Ich hatte den Sony D100 (und auch lange den Vorgänger D50) zum Testen im Einsatz. Den D100 habe ich wieder verkauft und behalte den D50.
Warum?
Für die kaum relevanten neuen Features finde ich den Preis bzgl. aktueller Marktlage und Konkurrenzprodukten von Sony völlig überzogen. Wahrscheinlich hätte ich den Sony PCM D100 sogar behalten, wäre da nicht das Problem mit dem Eingangs-Gain, was so empfindlich ist, dass man wirklich nur Naturaufnahmen damit machen kann. Für lautere Quellen (gar Konzerte) finde ich ihn ungeeignet. Keine Ahnung was Sony sich dabei gedacht hat. Das Problem hat der Sony PCM D50 nämlich nicht. Da Du aber nur Atmos aufnehmen willst, könnte dieser Fakt für Dich egal sein.
Das Problem habe ich auch mit vielen anderen Usern auf Taperssection diskutieren können.
Warum muss es der Sony PCM D100 sein? Nimm den Zomm F4, der hat 4 XLR+Phantomspeisung, total saubere und sehr kräftige Vorverstärker, ist außentauglich, sehr robust und Du kannst jederzeit auf andere Mikros zurückgreifen. Der Klang der interenen Sony Mics ist nämlich "sehr schlank" und traf ebenfalls nie meinen persönlichen Geschmack.
Preislich kommst Du hier auf das Selbe raus.
Hier gibt es (auch viele sehr positive) Infos zum konkreten Einsatz des D100:
http://taperssection.com/index.php?topic=169217.0
Falls es doch unbedingt der D100 sein muss, kann ich Dir für exteren Mics diese Kombination empfehlen, sehr gut:
DPA 4061 > Battery box > D100
