Studio One Pro 7 - Release date October 9th

  • Ersteller Lacunaflow
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Ich sehe eigentlich gar keine so großen Änderungen für mich. Wenn es denn (wie bei Bitwig) gelegentlich mal Updateplan-Angebote gibt - wovon ich ausgehe - und man den dann für einen Hunni bekommt und den dann ja auch nicht sofort anwendet, sondern wartet, bis wirklich was Interessantes für einen dabei ist, dann landet man monetär wohl in etwa beim gleichen wie jetzt auch. Presonus hat so halt einen regelmäßigeren Mittelzufluß. Wenn es nach "Aug um Aug, Zahn um Zahn" geht, dann ist der Übergang für alte Pro-User sicher etwas "ungerecht", aber was soll's.
 
Man will sie offensichtlich los werden und in das Subscriptionmodell zwingen.
Ja gut, das ist leider die normale Vorgehensweise heutzutage. Da mit einem Abo-Modell erstens mehr Kapital erwirtschaftet werden kann und zweitens die Firmen wirtschaftlich besser planen können, da sie dann ziemlich genau wissen wieviel sie im Jahr umsetzen werden. Aus geschäftlicher Sicht macht das durchaus Sinn, für Endkunden natürlich oft nicht so toll.
 
Mit dem Preismodell kann ich irgendwie leben, kein Drama für mich. Das sich das viele gewünscht haben kategorisiere ich mehr in Richtung Marketing bla bla :) Das Update an sich muss jetzt aber liefern ansonsten wird das Gemecker groß :smil451c7211b9e19:
 
Mit dem Preismodell kann ich irgendwie leben, kein Drama für mich. Das sich das viele gewünscht haben kategorisiere ich mehr in Richtung Marketing bla bla :) Das Update an sich muss jetzt aber liefern ansonsten wird das Gemecker groß :smil451c7211b9e19:
Das Gemecker ist doch eh immer da xd egal welche DAW ist immer die selbe Leier ...
 
Das könnte auch einfach die Show Page sein. Ohne einen kurzen Haker kann S1 das nicht mit dem Laden von Plugins wenn du das meinst, aber die Wiedergabe läuft an sich weiter.


Hmmm ja, ein wenig hab ich das auch gedacht, Features sind ja immer nett und klingen toll, allerdings werden dann oft die kleinen Altlasten vergessen und selten wieder angefasst. :)


Irgendwo gibt es immer ein Nadelöhr um das man nicht drum herum kommt und es hängt dann auch davon ab, was die Entwickler des Plugins da gemacht haben. Wenn man ein Plugin hat, das zum Beispiel einen kleinen Lookahead braucht, dann muss das erstmal hinterher wieder synchronisiert werden.
Hm also ich weiss nicht.
- Ist bei der showpage überall dort wo kein Clip ist ein Symbol?
- Und ist rechts entlang der Showpage ebenfalls ein Symbol, je TrackZeile?
- Nicht dass ich wüsste! :) Aber so blurry wie das alles ist, bilde ich mir vielleicht Unsinn ein
 
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Ja. Wobei aber jede mir bekannte DAW (S1, Cubase, Logic) anders mit dem Thema umgeht. Während bei S1 und Logic entweder die GUI währenddessen hakt bzw. der nächste Cycledurchgang etwas holpert, macht Cubase eine hörbare Pause, hat dann aber keine Nebenwirkungen. Also so richtig „gapless“ ist da Keine. Wahrscheinlich wird das technisch auch nicht anders gehen.
Wiedergabe Unterbrechungen sind natürlich ein absolutes NoGo für Live Performance. Sollte jemals ein Cliplauncher kommen, und damit höhere Ansprüche/Erwartungen bezüglich live performance, müsste das Laden von VSTs on the fly während der wiedergabe funktionieren (mindestens um live vst instrumente switchen zu können).
Ableton und Bitwig machen das ohne Muckser.
 
Wiedergabe Unterbrechungen sind natürlich ein absolutes NoGo für Live Performance. Sollte jemals ein Cliplauncher kommen, und damit höhere Ansprüche/Erwartungen bezüglich live performance, müsste das Laden von VSTs on the fly während der wiedergabe funktionieren (mindestens um live vst instrumente switchen zu können).
Ableton und Bitwig machen das ohne Muckser.
War das bei denen nicht aber auch schon immer Teil des Basis Konzepts? Bitwig sichert das Laden von Plugins ja auch noch zusätzlich ab oder täusche ich mich da? Weil das ja auch noch mindestens genau so wichtig ist, dass nicht irgendein buggy Plugin den ganzen Host mit sich crasht.
 
Wiedergabe Unterbrechungen sind natürlich ein absolutes NoGo für Live Performance. Sollte jemals ein Cliplauncher kommen, und damit höhere Ansprüche/Erwartungen bezüglich live performance, müsste das Laden von VSTs on the fly während der wiedergabe funktionieren (mindestens um live vst instrumente switchen zu können).
Ableton und Bitwig machen das ohne Muckser.
Da liegt ein Verständnisproblem vor. Während einer Liveperformance wechselt man zwischen VST-Instrumenten oder schaltet bestimmte Effekte ein- und aus, die alle bereits geladen sind. Man lädt aber keine neuen Plug-ins während einer Performance. Das ergibt aus Latenz- und aus Stabilitätsgründen überhaupt keinen Sinn. Wenn ich eine Piano-Library mit 5 GB lade, dann will ich während einer Show nicht 30 Sek warten, bis das Piano (teilweise) in den Speicher geladen wurde. Wenn man bestimmte Instruments oder Effekte für eine Liveshow braucht, werden die am Anfang geladen und dann (ohne Verzögerung) je nach Bedarf scharfgeschaltet, wenn sie benötigt werden.
 
Da liegt ein Verständnisproblem vor. Während einer Liveperformance wechselt man zwischen VST-Instrumenten oder schaltet bestimmte Effekte ein- und aus, die alle bereits geladen sind. Man lädt aber keine neuen Plug-ins während einer Performance. Das ergibt aus Latenz- und aus Stabilitätsgründen überhaupt keinen Sinn. Wenn ich eine Piano-Library mit 5 GB lade, dann will ich während einer Show nicht 30 Sek warten, bis das Piano (teilweise) in den Speicher geladen wurde. Wenn man bestimmte Instruments oder Effekte für eine Liveshow braucht, werden die am Anfang geladen und dann (ohne Verzögerung) je nach Bedarf scharfgeschaltet, wenn sie benötigt werden.
Hallo, nein, da liegt meinerseits kein Verständnisproblem vor :D Du verstehst/kennst offenbar nicht die Art von Live Performance, die ich bevorzuge: Echtes Live Looping, aus dem Moment heraus.
Bekanntes Beispiel ist z.b. Marc Rebillet oder Beardyman. Marc Rebillet scrollt sehr wohl live in seiner Mainstage Liste, um sich live zu entscheiden, welches Instrument er lädt - und dann einloopt. Den selben Workflow habe ich - allerdings in einem komplexeren Setup in Bitwig. Ich habe eine Midi-In spur, in der ich live instrumente per Bitwig Browser laden/ersetzen kann. Immer nur ein Instrument ist dort geladen, was unglaublich Resourcen spart. Aufgenommen wird das Instrument dann direkt als Audioclip. Ausnahmen sind MidiInstrumente die ohnehin kaum Resourcen kosten, die können permanent geladen/offen sein.

Ich spiele so schon seit 2-3 Jahren: Ich lade ein VST Instrument live, spiele es ein, und ersetze es live durch das nächste. Meine Schmerzgrenze von Ladezeiten liegt da auf jeden Fall unter 30 Sekunden, besser sind 1 bis max 20sec. Bei vielen Synth Plugins und sogar Libraries liegt die Ladezeit bei 1 Sekunde bis 5sec, das ist höchst angenehm und während ohnehin das Live-Loop-Lied läuft fällt das niemandem auf ausser mir.

Warum nehme ich zwischen 1 sec bis zu 20 sec Ladezeit in Kauf?
Weil mein Live Performance Workflow keiner ist, der mit sowas wie der Studio One Showpage befriedigbar wäre.
Ich mache live aus dem Moment heraus Musik, wodurch offen ist, welches Instrument ich überhaupt lade. Das macht ungeheuer Spaß. Und es steht auch noch keinerlei "Songidee" im Vorhinein, ausser vielleicht eine grobe Richtung.
Selbst wenn schon eine grobe Songidee steht, und ich eine Vorauswahl an Instrumenten habe, wie 20 verschiedene Pad/Synth Presets verschiedenster VST Synths, 10 verschiedene Trommel VSTs, 10 verschiedene Drumkits, 5 Klavier, 5 Orchester, 5 Flötenlibraries, etc.
Selbst dann MUSS ich in der Lage sein, diese VSTs nicht im Vorhinein ALLE zu laden, und "bei Bedarf scharfzustellen". Aus dem ganz einfachen Grund, dass selbst ein sehr guter Laptop all das nicht gleichzeitig geladen haben kann (und vor allem im späteren Verlauf alles gleichzeitig abzuspielen!), ohne dabei Latenzprobleme zu bekommen. Und ich möchte bei einer soliden Puffergröße von 128 bleiben, um Live einspielen zu können. Virtuoses improvisieren mit 1024 Puffersize kann man vergessen! Wichtiger Punkt ist nämlich: Die wahre Freudenhighlights sind meist jene, in denen sich im Verlauf von 5-10 Minuten ein ziemlich schöner Song/Beat entwickelt hat, und dann live oben drauf per VST instrument zu improvisieren! Doch um bei 128 bleiben zu können, kann ich nicht 30 Midi Instrumente, die teils wahre Schwergewichte an CPU/RAM sind, offenhaben und gleichzeitig abspielen lassen! Selbst mit sehr guter Hardware und RME Interface. Die dicken Brummer müssen also per Audio aufgenommen geworden sein, und dann wieder sich verabschiedet haben ;)

Von daher ist es absolut großartig, dass ich per Hardware Controller den Bitwig Browser öffnen/kontrollieren kann, und live entscheiden kann, welches VST Instrument als nächstes geladen wird. Aufgenommen wird das dann eben meist nicht als Midi, sondern direkt als Audio-Clip. Dadurch kann ich das VST Instrument wieder ersetzen durch das nächste.
Midi Aufnahmen mache ich nur mit VST instrumenten, die sehr resourcensparend sind. Sehr resourcensparende Instrumente kann ich auch dauerhaft im Hintergrund geladen haben selbstverständlich.
Aber nochmal: Wer live aus dem Moment heraus komponieren möchte, der möchte die Freiheit, sich für irgendeines seiner Lieblings-Instrumente on the fly entscheiden zu können, und das geht nicht mit einem Template, in dem "einfach alles geladen ist" - weil wie gesagt CPU/RAM Kapazitäten eines Laptops beschränkt sind, und meine custom Collection an 500 Instrumenten mit Sicherheit nicht einfach mal so im Hintergrund permanent geladen sein könnte ;) Live Laden und Ent-Laden von VSTs muss aus technischer Sicht für diese Art Liveperformance tadellos funktionieren. Gigperformer bietet auch intelligentes CPU/RAM Management fürs live laden/entladen von Instrumenten, - und das nicht als Gimmick, sondern weil es viele Musiker genau so brauchen und nutzen.

Also: Wenn es mal einen Cliplauncher in Studio One gäbe, bei dem man durch entsprechendes Routing Live Midi-Instrumente in Audio-Spur-Clips aufnehmen kann, wären einige Features, wie unterbrechungsfreie Wiedergabe bei Laden/Entladen von VSTs nötig, um Live-Musikern wie mir zu ermöglichen, überhaupt ihren Workflow umzusetzen und Freude zu haben. Ein weiteres Feature wäre außerdem Audio-Overdub/Layering, d.h. die Fähigkeit automatisiert AudioClips nacheinander in mehrere Tracks einer gruppenspur aufzunehmen, was einem Loopstation Workflow entspricht (Automatische Layer-für-Layer Aufnahme mit nur einem Knopfdruck, und einstellbarer Takt-Länge der Clips bevor aufgenommen wird).
 
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- und das nicht als Gimmick, sondern weil es viele Musiker genau so brauchen und nutzen.
Aber mal ganz doof gefragt, dann scheint es dafür ja echt gute Lösungen und Spezialisierungen zu geben, die genau das ermöglichen und mächtig Erfahrung auf dem Gebiet haben. :) Es würde mich tatsächlich extrem überraschen, wenn das in absehbarer Zeit so in S1 funktioniert, weil das schon sehr umfangreich ist. (Das ist jetzt aber auch nur ins Blaue geraten) Und die Showpage ist halt da wirklich simpler gedacht, Backing Tracks + virtuelle Instrumente und ab dafür.
 
Aber mal ganz doof gefragt, dann scheint es dafür ja echt gute Lösungen und Spezialisierungen zu geben, die genau das ermöglichen und mächtig Erfahrung auf dem Gebiet haben. :) Es würde mich tatsächlich extrem überraschen, wenn das in absehbarer Zeit so in S1 funktioniert, weil das schon sehr umfangreich ist. (Das ist jetzt aber auch nur ins Blaue geraten) Und die Showpage ist halt da wirklich simpler gedacht, Backing Tracks + virtuelle Instrumente und ab dafür.
Das stimmt, es gibt schon so manche spezielle Software dafür, wie zb GigPerformer, was auf Plugin Hosten Spezialisiert ist. Und ich bin derzeit auch recht zufrieden, wie es in Bitwig läuft. Aaaaber: Gigperformer ist zb überhaupt keine DAW, und bei Bitwig gruselt es mir oft, wenn ich meine live aufgenommenen Songs weiter verarbeiten will, also ins Editing von Audio, Midi und automation im Arranger über gehe. Da wäre Studio One haushoch überlegen und spaßiger.
Kurzgesagt: wenn es irgendwann mal eine DAW geben sollte, die sowohl in der live performance als auch im editing wirklich "flowt" und top funktioniert, dann wäre diese DAW wie der heilige Gral für mich :) Ich bin nicht so der Fan, Tracks zwischen DAWs hin und her zu schieben, dawproject hin oder her😅
EINE DAW, die alles Wesentliche abdeckt für mich, das ist natürlich "nur" ein Wunschtraum (den ich beibehalte), und man arbeitet eben erstmal mit dem, was es aufm Markt gibt.
 
Für mich als S1 Artist 6 User gibt es nichts zu meckern.
Ich bekomme die Lizenz für die Proversion
Für 149 Euronen .Zwar bekommt man nach einem Jahr keine Updates mehr aber man kann, nicht wie bei einem reinen Subscription Midell, S1 weiter nutzen.
Das klingt für much nach einem gutem Kompromiss der für Presonus auch wirtschaftlich funktionieren könnte und eben nicht nur subscriptionbasiert ist.
 
Ich bin auch S1 Artist 6 User und wäre es gerne geblieben. Mir hat es gefallen, wie es in der Vergangenheit war. Ich benötige keine Features der Pro Version. Ich nehme nur Gesang und Gitarre auf und benutze einige Plugins. Ich finde es schade, dass das System geändert wurde, aber ich kann damit leben.
 
Ich bin Studio One, Bitwig und Logic User und mag auch Studio One am meisten. Ich verdiene gut Geld, mir ist es egal.
 
Ja, aber dann bekomme ich keine Updates mehr, oder?
Trotzdem wirst du noch die nächsten Jahre mit deiner jetzigen Version weiterarbeiten können. Und da du damit zufrieden bist, ist doch alles gut. Wäre nur doof, wenn deine Version aufgrund eines Betriebssystem-Updates nicht mehr funktioniert, aber das ist eher unwahrscheinlich. Und klar, neue Funktionen bekommst du natürlich nicht mehr, aber brauchst du ja auch nicht.
 
Also: Wenn es mal einen Cliplauncher in Studio One gäbe, bei dem man durch entsprechendes Routing Live Midi-Instrumente in Audio-Spur-Clips aufnehmen kann, wären einige Features, wie unterbrechungsfreie Wiedergabe bei Laden/Entladen von VSTs nötig, um Live-Musikern wie mir zu ermöglichen, überhaupt ihren Workflow umzusetzen und Freude zu haben.
Danke für die Erklärung. Da hab ich dir Unrecht getan. Meistens wollen die Leute auch in einem Coverband-Setting oder anderen Shows, bei denen die Abläufe tatsächlich festgelegt sind, Plug-ins neu laden oder auch Presets per Program Change direkt im Plug-in wechseln. Wovon ich speziell bei bestimmten Plug-ins abraten kann. Denn wenn ein Plug-in crasht, dann eben sehr oft beim Laden oder Umschalten.

Gig Performer hat ja verschiedene Mechanismen dafür, u.a. Predictive Loading. Die nutze ich auch, aber eben auch nur, wenn ich großes Vertrauen in die verwendeten Plug-ins habe. Bei größeren Acts/Shows möchte ich, dass die Plug-ins von Anfang an durchgehend aktiv sind oder bestehe auf ein Backup-System. Zumindest dann, wenn die Sounds vom Rechner so wichtig sind und ich nicht spontan auf Hardware-Sounds ausweichen kann, falls mal was crasht.

Bei deinem Usecase macht diese Anforderung natürlich Sinn.
 
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Unterstützt Studio One eigentlich das Laden von Plugins (Hinzufügen von VSTs), während der Wiedergabe, ohne Wiedergabeunterbrechung?
Die Frage musst du spezifizieren. Beim Laden von Instrumenten gibt es keine Unterbrechung in Studio One. Wenn, dann tritt die bei Effekten auf, und zwar bei solchen, die sich auf den Latenzausgleich der Audioengine auswirken. Man darf hier nicht Instrumenten- und Effekt-Plugins verwechseln.
 

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