Spielt Soundkarte beim Exportieren eine Rolle?

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Maddes

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Ich habe ein Frage, die eventuell blöd ist, ich sie aber dennoch stellen muss.
Spielt beim Exportieren aus einem [g=70]Sequencer[/g] Programm (benutze Cubase) die Soundkarte eine Rolle?
Ich habe ein Projekt mit einer M-Audio Delta44 aufgenommen und gemixt.
Wäre die Qualität schlechter, wenn ich den Export auf einem anderen Rechner mit ganz normaler Onboard-Soundkarte mache?
Ich habe z.B. festgestellt dass [g=32]Midi[/g]-Spuren mit [g=77]VST[/g]-Plugins teilweise anders wiedergegeben werden, wenn ich sie mit einer Onboard-Soundkarte exportiere. Beim reinen Audio würde es aber doch eigentlich keinen Unterschied ergeben, weil ja nur berechnet wird und nix von der Soundkarte getan wird oder?

Danke für Eure Hilfe
 
Nein!

Ari
 
wie kommt es, dass manche [g=32]midi[/g]-spuren mit [g=77]vst[/g]-plugins anders wiedergegeben werden. dachte eigentlich, dass das auch nur berechnet wird.
 
weil [g=32]midi[/g] überall anders klingt

mfg drai
 
[g=32]Midi[/g] klingt nicht! Sondern [g=32]Midi[/g] steuert!

Also, "klingt" [g=32]Midi[/g] überall gleich!

Ari
 
also ich konnte z.B. beobachten, dass eine programmierte Trompete z.B. (also einfach simple [g=32]midi[/g]-noten die eine vst-trompete steuern) auf dem Rechner mit der onboard Soundkarte abgehackter klingt als mit der richtigen Recording Karte. Kann das sein, dass eben die verschiedenen Treiber, über die das VST-Instrument läuft, diesen Unterschied ausmachen? Beim einen Rechner ists der [g=12]ASIO[/g]-Treiber der Soundkarte, bei der onboard-Soundkarte der [g=12]ASIO[/g] Multimedia Treiber ist.
 
Maddes schrieb:
also ich konnte z.B. beobachten, dass eine programmierte Trompete z.B. auf dem Rechner mit der onboard Soundkarte abgehackter klingt als mit der richtigen Recording Karte.

Ja, das ist ganz normal.
Nicht alle Soundkarten verwenden denselben Wavetable-Soundchip.
Die Klänge als solche sind zwar standardisiert, aber es gibt dort eben gute und weniger gute Soundsets.

Üblicherweise verwendet man [g=77]VST[/g]-Instrumente.
Diese bieten in den meisten Fällen einen wesentlich besseren Klang bei Naturinstrumenten.
z.B. Hypersonic2 von Steinberg ist so eine Software, die im Welten besser klingt als der popelige GM-Soundchip der OnBoardsoundkarte.
 
ja,

dabei handelt es sich wahrscheinlich um ein Buffer/[g=5]Latenz[/g]-Problem. Schlechter Treiber + zu kleiner Buffer = hackelige Wiedergabe von VSTs.

ABER beim "rendern" oder "exportieren" oder wie auch immer, hat deine Soundkarte NIX mit zu tun. GARNIX!

Eine Soundkarte, (oder richtigerweise ein Audio AD/DA I/O-Interface) ist in erster Line ein [g=60]Wandler[/g]. Mehr erstmal nicht. Zusatzfunktionen wie [g=32]Midi[/g], [g=126]Spdif[/g], Preamp etc, sind optional.

Und beim berechnen deiner Songs, nutzt du da die I/Os der Soundkarte? nö. Das passiert alles alleine und ausschließlich in der PC-CPU. Also du kannst noch so eine kranke soundkarte im REchner haben, (oder schlimmer noch [g=87]AC97[/g] :roll: ) ... es macht deine Songs nicht noch schlechter !!!

gruß
Ari
 
Hi,

Wenn , ja wenn auf den unterschiedlichen Rechnern dieselben [g=89]VSTi[/g] auch tatsaechlich angesteuert werden - dann sollte es keine Unterschiede im gerenderten File geben.

Aber es schleicht sich da gerne oft und heimlich der" microsoft wavetable" statt des gewaehlten [g=89]VSTI[/g] ein...

Gruss, Pete.
 
Es geht doch offensichtlich darum, dass der User seine Midifiles einmal mit [g=89]VSTi[/g] in Cubase abspielt und in einem anderen Fall wirft er dieselben Midifiles einfach dem Windows Mediaplayer zum Frass vor.
Und dort klingen die natürlich erbärmlich.

Ich denke darum geht es.
 
Hi,

fmo, wir sind uns einig...

Gruss, Pete.
 
hm,
das ist so eine frage.

normal spielt es keine rolle,
welche soundkarte du beim exportieren verwendst,
aber!
wenn du mehere vsts verwendest, da kann es passieren,
dass du aussetzter oder knackser hast.

ansonsten spielt es keine rolle.
 
Es kann durchaus sein, dass es Klangunterschiede auf verschiedenen Rechnern gibt. Ich kenne dieses Problem aus der 3D-Grafik, insbesondere wenn es sich um animierte Partikelsysteme handelt. So kann die Flugbahn und das Verhalten der Partikel in der Szene anders ausfallen, wenn man diese auf verschiedenen CPUs rendern lässt. Das liegt daran, dass die Ergebnisse der Berechnungen auf verschiedenen CPUs Unterschiede aufweisen können. Es handelt sich in erster Linie um Abweichungen durch Rundungsfehler und Probleme bei der Genauigkeit der FPUs. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Dinge auch im Audiobereich auftreten können. Das wäre allerdings ein CPU-Problem, kein Soundkartenproblem.
 
fmo schrieb: Es geht doch offensichtlich darum, dass der User seine Midifiles einmal mit [g=89]VSTi[/g] in Cubase abspielt und in einem anderen Fall wirft er dieselben Midifiles einfach dem Windows Mediaplayer zum Frass vor.

nein darum geht es nicht, das ist ja logisch dass das anders klingen würde.
ich habe schon auf beiden rechnern die gleiche software ([g=77]vst[/g] instrument). Dennoch gab es die beschriebenen Unterschiede. Und an der Performance des Rechners, an dem es abgehackter klang (minimal wohlbemerkt, die noten wurden einfach nicht fliessend hintereinander abgespielt), kann es auch nicht liegen, weil der PC mit der Recording Karte wesentlich schlechter ausgestattet ist. Ausserdem wäre es ja dann auch nur ein Problem beim Abspielen in Cubase selbst. Der Unterschied bleibt ja auch beim Exportieren.

Ich könnte mir halt nur vorstellen, dass der [g=12]ASIO[/g] Standard-Treiber von Onboard-Karten einfach nicht optimal mit manchen [g=32]MIDI[/g]-[g=77]VST[/g]-Geschichten klarkommt. Interessant wäre es trotzdem genau zu verstehen, was da vor sich geht.
 
Die Berechnung, schon allein die [g=5]Latenz[/g], ist bei [g=12]ASIO[/g] Multimedia Treibern (DX Treibern) schon sehr lahm.
Habe momentan eine USB Karte und muss auf ein [g=12]ASIO[/g] Treiber (Audiotrak) zugreifen der unconventionellen Buffer angiebt.

* 795 (anstelle 1024)
* 586 (anstelle 512)
* 273 (anstelle 256)
.....


Leider muss ich zurzeit auch meine Projekte (Cubase SX) mit einer Output Verzögerung von 40 ms arbeiten. Klar, bei Aufnahmen und externen Quellen unmögliche Settings. Benutze jedoch keine Inputs.
Hat es aber ein Einfluss auf die Wiedergabe oder das Bouncen der Summe (außer das das Abspielen verzögert)??



gruß
 
Maddes schrieb:

Ich könnte mir halt nur vorstellen, dass der [g=12]ASIO[/g] Standard-Treiber von Onboard-Karten einfach nicht optimal mit manchen [g=32]MIDI[/g]-[g=77]VST[/g]-Geschichten klarkommt. Interessant wäre es trotzdem genau zu verstehen, was da vor sich geht.


1. Onboard-Karten haben niemals einen eigenen [g=12]ASIO[/g]-Treiber.
Der Treiber ist nur für den Transport der daten zuständig, aber nicht für ihre Qualität.
Bei einer entsprechend hohen Puffergrösse kann JEDE Soundkarte mit JEDEM [g=89]VSTi[/g] klarkommen.
[g=32]Midi[/g] ist ausserdem eine ausgereifte Technologie.

2. Du solltest einfach mal ein Klangbeispiel hier hochladen.
Deine Schilderungen sind insgesamt nur schwer nachzuvollziehen.
Unter "abgechacktem Sound" versteht jeder was anderes.


3. Welche Exporteinstellungen benutzt Du denn beim Audioexport ?
 
@ fmo
1. Onboard-Karten haben niemals einen eigenen [g=12]ASIO[/g]-Treiber.

FALSCH...

Das Asus A7N8X deluxe bringt von der Treiber [g=420]CD[/g] aus einen eigenen [g=12]ASIO[/g] driver mit! NVIDEA [g=12]ASIO[/g] nennt sich das Ding und der [g=3]DSP[/g] ist onboard.

falls mir keiner glaubt, dann lad ich ihm gern ein Bild hoch...

*******ASUS*******

einfach mal geilus!!

//EDIT: Zum meiner Frage oben drüber. Beim Einspielen von [g=32]Midi[/g] und Wiedergabe von [g=77]VST[/g] ist diese Verzögerung zu groß. Das ist mir klar. Hat es aber eine Beeinträchtigung der Klangqualität oder beim Bouncen der Summe??
 
Beim export spielt die Soundkarte keine Rolle. Die ist nur wichtig fürs Monitoring damit du überhaupt was hörst. Qualitätsmässig gibts da auch keine Unterschiede wenn das auf einem anderen Rechner mit einer anderen Soundkarte gemacht wird.
 
abgehackt ist wohl echt ein schlechtes wort. es wird fehlerfrei abgespielt, keine aussetzer oder sowas. lediglich hört sich das [g=77]vst[/g] instrument bei der recordingkarte flüssiger an, die übergänge sind mehr legato, man hört bei 2 noten, die direkt hintereinander sind kaum den übergang. bei der onboardkarte hört man den übergang zweier noten ganz deutlich. klingt halt härter. allerdings ist mir das bis jetzt nur bei einem bestimmten [g=77]vst[/g]-isntrument aufgefallen, bei allem anderen gab es keinen unterschied.
exportiert habe ich stereo interleaved 32bit. aber wie gesagt, in cubase selbst war es ja auch schon zu hören.
es geht mir auch nur noch ums reine verständnis, da das projekt bereits beendet ist.
 
dann solltest du uns erstma erzählen welche Klangerzeuger du da überhaupt ansteuerst

normalerweise macht es keinen Unterschied ob man beim exportieren ne teure, ne billige oder sogar gar keine Soundkarte im Rechner hat.
Du brauchst ja zum Abspeichern eines Bildes auf deine Festplatte auch keinen [g=226]Monitor[/g]
 

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