Störgeräusche und deren Frequenzen

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Aloha,

gibts irgendwo eine Liste oder einen Link wo diverse Störgeräusche und zugehörige Frequenzen aufgelistet sind ?

( z.B. Schmatzer, Klicks, Rauschen, Brummen, Klatscher, Schnarrgeräusche Gitarre, Rumpeln, Stuhlgeräusche ( nein nicht die auf der Toilette ) u.s.w. )

LG
Soundwave
 
Soundwave schrieb:
( z.B. Schmatzer, Klicks, Rauschen, Brummen, Klatscher, Schnarrgeräusche Gitarre, Rumpeln, Stuhlgeräusche )

du hast HipHop vergessen...
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Gegenfrage: Welche Frequenz hat Gesang?

Kammer so nicht sagen?

Genau! Kommt nämlich drauf an wer singt, eine Wal, eine Nachtigall oder Ivan Rebroff.

Das gleiche ist auf alle Deine Nebengeräusche bezogen.

Dazu kommt dass Geräusche per Definition keine Frequenz haben :

Geräusch (von Rauschen) ist ein Sammelbegriff für alle Hörempfindungen, die nicht ausschließlich als Ton oder als Klang bezeichnet werden können. Ursache für ein Geräusch sind Schwingungsvorgänge, die in der Regel nicht periodisch verlaufen und sich in ihrer Struktur zeitlich ändern können.
Zitat Wikipedia.

Clemens
 
Naja, paar Sachen müsst man doch zuordnen können.

z.B. Netzbrummen ( Germany ) 50 Hz

Zischlaute: 7 - 8 Khz

Rumpeln unter 80 Hz
 
Dann fang doch einfach mal mit einer Aufstellung an der nächste der sich das fragt wird sich darüber freuen, aber ich wette Du wirst nicht allzu weit kommen ohne selbst zu bemerken das es leider nicht so einfach ist. ;)
 
Ich mein, wenn die so etwas schon testen, dann bestimmt auch alltäglichere Sachen............

Wie kanadische und schottische Wissenschaftler jetzt herausfanden, pressen die Meeresbewohner Luft aus ihrer Schwimmblase in den Analtrakt und erzeugen damit pulsierende Töne. Ein Intervallfurz solcher Art war als Kommunikationsmittel unter Fischen bislang völlig unbekannt, schreiben die Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the Royal Society B".

Damit nicht genug: Das Tonspektrum der pazifischen Heringe umfasst mit Frequenzen von 1,7 bis 22 Kilohertz mehr als drei Oktaven. Menschliche Sangeskönner halten da zwar spielend mit, allerdings benutzen sie zum Singen auch nicht den Anus. Und erst recht würden sie ihrem Darmtrakt keine Töne von bis zu 7,6 Sekunden Dauer entlocken können, wie es die Heringe schaffen. Der atlantische Hering erwies sich in den Tests gegenüber seinen Artgenossen aus dem Pazifik übrigens als etwas weniger klangbegabt, wie Ben Wilson von der Vancouver University und seine Kollegen mit ihren Unterwassermikrophonen nachwiesen.
 
Ich glaube auf dieser Grundlage können wir die Diskussion leider nicht fortführen, vielleicht erteilst Du diesen Wissenschaftlern einfach einen Forschungsauftrag. =)
 
mhm, ich find Rülpsen viel cooler als Furzen ;)

tatsächlich werden immer wieder typische Frequenzen genannt für z.B. S-Laute der menschlichen Stimme o.ä. aber je nach Literatur unterscheiden sich die Angaben. das was für den einen auf Abhöre A als störend empfunden wird gehört für den anderen auf Abhöre B möglicherweise zum Sound einfach dazu...
 
hier gehts nicht um mastering, sondern restauration.
zur frage: perkusive störgeräusche (knacken, klicken, klatschen,schmatzer, etc) haben (meist) keine eindeutige frequenz & sind eher breitbandig.
 

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