Speaker Simultion mit EQ?

Fritz

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Meine Überlegung: ES gibt ja DI-boxen, die zur direkten [g=182]Amp[/g]-Abnahme abgesehen von der symmetrierung (und eventuell Pegelanpassung bei einer aktiven(?)) auch eine Speaker-Simultion beinhalten ZB. die Redbox von H&K.

So eine Speaker Simulation besteht ja vermutlich nur in einer Änderung des Frequenzspektrums des Gitarrensignals , das aus den Outputs des AMps kommt.

Wenn ich jetzt weisses Rauschen (oder eher Rosa?) in so ein Ding reinschicke und mir den Output mit einem Spektroskop anschaue (Also Amplitude über [g=349]Frequenz[/g]), dann müsste es doch möglich sein, die Kurve, die da rauskommt mit einem EQ "nachzubauen"?
Um dann quasi eine Speaker Simulation mittels EQ-Plugins vornehmen zu können.

Wo zu das GAnze fragen sich jetzt sicher einige?

1, Weil es mich interessiert, ob das so ist. Und ob man dann ein annähernd gleiches Klangergebnis erzielt, oder ob da mehr dahintersteckt..

2, kann eien andere [g=176]DI-Box[/g] nehmen und brauch kein Red box.

Vielleicht ist ja jemandem, der eine Box mit Speakersimultion besitzt, Fad. ;)

Gruß, FRitz
 
redbox gibts für 30 euro auf ebay.

EQ==> addiert phasenschweinereien deshalb geht das ned.. mach das mit ner einfachen RC oder LR schaltung.. ==> genau das was H&K macht
 
So eine Speaker Simulation besteht ja vermutlich nur in einer Änderung des Frequenzspektrums des Gitarrensignals , das aus den Outputs des AMps kommt.

an und für sich sollte sie aus mehr bestehen. wie das bei red-box und behringer gehandhabt wird weiß ich nicht, klingen in meinen ohren jedenfalls beide nicht wie eine boxenabnahme.

speakersim wird wohl am einfachsten mit impulsantworten nachgebaut, auch wenn hier die komprimierung des speakers und die [g=4]dynamik[/g] nicht wirklich eingefangen wird.

lg
flox

edit: wieso überhaupt red-box... guitarsuite usw. sind way better... oder meinst du für live? ansonsten kann ich dir schon einen impuls machen von der behringer di, aber ob das sinn macht?
 
Ich gehe stark davon aus, das eine Speakersimulation (zumindest Redbox) nur mit EQing geschieht, wobei ein RC/LC [g=43]Filter[/g] genauso Phasenschweinereien macht wie Software EQs (oder der Lautsprecher).

In "Gitarrenverstärker in Transistortechnik" von W. Teder (allerdings 1987) ist eine Speakersimulationschaltung drin. Diese besteht eben aus einem Hochpass bei 100Hz/12db, einer Resonanz bei 3kHz (also parametrisch angehoben) und einem Tiefpass bei 5kHz/24db.

Eine Frequenzgangkurve ist im Vergleich zu einem EVM 12S Lautsprecher angegeben und deckt sich einigermassen (LS ist natürlich unebener).

Was Spekersimulationen eben nicht tun (oder die Umsetzung auf jeden Fall schwierig ist) ist das Dynamikverhalten und die Verzerrungen sowie Partialschwingungen nachbilden, was vielleicht (kenne mich da nicht aus, Dynamikverhalten halte ich aber für wahrscheinlich) mit Impulsantworten besser geht.
Bei der Demoversion von Greenamp II (weiss nicht obs die noch gibt) konnte man für den "Speaker" den Tiefpass und Resonanz angeben, es war nicht so bezeichnet, hörte sich aber danach an.

gruß, Chris
 

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