Studium bzw. Wege zum Tontechniker

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Marc1201

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Servus Leute,

Ich bin seit einiger Zeit intensiv am informationensammeln welche Wege zum Tontechniker führen. Ich beschäftige mich selber recht viel hobbymäßig mit der Materie und denke mal das dieser Bereich, nämlich Soundaufnehmen in Studios und alles was so dazugehört ein recht passender Job später für mich wäre um Geld zu verdienen.

Nebenbei beherrsche ich die [g=422]Gitarre[/g] (Klassisch sowie E-[g=422]Gitarre[/g]) sehr gut, weshalb ich auch gerne ein Studium mit musikalischen Fächern vorziehen würde.

Nun ein paar Backround Infos:

Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als "staatlich anerkannter Assistent für Informations und Kommunikationstechnik" mit zusätzlicher Fachhochschulreife (FHR). Nun bin ich im 2. Semester im Bereich Informatik und merke das es der grösste Scheiss für mich ist...

Da ich wie oben bereits erwähnt mich sehr für Tontechnik intressiere bin ich auch schon auf die ganzen bekannten Ausbildungsstätten gestoßen. Nachdem ich aber die für mich relevanten Möglichkeiten herrausgefiltert habe sind nurnoch ein paar wenige Fachhochschulen geblieben.

Diese wären:
-->Universität der Künste in Berlin
-->Robert-Schuhmann-Hochschule in Düsseldorf

(gibt nochn paar mehr aber das sind meine Favouriten)

So nun zu meiner Frage bzw. meinem eigentlichen Problem:

Inhaltlich sprechen mich die o.g. Schulen sehr an, allerings sind die Aufnahmeprüfungen recht schwer, vorallem aus musikalischer Sicht. Ich habe zwar einige sehr gut ausgebildeter Leute die mich in den verlangten Prüfungsinhalten fit machen könnten allerdings brauche ich einen "nahtlosen" Übergang von meinem jetzigen Studium zum Tontechniker Studium. (Kann jetzt also nicht einfach 2 Jahre mich abschottern und Büffeln, das meine ich damit. Bekomm sonst auch kein Kindergeld mehr, usw.)

Darüber hab ich etwas nachgedacht und wollte euch mal fragen ob ihr Ausbildungsstätten kennt, die genau solche Inhalte (Gehörbildung, Satztechnik, Dreiklänge und deren Umkehrungen, Partiturlesung usw) als Ausbildungsinhalte in Form von einer "Berufsausbildung" bzw einem Studium anbieten.Das würde mir sehr gut gelegen kommen, weil ich dann als quasi Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung eine zusätzliche musikalische Ausbildung machen würde die mir ausserdem als Tontechniker sicherlich einen großen Vorteil bringen würde.
Sicherlich gibt es sowas als Seminare ect. aber ich bin ganz einfach noch nicht so fitt in diesen Dingen das ich mir jetzt Gedanken über eine Aufnahmeprüfung in diesen Bereichen machen müsste, ich schätze mal so 2 Jahre bräuchte ich in jedem Fall bis ich soweit wäre, daher auch die Überlegung mit einer Berufsausbildung oder Studium.

Ich freue mich über jede Antwort und bin mal gespannt was ihr dazu so für Meinungen habt.

Grüße Marc
 
Musikwissenschaften gibts wohl leider nicht mehr, da hättest Du dich sehr gut und günstig in "Gehörbildung, Satztechnik, Dreiklänge und deren Umkehrungen, Partiturlesung [meinst hier wohl Analyse?!] usw" bilden können.

Deutschland wird in dieser hinsicht verkommen, bzw elitäre Strukturen a la US und BK annehmen. Der Bachelorkram ist hier wohl kaum erwähnenswert.

Mein Alternativvorschlag: Lerne Klavier bei einem "richtigen" Lehrer. Privat und für Geld! da hast du vieles mit drin und was fürs Leben!


Gruß,
DD
 
Du könntest evtl. vorher ein Studium an einer Berufsfachschule machen.
 

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