Stimme hinkriegen wie bei den profis :)

[AWF]

setze dich einfach mal eine stunde neben einen Toni, der das mischen im blut hat ...

Mach mal und berichte

 

[XCapt]

Mach mal und berichte Lächeln

das braucht er nicht - das hat er gewiss bereits.

Was er sagt ist auch vollkommen richtig - gute Ergebnisse entstehen durch produktive Arbeit und praktische Erfahrung. Die erreicht man aber nicht durch reine Theorie...

Oft findet man einen für sich ganz persönlichen besseren Weg...

 

[verflixte13]

Mach mal und berichte Lächeln

das braucht er nicht - das hat er gewiss bereits.

THX! … mir wäre auf so eine flapsige antwort, nichts wirklich erbauliches eingefallen …

noch einmal zur "theorie": …

rein "theoretisch", da weiß doch jeder, der sich mit der materie
etwas auseinandergesetzt hat, wie man vocals in szene "setzen sollte" !?
und "trotzdem" finden sich so viele halbbare vocals in den eigenen mischungen.

klar, das equipment ist schuld! … denn wenn man ein altes Telefunken U47er hätte
und einen 1073er Neve-preamp .. tja-ha DANN !!! …

*pustekuchen! … nix dann! und auch nix "entscheidendes" wird dadurch besser!

es wird auch nicht besser, wenn einem ein "profi" seine "geheimnisse" verrät,
*sprich --> die detaillierte hardware oder pluginkette inklusive der einstellungen … denn -->

zum einen sind das auch keine echten geheimnisse und zum anderen,
da nutzt einem das auch relativ wenig, da JEDER song/JEDE stimme
immer wieder andere wege erfordert, um zu dem projekt, den dafür
passenden zieleinlauf zu finden.

das einzigste, das man lernen "könnte", "falls" überhaupt eine "hörbegabung"
vorhanden sein "sollte" … das ist, dass man das gehörte auch inhaltlich versteht
und dementsprechend darauf reagieren kann … und das bedeutet -->

praxis, praxis und nochmals praxis!

und das gibt es weder als hard - noch als software zu kaufen und lässt
sich sicherlich auch nicht über die theorie vermitteln. LG

p.s.
nur der vollständigkeit halber --> meine eigene "hörbegabung", obwohl
ich mir etwas auf meine ohren einbilde, die reicht dafür leider NICHT aus.

 

[AWF]

THX! … mir wäre auf so eine flapsige antwort, nichts wirklich erbauliches eingefallen …

Das war keine flapsige Antwort. Sei doch mal ehrlich, wie viele Menschen haben denn wirklich die Möglichkeit einem Profi über die Schultern zu schauen? Darauf bezog sich mein " Mach mal und berichte".
Ich kann mich noch erinnern wie ich vor 20 Jahren damit begonnen habe und die Türen von vielen Studios waren in Sachen Mixing verschlossen. Aufnahme, kein Problem, aber Mixing kaum möglich.

Das Problem an der Theorie: sie ist einfach falsch, mehr als man glaubt.

Jeder hier im Forum kann die Theorie verstehen und umsetzen (jedenfalls Leute vom Contest und Mischmaschine). Man braucht keinem Andy Gallas oder Doc No oder sonst wem einen EQ oder Kompressor erklären. Die Jungs beherrschen ihre Tools, da bin ich mir sicher. Und auch Du wirst deine Tools sicherlich beherrschen.

Leider hat sich über die Jahre sehr viel Schrott verbreitet und viele glauben an diesen Schrott. Und so lange dieser Schrott die Theorie darstellt, so lange wird es nur wenige gute Mischer geben (vorausgesetzt Ohren, musikalisches empfinden sind top).

Sei es Analog klingt besser wie digital oder sonst so ein Schrott. Alleine die Regeln wie man einen Kompressor benützen soll (lange Attack, keine lange Release, ganz wenig Kompression) lässt mir den Puls hochsteigen.

Und hier wurde bildlich wieder mal gezeigt wie sich Schrott hartnäckig hält. Teures Equipment...

 

[Marc1610]

noch einmal zur "theorie": …

rein "theoretisch", da weiß doch jeder, der sich mit der materie
etwas auseinandergesetzt hat, wie man vocals in szene "setzen sollte" !?
und "trotzdem" finden sich so viele halbbare vocals in den eigenen mischungen.

Das liegt an der Bequemlichkeit jedes Einzelnen, viele sind schlicht zu faul das noch mal neu einzusingen oder ein Instrument noch mal einzuspielen und wenn es dann noch zweimal neu sein muss ist es ganz vorbei, das kann nichts werden auch mit teurem Equipment nicht.

klar, das equipment ist schuld! … denn wenn man ein altes Telefunken U47er hätte
und einen 1073er Neve-preamp .. tja-ha DANN !!! …

*pustekuchen! … nix dann! und auch nix "entscheidendes" wird dadurch besser!

Es macht aber schon was aus, wenn man es auf seine Bedürfnisse auswählt, fängt ja schon mit dem passenden Mikro an, man bekommt aber auch mit Mitteklassemikros einen guten Sound hin, hier sind wir wieder bei der Bequemlichkeit und die Leute keinen Experimentellen Sinn entwickeln, gehen dann ins Forum und fragen warum das nicht klingt.

es wird auch nicht besser, wenn einem ein "profi" seine "geheimnisse" verrät,
*sprich --> die detaillierte hardware oder pluginkette inklusive der einstellungen … denn -->

Jain, wenn man weiß wie man dies für sich nutzen kann, kann man sich da einiges rausziehen.

zum einen sind das auch keine echten geheimnisse und zum anderen,
da nutzt einem das auch relativ wenig, da JEDER song/JEDE stimme
immer wieder andere wege erfordert, um zu dem projekt, den dafür
passenden zieleinlauf zu finden.

Jain, man kann schon ein Template anlegen für Rock Pop usw, klar bedarf jeder Song eine individuelle Bearbeitung aber das Prinzip ist schon das Gleiche.

das einzigste, das man lernen "könnte", "falls" überhaupt eine "hörbegabung"
vorhanden sein "sollte" … das ist, dass man das gehörte auch inhaltlich versteht
und dementsprechend darauf reagieren kann … und das bedeutet -->

praxis, praxis und nochmals praxis!

und das gibt es weder als hard - noch als software zu kaufen und lässt
sich sicherlich auch nicht über die theorie vermitteln. LG

Natürlich nicht, man kann demjenigen aber schon mal in die richtige Richtung schubsen, Anregungen geben, wobei es da gut wäre demjenigen Gehörmäßig bei der Anwendung aufzuzeigen auf was er zu achten hat um das auch umsetzen zu können, sonst wird er es verwerfen und sich sagen, was schreiben die denn da für einen Quark.
Weil sein gehör eben noch nicht ausgebildet ist.

p.s.
nur der vollständigkeit halber --> meine eigene "hörbegabung", obwohl
ich mir etwas auf meine ohren einbilde, die reicht dafür leider NICHT aus.

Man ist zufrieden mit dem was man tut oder eben nicht.
Die meisten wollen ja sobald sie etwas anfangen es gleich so hinbekommen wie die Besten der Besten, wollen aber nichts dafür tun und glauben das es Plug-Ins für sie erledigen.

 

[TonyPizza]

Hatte heute Abend ein nettes Gespräch mit einem Engineer von Sennheiser... Wir alle Opfer nur sind

 

[Primo]

Na hier gehts ja zu gegen, meine Herren.

also wenn manm zur aufnahme ein einiger maaßen Solides Equiptment mit sich bringt,
dann kann ich für die aufnahme und modulation nur Adobe Audition Empfehelen.

Also man muss sich schon anfangs helfen mit youtube oder Pdf e-book oder so.
aber dann Funzt es 100% für Normale verhältnisse.

nen kumpel von mir spielt ein, und bringt binnen 10 minuten das ding auf volle Dynamik.
also für Mich Hören sich die Aufnahmen hinter her an, als hätte man es im studio gemacht.
Besser kann man es in den eigenen vier wänden als durchschnittsverbraucher nicht Machen.
Und wir sind eigentlich stets zufrieden mit unserem stuff.

Für die Blutrünstigen Freaks, oder die anspruchsvolle Garde wird dagegen dann nur noch ein Studio in Frage kommen, Was nicht bedeutet soll, das dies hinterher auch qualitativ wertvoller sein muss.
es kommt auch dolle auf den Rapper oder Sänger eben an.
Kenne ein, der hats ins Finale eines Online-Rapcontests gebracht.... Das nur mit nem Headset!!!

Fazit: Der Weg ist das Ziel!


Liebe Grüsse Primo

 

[verflixte13]

@Marc1610

... bei vielem kann ich dir ja zustimmen! wenn ich das thema
relativiere und auf homerecording.de - level anpasse.
deine "Jain"´s sind also durchaus richtig und vernünftig angebracht!

auch hier gibt es einige "füchse", die hervorragend mischen können,
aber die kann man "streng genommen" an einer hand abzählen.

"überragende" vocals, die klingen "wie von den großen",
also im sinne des TE, die finden sich hier wirklich selten.

und darunter ist keiner, zumindest soweit ich das überblicken kann,
der sich nicht mit haut und haaren der mischkunst verschrieben
und unzählige stunden/jahre damit verbracht hat, um seine
"praktischen" erfahrungen einzufahren ...

deswegen bleibe ich auch dabei -->

wie es "theoretisch" funktionieren "könnte", diese infos hat jeder,
der sich mit der materie befasst hat, schon auf dem tisch liegen ...
deswegen empfinde ich diesen thread als eine erneute weitere murmeltier-aktion,
um das ewig gleiche immer wieder und wieder und wieder zu wiederholen ... LG

p.s. noch ein nachgedanke ...

warum können wir uns nicht mit dem gedanken anfreunden,
dass zwar jeder seine grenzen, aber auch seine begabungen hat ? ...

manche kooperation, die hier im forum stattfindet,
die zeigt doch auch, dass nicht alle ALLES können müssen,
sondern, durch teamwork gute ergebnisse entstehen ...

und hier liegt meines erachtens auch die schablone begraben,
die auch die "großen" ihres faches verwenden ...

diese "alleskönnenwollen-junkies", die können oftmals nichts wirklich richtig ...
und wundern sich dann, dass ihr zeuchs nicht so klingt,
wie bei den professionellen, die sich ihre einzelnen fachbereiche
über jahrelange praxis erarbeitet haben ...

 

[Marc1610]

@verflixte13

Ein bisschen darüber quaken kann man doch.

 

[verflixte13]

Sei doch mal ehrlich, wie viele Menschen haben denn wirklich die Möglichkeit einem Profi über die Schultern zu schauen? Darauf bezog sich mein " Mach mal und berichte".

@AWF

hm ... in der heutigen zeit, da gibt es dermaßen viele möglichkeiten,
um "profis" über die schulter zu blicken, dass ich dein argument tatsächlich
nicht nachvollziehen kann ... ein einfacher google-suchklick genügt
und es finden sich zahllose workshops, die man belegen könnte ...

da braucht man nicht einmal das glück zu haben, dass sich im eigenen
bekanntenkreis meister ihres faches befinden, die einem, ab und an,
etwas auf die sprünge helfen ... und dadurch habe ich einerseits
eine menge gelernt, aber auch erkannt, dass ich ein gewisses level
nicht ohne absolute hingabe erreichen/überschreiten kann ...

*will sagen --> ich müsste meine prioritäten völlig neu setzen!
und dazu bin ich weder bereit noch in der lage.

das mischen ist eben eine kunst für sich ... und wer es wie die profis können will,
der muss sich auch so ernsthaft/praxisintensiv/langwierig damit befassen,
wie das die profis eben tun ... LG

 

[verflixte13]

@verflixte13

Ein bisschen darüber quaken kann man doch.

... aber sicher doch dat! ... und das tun wir ja auch ...

 

[vicinity]

Auch hier sehr interessant was Dr. Luke alleine mit den Vocal Spuren von Katy Perry mit Doppeln Hall und Delay zaubert.



Ab 5:12 gut zu hören.

Doppeln, Doppeln, Doppeln, das ganze noch mit Profis und man hat die halbe Miete!

 

[vicinity]

Hab noch was gefunden:



Auch toll was man in ein paar Minuten, mit jemanden der überhaupt nicht singen kann, rausholt.

 

[Marc1610]

Ich hab auch eins.

 

[cherry50]

@Primo schreibt

lso wenn manm zur aufnahme ein einiger maaßen Solides Equiptment mit sich bringt,
dann kann ich für die aufnahme und modulation nur Adobe Audition Empfehelen.

Lieber Primo,

Nun habe ich anfänglich für Vocal Aufnahmen und auch zum waves editieren mit Cool EDIT Pro gearbeitet, dem Vorgänger von Adobe Audition 2 und dann 3.

Auch damit habe ich dann noch vocals aufgenommen, Nebenher aber auch schon mit Cakewalk und Cubase geliebäugelt. Heute nur noch mit Cubase, weil einmal muss man sich entscheiden.

Was prädisdiniert Dich jetzt zu der Empfehlung, warum, wo ist der Vorteil, oder was ist es ?

LG Cherry50

 

[Primo]

Hey Cherry

Finde es ist simple, weil man eine einstellung meisst nur ein mal machen muss oder halt nen paar alternativen die man dann einfach bloss wieder reinladen muss.

ausserdem bestimmt nicht so happich am geldbeutel wie Cakewalk oder Brand Neue Software.
Aufnehemen an sich, ist ein kinderspiel, was man ohne vorkenntnisse schnell raus hat.

Ich mache damit auch meine Vokals und Trainiere daran das Rappen...
aber psst... soll noch gar keener von wissen. Na ja wurscht!

ick bin überzeugt, ganz einfach!


Gruss Primo