Suche amp sim

[akl]

Besorg Dir einen gebrauchten DSL 50 Ist evtl sogar preiswerter.

Hat einen guten clean Sound (marshall untypisch) und nette Gain Reserven.
Gary Moore spielte zB die 100W version life. Aber für zuhause ist 50W besser.

 

[BasementBluesBoy]

H&K Tubemeister 18 als Head mit TM 112 Box auf 1 watt, macht nen netten Zerrsound.

bbb

 

[akl]

Wir sind umgezogen und hier wohnen 5 Familien keine Chance ich habe einen Vollröhrenamp und liebe ihn aber nicht zu Hause, hatte auch schon eine Isolationbox für mein Fender Hot Rod gehabt, wieder verkauft auch zu laut, war aber nicht schlecht, Zeit fehlt mir jetzt auch noch, da s mikrofonieren kostet mir zuviel Zeit habe vielleicht mal am tag ne Stunde zeit zu musizieren. Es muss schnell gehen und gut klingen,spl cabulator hat den schon einer mal getestet. Gruss

Drehe ihn einfach leise.

Daniel Bauerfeind (Produzent von u.a. Blind Guardian) hat in einem Interview gesagt, dass Röhrenamps auf 30% oder 80% Leistung gefahren werden sollten.

30% bei einem kleinen Amp, entkoppelt, sollte eigentlich im benachtbarten Raum nicht hörbar sein.


Die moderne Zerre kommt von der Vorstufe!
Diese hat nichts mit der Endstufe zutun (Die das Signal heutzutage clean verstärken soll)

30% bei einem Vollröhrenamp ist schon eine ziemliche lautstärke, Du weißt doch, bei einem Röhrenamp ist schon 1 W recht laut.

In einem Punkt gebe ich Dir absolut Recht ... wenn man einen cremigen Lead Sound möchte, ist schon mal sehr wichtig mit dem Gain der Vorstufe (plus evtl Booster/Zerrer) die gewünschte Grundzerre hinzubekommen. Und danach beginnt der "Eiertanz" mit dem Master Poti ...

Um meinen Sound hinzubekommen behaupt ich mal, noch nicht mal 1W zu verwenden.
Die 50W Endstufe mit 2 x EL34 hat gerade mal ein bisschen Saft bekommen.

Dann verwende ich noch einen 2. Trick .. ich drehe das Master Volume ein bisschen mehr auf und regle im seriell eingeschleiften Multieffekt nochmal die Lautstärke des gut vorverzerrten Signals etwas runter .... Dadurch fliesst wenigstens ein bisschen Strom durch die Endstufenröhren, aber es wird dadurch immer noch nicht penetrant laut.

Bei meinem Lexicon MX 200 habe ich den Eingangsregler auf ca 11 Uhr Stellung, das sind ca 40%. Bei dem dahinterliegenden G Major II steht er auf ca 65-70% ....

Wenn man die seriell geschalteten Effekte zu leise einstellt, um die Endstufe mehr aufdrehen zu können, dann klingt es auch nicht ...

Man muss sich da ein wenig an eine ausgeglichene Einstellung heranarbeiten, wird dann aber mit einem klasse Sound bei leiser Lautstärke belohnt.

Den sound. den ihr auf den ersten beiden Aufnahmen hört. erreiche ich bei einer Einstellung die auch nicht lauter als ein Fernseher ist.

Natürlich wird der sound noch besser, wenn man ein bisschen mehr Gas gibt, das Schöne ist aber, man muss es nicht.

 

[buffi]

Dadurch fliesst wenigstens ein bisschen Strom durch die Endstufenröhren, aber es wird dadurch immer noch nicht penetrant laut.

nein
es fließt genau soviel strom durch wie es laut ist
du stellst mit dem master volume regler nicht den strom der röhren sondern den input, der die röhren antreibt -sprich - du stellst dein effektgerät im fx loop runter, machst im master volume des röhrenamps aber mehr auf - ergo es hebt sich auf
du hast dann nur einen effekt - entweder hörst du mehr oder weniger störgeräusche weil du einmal heißer in den effekt return fährst oder weniger heiß und damit die störgeräusche wieder "mit-aufholst" weil der master gain aufgerissen ist um die gleiche lautstärke wieder zu gewinnen.

 

[akl]

Dann gibt es noch einen weiteren Trick, damit es sich für mich beim Spielen was besser anhört.
Ich verwende eine Mischung aus offenem und geschlossenem 1x12er.
Beide vom Boden entkoppelt. Ich mic'e am Combo Gehäuse, denn die andere geschlossene Box sitzt unter dem Schreibtisch, da kommt man einfach schlechter dran

Das gibt dann einen wesentlich volleren Sound auch bei geringer Lautstärke.

Beispiel: Marshall DSL 50 Top
1. Speaker offen: mein Marshall JCM 900 4501 50W Combo mit offenem Gehäuse
(einfach ein längeres Kabel an den internen Speaker gelötet so kann ich entweder
den JCM autark mit oder ohne 2. Box fahren oder halt als 2. Box am DSL 50)
2. Speaker geschlossen: eine geschlossene Marshall box für 4501 Combo
mit speziellem Celestion Vintage 30 Speaker

Man hat durch die größere Membranfläche etwas mehr wums, gerade bei der geringen Lautstärke, das macht sich sehr positiv bemerkbar in Richtung Spielfreude...

Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren

Andreas

 

[akl]

Dadurch fliesst wenigstens ein bisschen Strom durch die Endstufenröhren, aber es wird dadurch immer noch nicht penetrant laut.

nein
es fließt genau soviel strom durch wie es laut ist
du stellst mit dem master volume regler nicht den strom der röhren sondern den input, der die röhren antreibt -sprich - du stellst dein effektgerät im fx loop runter, machst im master volume des röhrenamps aber mehr auf - ergo es hebt sich auf
du hast dann nur einen effekt - entweder hörst du mehr oder weniger störgeräusche weil du einmal heißer in den effekt return fährst oder weniger heiß und damit die störgeräusche wieder "mit-aufholst" weil der master gain aufgerissen ist um die gleiche lautstärke wieder zu gewinnen.

Buffi ... wie ich sagte es ist ein Eiertanz .. eine "Reglerei in einem gaaaanz kleinen Bereich"
Du kannst Dir anscheinend nicht vorstellen, dass ich wirklich "leise" meine ...

--EDIT:

und da ich keinen Class A Amp habe, sondern einen Marshall mit Push Pull, dann tut es dem Klang schon ganz gut, wenn man einen "hauch mehr" an der Endstufe aufdrehen kann.

Ich kann das gerne nochmal ausprobieren, aber das mit dem gegenseitigen Aufheben kauf ich Dir im Moment noch nicht so recht ab Es schon ein Unterschied, wenn man ein ganz klein bisschen mehr am Endstufenpoti aufdreht und dafür im Signalweg runterregelt.

Aber ich teste das mal nach dem Urlaub ....

--EDIT Ende

Extremeres Beispiel: bei der 100W Version vom 4501 - 4105 - ist das Teil direkt saumäßig laut und hat eine Menge Punch, das bekommt man gar nicht so richtig leise ....
Ich drehe das Volume Poti gerade mal soweit auf, dass man den Eindruck hat, nicht mehr nur den "krächzenden Preamp" zu hören sondern zumindest ein bisschen von der Endstufe, bis es anfängt zu klingen ...

 

[akl]

Dadurch fliesst wenigstens ein bisschen Strom durch die Endstufenröhren, aber es wird dadurch immer noch nicht penetrant laut.

weil der master gain aufgerissen ist um die gleiche lautstärke wieder zu gewinnen.

Ich reisse da gaaaar nichts auf, leider total missverstanden .....

Du kennst doch den Effekt bei den meisten marshalls zumindest die 50W Modelle,
die 100er sind in der Regel sofort da und laut wenn man am Poti dreht ...

Wenn Du am Volume Poti gaaanz langsam aufdrehst, von 0..1 tut sich meist gar nichts.
Da hörst Du nur das "sägen der Vorstufe" bei hohem Gain ...
Dann gibt es einen ganz ganz kleinen Regelbereich, in dem die Endstufe anfängt sehr schnell laut zu werden,. Da sind wir noch nicht mal auf ca 3 ("9 Uhr Stellung" ...)

Ich spreche *ausschliesslich" von dem kleinen Regelbereich, in dem die Endstufe sich langsam meldet. Und dann sind es wirklich *nuancen* ob ich einen kleinen Hauch mehr auf die Endstufe gebe oder nicht und dann ein bisschen am Effekt runterdrehe ..

Was ich also definitiv nicht mache ist:
Marshall Master auf 3 oder mehr (9-12 Uhr Stellung) und dann in der Loop runterregeln.
Versteh mich in dem Punkt nicht falsch Das klingt definitiv gruselig und macht keinen Sinn.

 

[buffi]

also nochmal
das poti für die volume steuert das signal, das an die endstufe geschickt wird - d.h. wenn du dort zu drehst, wird es deshalb leiser, weil das signal abgeschwächt wird - es wird nicht die stromzufuhr (versorgung) für die röhren damit beeinflusst!

wenn du nun das volume poti etwas zurück drehst (sagen wir mal 6db ausgangsleistung weniger)
und du das durch einen größeren effekt loop return level oder durch deine gain anhebung in der vorstufe kompensierst (damit wieder 6db aufholst) - DANN hast du genau das gleiche elektrische signal!

und nochmal zum logischen nachvollziehen damit es evtl etwas leichter wird:

du hast 2 potis - die schließt du nun in serie und hängst sie zwischen deine gitarre und dem amp
wenn du jetzt beide auf die hälfte einstellst, dann das eine poti leise machst und das andere laut (jeweils gleiche widerstands-änderung) - was passiert dann?

und noch ein beispiel:
du baust das volume poti aus deiner endstufe aus und machst ne brücke rein
was hast du dann? 100% volume
machste an deinem effektgerät, das du im FX-loop eingeschleift hast, nun so leise das es wieder erträglich wird, hast du einfach nur deinen volume regler vom amp in dein effektgerät transferiert

hier noch nen schaltplan von meinem modern vintage 2266
http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?f=25&t=21933

in der preamp schaltung sieht man ziemlich weit rechts (stereo poti) den master volume
der direkt auf anschluss 1 und 3 geht und auf der endstufenschaltung direkt in die röhre geht
- es wird das signal vom preamp, abgeschwächt direkt in die endstufe geleitet.
das ist wie bei dir eine gegentaktendstufe für positive und negative halbwelle jeweils eine leistungsröhre

das ist auch für fast alle transistorverstärker die gleiche technik - die endstufe ist immer voll "aufgedreht" und das steuersignal wird halt abgeschwächt
ausser bei class d amps

 

[buffi]

Ich spreche *ausschliesslich" von dem kleinen Regelbereich, in dem die Endstufe sich langsam meldet. Und dann sind es wirklich *nuancen* ob ich einen kleinen Hauch mehr auf die Endstufe gebe oder nicht und dann ein bisschen am Effekt runterdrehe ..

das ist ganz allein das beschissen dimensionierte poti - das dir halt am anfang der schleifbahn einen streich spielt

 

[akl]

@buffi: ich geb auf ... geht alle VSTs kaufen ... cheers.

 

[buffi]

was hat das

mit VST's zu tun?

ich hab nur aufklären wollen, was ein potentiometer macht!
deine endstufenröhren werden nicht anderst "angefahren" wenn die lautstärke gleich bleibt (die ansteuerung der röhren).

aber wenn du mir nicht folgen kannst, dann gib halt auf

dann bleibt es für dich halt eine verbesserung des sounds und für mich nonsens

 

[akl]

@buffi:

ok sorry, war ein bisschen von dem abdriften ins technische genervt.

Also nochmal, ich verwende die Eingangsregler der Effekte im Grunde genommen nur als "feiner regelbare Volume Potis", als es in dem total kleinen winzigen Regelbereich des Master Volume Regler möglich ist, weil die Endstufe irgendwann ziemlich heftig einsetzt.

Deine technischen Ausführungen mögen zwar im Kern zutreffen, sind aber in diesem Fall nicht wirklich besonders von Belang.

Vielleicht habe ich es einfach nicht gut genug erklären können, was ich da mache.

Ich hoffe, dass meine Erklärung da oben besser verständlich beschreibt, wofür ich die Regler verwende.

Was die "Verbesserung des Sounds" anbelangt meine ich nur folgendes.

Es ist besser, wenn ich das Master so weit aufdrehen kann, dass die Endstufe wirklich schon ein bisschen arbeitet (ist dann meistens schon zu laut). Dann geht es mit der Feinjustierung am Poti des Effektes wesentlich besser. Und es klingt auch besser, weil die Endstufe in einem schon besseren Bereich arbeitet, als wenn ich am Master versuche zufällig die passende Lautstärke zu treffen.

 

[buffi]

Also nochmal, ich verwende die Eingangsregler der Effekte im Grunde genommen nur als "feiner regelbare Volume Potis", als es in dem total kleinen winzigen Regelbereich des Master Volume Regler möglich ist, weil die Endstufe irgendwann ziemlich heftig einsetzt.

das macht sinn

Und es klingt auch besser, weil die Endstufe in einem schon besseren Bereich arbeitet, als wenn ich am Master versuche zufällig die passende Lautstärke zu treffen.

nein
sie klingt nicht besser, da sie immer im gleichen "bereich" (was auch immer du damit meinst) arbeitet

aber du kannst die lautstärke besser feinjustieren - ja.

das ins technische abdriften ist hier für mich leider unumgänglich
da du etwas behauptest, das technisch einfach nicht sein kann. und aus solchen behauptungen werden mythen die dann im forum kreise ziehen - dem will ich entgegenwirken.
ich hab auch nicht die weißheit mit löffeln gefressen und will auch nicht klugscheissen - solange ich da noch einigermaßen mit logischem denken und den informationen die mir zu grunde liegen etwas anderes raus kommt, kann ich das so nicht stehen lassen - du verstehst?

es geht ja nicht um audiophile abschweifungen ins atomare sondern wirklich in die grundlage des gainstaging

wenn jetzt der nächste auf meinen kopf runter kackt, dann sei ich halt gestraft.
einer weiß es ja immer besser bzw kackt dann wirklich korinthen

 

[fas1piano]

was ich schon oft gitarristen vorsichtig versucht hab zu fragen: warum im himmels willen 50w oder gar 100 wenn ich eine schöne endstufenzerre haben möchte? warum nicht 5w für den zerrsound und was größeres für clean passagen, die viel headroom brauchen?

 

[akl]

@buffi: ok danke, verstehe jetzt Deine Intention.

@fas1piano: ja das hätte was und am besten noch bezahlbar

Schade, dass Marshall den DSL 50 nicht so wie er ist als combo gebaut hat.
Das würde mir schon Spaß machen ...

Grüße
Andreas

 

[Torpedofrau]

probiert das hier mal aus...kostet nichts
http://www.two-notes.com/en/software/torpedo-pi-free/

 

[holgi]

probiert das hier mal aus...kostet nichts
http://www.two-notes.com/en/software/torpedo-pi-free/

Sieht interessant aus, Danke für den Link, hab ich am WE ja was zu tun, ausser auf zwei Partys zu gehen, zu arbeiten........

 

[Torpedofrau]

wurde auf recording.de getestet
https://recording.de/Magazin/Testbe...rpedo_PI-101_WoS_(Wall_of_Sound).html#article

 

[Torpedofrau]

&list=PLB578AF5C748329BC&index=25&feature=plpp_video