Studiomonitore Selbst bauen

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TheSam

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Hi Leute,
ich weiß, dieses Thema wurde schon öfter diskutiert, jedoch funktionieren bei den älteren Beiträgen die hälfte der Links nicht mehr.

Ich bin auf der suche nach einem funktionierendem Bausatz, bzw. einer Anleitung, für einen gut funktionierenden Studiomonitor. Aber kein near- oder midfield. Dürfen also gerne etwas größer sein. Wäre echt dankbar für eure hilfe, weil google mehr verwirrt als hilft bei diesem Thema.

Danke
 
ganz ehrlich, ohne Erfahrung im Lautsprecherbau, würde ich es lassen. Schau dir mal die Konstruktion von richtig hochwertigen Abhören an, zumal die Gehäuse dementsprechend auf den Frequenzgang angeglichen sind etc...

Spar die Zeit und das Geld und kaufe dir anständige Nahfeld Monitore, z.B. Dynaudio oder KRK..
 
High,

Schon genau mein Thema,aber bitte nicht erwarten,daß es billiger wird.

In meinen Monitoren steckt schon alleine Holz ,Metall und Zuschnitt von ca 300€,
Speaker ca 500€ und Teile Leim Dämmung mehr als 150€ PRO BOX

Das ist passiv ohne Weiche,ohne Verstärker,ohne Kabel........

Ich hab die Dinger gebaut & permanent weiterentiwckelt,als ich mir ne Musikmachfreie
Zeit genommen hatte. ( 3 Jahre )

Jetzt Mastere ich drauf und sie sind mir ( weil ich sie in & auswendig kenne ) fast unersetzlich.

Falls du noch Interesse hast melde dich einfach.


Greetz RALVIEH
 
und was willst du mit farfileds?ist dein raum dafür überhaupt groß genug?!
 
Moin,
schreib deine Fragen zum Projekt einfach in den alten Thread ins Bauprojekt rein. Der Bauplan und der Bau ansich ist nämlich immer noch aktuell... es folgt noch ein Artikel und ein (mittlerweile ausführlicher) Erfahrungsbericht.
 

Die Atlas Compact steht bei mir im Wohnzimmer die kannst du nicht als Abhöre nehmen, ist nen schönfärber!

Was für mich als Bauprojekt viel wichtiger wäre eine Einmembranlösung (in etwa wie die Auratones).
Durch die nicht vorhandene Frequenzweiche hat man keine Phasenschweinerei mehr.
Natürlich nur als LoFi Zusatz zu richtigen Abhören.
 
High,



Schaut mal hier,die sind bei mir im Einsatz,



50 HZ bis ca 18 khz und das ziemlich linear.



Abstimmung ähnlich meiner Hauptmonitore,Stereobild TOP.



Sind aber echte Leisesprecher,knapp über Zimmerlautstärke bricht alles was vorher

die Sonne aufgehen lässt total in sich zusammen.......nur noch Brei



http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/picolino.htm

Ist der Vorläufer,die neue Version heisst PICOLINO 2





Greetz RALVIEH
 

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Sind aber echte Leisesprecher,knapp über Zimmerlautstärke bricht alles was vorher

die Sonne aufgehen lässt total in sich zusammen.......nur noch Brei
Hey, genau das was ich suche, ich würde darauf ja sowieso nur bei Zimmerlautstärke abhören...
...für alle Liebhaber von zeitrichtigem Hören... hehehe
Hast du den denn auch über die HP Weiche oder so am Verstärker?
 
High,

Den passiven Sperrkreis aus Spule , Kondensator & Wiederstand sollte man benutzen,sonst
wirds etwas dosig.

Endstufe ne passiv gekühlte Phonic MAX 250,wenn man von den optisch falsch skalierten
Potiknöpfen absieht,problemloses Teil.

Mit etwas Glück kannst du ein fertiges Gehäuse bekommen.

Immer drauf achten,daß es 2 Versionen gibt,da sind auch die Gehäuse unterschiedlich.

Absolut nicht vergleichbar mit Auratone oder so.....klingen wie große Monis nur halt leise.


Greetz RALVIEH
 
sitzt da noch ein hochtöner in der mitte oder ist das wirklich nur eine membran?
 
Dürfte ein Kegel sein oder sowas, wie man den bei Breitbändern zur Verbesserung der Trichterwirkung gerne mal einsetzt.
(Ich glaub, die heissen irgendwas wie Phase-Linear-Plug oder so....) ;)
 
Doch kein Phase plug. :D
 
hm,

also wenn das ding
bis ca 18 khz und das ziemlich linear.
kommt... wo ist dann der haken. oder anders: warum fristen solche breitbänder ein nischendasein?

als techniklaie hab ich mir die existenz von hochtönern damit erklärt, daß die tief/mitteltöner zu träge sind, quasi nicht schnell genug schwingen können um die hohen frequenzen abzubilden.
ist das quatsch?
 
>> ist das quatsch?
Nicht ganz.
Andererseits: Was glaubst Du, was in fetten PA-Anlagen die Hochtöner für Membrandurchmesser haben? Die sind auch nicht gerade klein.
Am Ende hängt die Geschwindigkeit, mit der Membranen zu Werke gehen, in der Hauptsache vom Antrieb ab. Je mehr Power man der Schwingspule zumuten kann, desto eher kann man sie auch auf Hochgeschwindigkeit drücken. Natürlich setzt die Massenträgheit dem Grenzen.
Das ist wie beim Auto. Wenn Du einem LKW nen 800 PS - Motor einbaust, dann geht der auch so brachial ans Werk, dass Du Dich gerne anschnallst.... ;)

Breitbänder zu bauen, die einen ausgeglichenen Frequenzgang haben, ist ziemlich teuer. Ausserdem haben sie - je nach Durchmesser, entweder ein Problem mit Höhen oder Tiefen. Ein Bass braucht viel Fläche, um genug Schub zu machen. Grosse Membranen leiden aber daran, dass sie, wenn sie leicht sind (was dem Hochtonverhalten entgegenkommt) ganz schnell daran, dass sie instabil werden - sie brechen dann in Partialschwingungen auf, was zumindest mal zu Frequenzauslöschngen direkt an der Membran führt.
Macht man diese Membranen schwer und stabil, spuckt einem die Massenträgheit wieder in die Suppe, was das Hochtonwiedergabe angeht.

Am Ende ist das Ergebnis - die Boxenkonstruktion - ein Kompromiss, der von verscheidenen Naturgesetzen diktiert wird.....
 

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