STLTones AmpHub

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Neben der Tonality- und der Tonehubserie startet morgen ein neues Projekt: AmpHub. Das ganze kann man entweder als Abo für nen 10 pro Monat mieten oder die Module einzeln kaufen. Sie versprechen monatlich weitere Module zu implementieren. Startschuss ist Tomorrow at 9am Eastern Time.
 
Die feuern ja aus allen Rohren.
 
Die feuern ja aus allen Rohren.
Das tun sie wirklich. Alle paar Wochen erscheint was neues für Tonhub, zuletzt ja die beiden Packs für den VH-4 und den Herbert und dann jetzt das. Und ich hatte mich schon für bekloppt erklärt aber es scheint ja genug Leute zu geben die noch schlimmer sind als ich. Ich frage mich wirklich, was man sich davon verspricht jeden Monat mit neuen Amp Sims zugedröhnt zu werden?

In der Facebookgruppe von STLTones hat einer nach dem Unterschied zu Tonehub gefragt.
Antwort:
Yes are using our all new proprietary GE.M.IN.I. (Generalized Multistage Intrinsic Interactions) simulation technology.
 
Ich frage mich wirklich, was man sich davon verspricht jeden Monat mit neuen Amp Sims zugedröhnt zu werden?
Die Hersteller kennen ihre Zielgruppe gut: Gitarristen sind nie zufrieden mit ihrem Sound, es könnte immer noch was Besseres geben (ist ja auch schon bei richtigen Amps so). Daher kannst Du auch jede Woche eine neue Sim veröffentlichen, es wird immer Abnehmer geben. Ob diese Leute auch mal was spielen oder immer nur Sounds ausprobieren, ist eine völlig andere Frage. Darum geht's auch nicht.

Bei richtigen Amps wäre es eine sehr kostspielige Sache, einmal im Monat was Neues zu probieren. Bei Software-Simulationen mit ständigen Sales fällt das nicht so ins Gewicht. Ach, nur 40 € (nur als Beispiel, ich weiß nicht, was dieser hier kostet, wenn man ihn nicht mietet), dann nehmen wir den doch auch noch mal dazu.
 
was man sich davon verspricht jeden Monat mit neuen Amp Sims zugedröhnt zu werden?
Gute Frage. Ich sah erst neulich ein Video mit einem guten Gitarrensound, welcher trotz vorhandenen echten Amps/Cabs aus einem POD kam. Ebenso wie manche noch heute gern z.B. Podfarm, sowie auch Guitarrig verwenden und das dann tatsächlich (für mich) geil klang.
Das lässt mich natürlich überlegen, ob man/ich tatsächlich weitere Ampsims braucht.
Gitarristen sind nie zufrieden mit ihrem Sound, es könnte immer noch was Besseres geben
Genau so ist das und das Ergebnis meiner Tests und Überlegungen ist, dass es scheinbar kein so großes Steigerungspotential gibt.
Ich bin jetzt vollkommen davon abgekommen nach weiteren "besten Ampsims" und IR`s zu schauen.
Überwiegend halte ich das alles für Geldschneiderei. Einen echten Röhrensound bekommst du nur aus einem echten Röhrenamp und auf digitaler Basis ist es (fast) egal, welche Ampsim du nutzt.
 
Einen echten Röhrensound bekommst du nur aus einem echten Röhrenamp und auf digitaler Basis ist es (fast) egal, welche Ampsim du nutzt.
Beides halte ich zwar so nicht für richtig, aber da geht es in den Bereich der Glaubensfragen, die man hier besser nicht zur Diskussion stellt (bringt nichts).
 
Haha! Du scheint meinen YouTube Kanal nicht zu kennen. :D:D:D
Vergib mir, Nerd-Lord! :(

Du bist meine Rettung, schnell, zeig mir den ultimativen Plexi!!* Old School, mit knusprigen Obertönen.

Danke. :)

(Ich teste gerade den Nameless von DSPNeural, der ist vielleicht der Beste bis jetzt. Mercuriall ist gut, etwas teuer, den Kuassa habe ich mir geschossen.)

* oder was Engl 650-artiges
 
Vergib mir, Nerd-Lord! :(
Es sei ihm vergeben. :D

Plexi ist eigentlich nicht so meins. Den Nameless hätte ich jetzt nicht in Plexigefilde eingeordnet weil der immer wieder als Nr. 1 High Gain Amp genannt wird. Optisch ist er aber zweifelsfrei so aufgemacht - aber ihn aber bisher nie ausprobiert. :eek:
Ansonsten hätte ich Mercurialls Spark genannt. Der kostet zur Zeit 72 Dollar, beinhaltet 4 leicht unterschiedliche Amp, hat mehrere Screamer Varianten onboard, gute Cabs, freie Micropositionierung. Schlichtweg: Super Plugin!

* oder was Engl 650-artiges
Teste mal den Euphoria von Mercuriall. Ist jetzt nicht Engl sondern eine Bogner Sim aber eine der besten Sims die ich bisher ausprobiert habe. Unglaublich vielseitig. Auch im Sale $74.99.

Ach ja: Und nicht sehr CPU hungrig. Das nervt mich ja total an den NeuralDSP Plugins. :mad:
 
Einen echten Röhrensound bekommst du nur aus einem echten Röhrenamp und auf digitaler Basis ist es (fast) egal, welche Ampsim du nutzt.
Beides halte ich zwar so nicht für richtig, aber da geht es in den Bereich der Glaubensfragen, die man hier besser nicht zur Diskussion stellt (bringt nichts).
Schau, die digitale Welt besteht für den Programmierer lediglich aus Bits eben "0" und "1" (Binärsystem). Andere Operationen verstehen Computer nicht. Im Prinzip ist jeder Computer lediglich ein besserer Taschenrechner. Die analoge Welt in die digitale zu übertragen ist nur begrenzt möglich, daher wird man wahrscheinlich nie die analoge Welt, oder "Röhrentechnik" in Zahlen erfassen können.
Der digitale Sound kann nah heran kommen, wird allerdings nie identisch sein. Im Mix kann das untergehen, bzw. kaschiert werden.

Auf einen digitalen Software Amp, haben zwar Verzerrung und Obertöne einen großen Einfluss, aber im hauptsächlichen der Frequenzgang.
Das heißt, du kannst jeden Amp-Sound per Equalizer matchen. In den Ampsims ist diese Matchingkurve bereits integriert, um eben die typische Klangcharakteristik bestimmter Amps nachzubilden. Wahrscheinlich könnte man sogar Fabfilters Saturn als Ampsim verwenden.
Bekommt ein Hersteller das selbst nicht gescheit hin, bleibt dir immer auch selbst der Weg des "Matschings", um zu über 90% den gewünschten Sound zu erreichen. Dafür eignet sich dann so gut wie jede Ampsim, welche die entsprechenden Grundvoraussetzungen (entsprechende Kanäle) mitbringt. Selbst EZmix bringt hörbare Erfolge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit für einen Blindtest. :D
 
Bekommt ein Hersteller das selbst nicht gescheit hin, bleibt dir immer auch selbst der Weg des "Matschings", um zu über 90% den gewünschten Sound zu erreichen. Dafür eignet sich dann so gut wie jede Ampsim, welche die entsprechenden Grundvoraussetzungen (entsprechende Kanäle) mitbringt.

Das ist ja nun leider ziemlicher Kokolores ("leider" weil es ja andernfalls zu schön wäre). Ja, mit Matching kann man hinsichtlich des Frequenzverlaufs vieles sehr gut hinbiegen, aber sowohl die grundsätzliche Zerrcharakteristik wie auch das Kompressionsverhalten bleiben komplett draußen vor, die muss der Amp liefern oder man muss mit einer Kombination aus Pre- und Post-EQ schwer ran (was mit Matching nicht geht) - und selbst da bekommt man nicht einen Dumble aus einem Marshall-Grundsound hingepfriemelt.
 
Die analoge Welt in die digitale zu übertragen ist nur begrenzt möglich, daher wird man wahrscheinlich nie die analoge Welt, oder "Röhrentechnik" in Zahlen erfassen können.
Oder zu 100%, wie mit jeder CD für einsfuffzich.

-> Nyquist Theorem
 
Jetzt ist es raus, Amps kosten 39.99$ oder 49.99$ (Einführungspreis), Stomps 9.99$ (14.99$), bei den Cabs gibt es keinen Preis. Ob die das vergessen haben?
Sehr schön, neben den üblichen verdächtigen gibt es auch Framus Dragon und Cobra. :)

Guitar Amplifiers
  1. SLDN SLO100: Soldano® SLO100®
  2. MSGB Dual Rect 2 Ch: Mesa Boogie® Dual Rectifier 2 Channel®
  3. FRMS Cobra: Framus® Cobra
  4. FRMS Dragon: Framus® Dragon
  5. VX AC30: Vox® AC30® Top Boost
  6. MRSHL J45: Marshall® JTM45®
  7. MRSHL J800: Marshall® JCM800® 2203
  8. MRSHL SL100: Marshall® Super Lead 100®
  9. FNDR Deluxe Combo: Fender® Deluxe® 6G3
  10. FNDR Bass 1959: Fender® Bassmann® 5F6-A
  11. ORNG Rocker MK1: Orange® Rockerverb MK1®
  12. Emissary: Ignite Amps® Emissary®
Guitar Distortion
  1. FRTN 33: Fortin® 33®
  2. BSS SD-1: Boss® Super OverDrive SD-1®
  3. IBNZ TS-9: Ibanez® Tube Screamer TS-9®
  4. TCE Preamp: TC-Electronics® Integrated Preamp®
  5. XTC BB Preamp: Xotic® BB Preamp®
  6. MXN OD808: Maxon® OD808®
Cabinet Models
  1. MRSHL 2x12 1922 G12T: Marshall® 1922 G12T 2x12®
  2. MRSHL 4x12 1982 G12H: Marshall® 1982 G12H 4x12®
  3. MSBG 1x12 BS Open: Mesa Boogie® 1x12 BS Openback
  4. MSBG 4x12 V30: Mesa Boogie® Oversized 4x12 V30
  5. ORNG PPC 2x12 V30: Orange® PPC 2x12 V30®
  6. ORNG PPC 4x12 V30: Orange® PPC 4x12 V30®
  7. ORNG PPC 4x12 G12M: Orange® PPC 4x12 G12M®
  8. NGL RG 4x12 G12H: ENGL® RG 4x12 G12H®
  9. BGNR 4x12 SL V30: Bogner® SL 4x12 V30®
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja nun leider ziemlicher Kokolores ("leider" weil es ja andernfalls zu schön wäre). Ja, mit Matching kann man hinsichtlich des Frequenzverlaufs vieles sehr gut hinbiegen, aber sowohl die grundsätzliche Zerrcharakteristik wie auch das Kompressionsverhalten bleiben komplett draußen vor, die muss der Amp liefern oder man muss mit einer Kombination aus Pre- und Post-EQ schwer ran (was mit Matching nicht geht) - und selbst da bekommt man nicht einen Dumble aus einem Marshall-Grundsound hingepfriemelt.
Ich habe es selbst mehrmals versucht und die verschiedensten Ampsims genutzt und wenn eine gewisse Grundcharakteristik vorhanden ist, bekomme ich aus jeder halbwegs aktuellen Ampsim, inklusive LePou usw. durch Matching einen recht ähnlichen Sound raus.
Ich rede da von z.B. Peavey 5150 Simulationen, bzw. welchen die dann grundsätzlich schon ähnlich klingen. Aus einem Marshall machst du keinen Peavey 5150, bzw. wird die Klangcharakteristik mehr abweichen, als bei ähnlicheren Amps. Es ist aber quasi egal, ob Amplitube, TH3, Helix, Revalver...wir können das gern anhand von Beispielen mal nachvollziehen. Unterschiedliche Nuancen im Bereich "bis 10%" bleiben, aber für meine Ohren klingt es dann zu ca. 90% ziemlich ähnlich.
 

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