Software für Stimme, Musik, Soundeffekte

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petmul1

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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Software mit der ich meine aufgenommene Stimme bearbeiten kann, diese mit Musik unterlegen kann und Sounds (Z.B. zischen, brummen, ... hoffe ihr wisst was ich mit Sounds meine) hinzufügen kann und die wenn möglich auch schon Musikstücke und Sounds beinhaltet.

Das ganze ist für Produktion von geführten Trancen und Hypnosetracks.

Das Angebot an erhältlicher Software ist für mich unübersichtlich groß, auch weil ich nicht weiß, welche Software für mein Einsatzgebiet überhaupt in Frage kommt bzw. sinnvoll ist.
Worauf ich gestossen bin ist "Cubase Elements 6".
Ist diese Software geeignet?
Kennt ihr andere/bessere?

Also viel mehr als 250€ sollte mich die ganze Sache nicht kosten.
Hoffe auf Eure Hilfe
 
Worauf ich gestossen bin ist "Cubase Elements 6".
Ist diese Software geeignet?

Grundsätzlich ja.


Kennt ihr andere/bessere?

Ja, .z.B. die größeren Versionen. Ansonsten finden sich die gängigsten hier z.B.:

https://www.thomann.de/de/sequenzersoftware.html
Dann gibt es noch sehr günstig einen, den Du im Netz käuflich erwerben kannst, nennt sich Reaper, auch Freewaresequencer (allerdings deutlich eingeschränkt) finden sich im www.

sind da in aller Regel drin. In Form von virtuellen Instrumenten und Presets, Samples usw.



nicht. Dafür musste schon selbst sorgen. Es kann allerdings sein, dass sich bei dem einen oder anderen vorgefertigte Loops befinden.
 
Hallo Pet,

ich denke du wirst entweder direkt oder später mit virtuellen Instrumenten arbeiten um Flächensound o.ä. hinzubekommen. Ich denke, daß Cubase nicht schlecht ist für das was du vorhast.

Daher hier folgende Kundenbewertung bei T.:

Zitat: "Für den Cubase - Neuling würde ich diese Version von Cubase jedoch wahrscheinlich vornehaltlos empfehlen, insbesondere dann, wenn es wirklich nur darum geht, irgendwelche Audiosignale (vielleicht im Proberaum oder thomann so) mal schnell auf Festplatte zu bannen, ohne hinterher große Bearbeitungen machen zu wollen, aber sobald man auch mit virtuellen Instrumenten agieren möchte, vielleicht auch etwas komplizierte Songs komponieren oder arrangieren möchte, lohnt sich sicherlich die Investition in die nächst höhere Artist Version - alleine schon wegen dem thomann "Mehr" an Instrumenten im Halion Sonic, wo die Auswahl in Elements doch eher mehr bescheiden als brauchbar ist... Wirklich arbeiten kann man mit der Elements Version eher weniger, aber dafür ist sie wohl auch herstellerseitig nicht wirklich gedacht.

Alles in allem aber ein thomann guter Einstieg in die Cubase Welt, ohnen den Neuling direkt mit dem Funktionsumfang einer Vollversion zu erschlagen. Man hat die Möglichkeit, langsam rein zu wachsen, ohne sich dabei überfordert fühlen zu müssen. Für jemanden, der Cubase aber schon kennt, ist eher die Artist Version vorzuziehen."

Gruß i
 
ergänzend dazu:

So wie der TE sich artikuliert, gehe ich davon aus, dass er evtl. auch kein Audio-Interface o.ä. zur Verfügung hat.

Solltest du dieses benötigen, dann böte sich so was an:

https://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_artist_plus_pack.htm

da haste das mittelgroße Cubase und ein USB-Interface mit Controllerfunktion für die DAW.
Läge allerdings etwa 90 € über Deinem Limit.


Allerdings sind da keine MIDI-Anschlüsse mit drin.

Was hast Du denn so hardwaremäßig am Start?
 
Eventuell ist aber auch, wenn du viel mit Samples eher arbeiten willst aber auch Ableton durchaus interessanter für Dich?
 
ich denke du wirst entweder direkt oder später mit virtuellen Instrumenten arbeiten um Flächensound o.ä. hinzubekommen

Genau sowas habe ich mit Musikunterlegung gemeint. Sichwort "Sphärenmusik".


So wie der TE sich artikuliert, gehe ich davon aus, dass er evtl. auch kein Audio-Interface o.ä. zur Verfügung hat.

Das ist richtig


Was hast Du denn so hardwaremäßig am Start?

Bisher nur PC und einen digitalen Voicerecorder.
Was würde mir besagtes Interface "bringen" ? Das ist mehr oder weniger Neuland für mich.


Eventuell ist aber auch, wenn du viel mit Samples eher arbeiten willst aber auch Ableton durchaus interessanter für Dich?

Genau hier liegt mein Problem. Ich habe selbst verschiedene Software angesehen, aber anhand der aufgelisteten Features, kann ich nicht wirklich beurteilen,ob diese für meine Zwecke geeignet sind, da sich meine Erfahrung bezüglich Audiosoftware auf "Audacity" und ein Programm für Brainwave- Stimulation reduzieren lässt.

Übrigens:
Danke für die schnellen Antworten. Klasse Forum!
 
Hi!

Falls du einen Apple-Rechner hast würde ich dir Logic Express empfehlen.

Hier kannst du es dir anschauen. http://www.apple.com/de/logicexpress/

Das Programm enthält neben einigen virtuellen Instrumenten die sich für deine Zwecke eignen dürften auch eine Bibliothek mit samples und loops (z.B. Regen und andere Geräusche die ich mir bei der Beschreibung deiner Produktion vorgestellt habe).

Ich finde das ist für 200 Euro auch nicht zu teuer.
 
Echt schwierig....ich hatte eben begonnen zu schreiben was alles Vorteile und nUtzen haben könnte, habe dies dann aber wieder sein lassen, da ich ziemlich schnell gemerkt habe, daß du wahrscheinlich damit auch wieder nix anfangen kannst, wenn ich mit Worten wie Latenzen, , Preamp, VST´s etc.in den Raum werfen würde...

Es wäre auch gut zu wissen, ob du vorhast qualitaive Vocals aufzunehmen ond wie hoch dein Budgete überhaupt liegt...

Das Thema ist so vielschichtig und es gibt soviel verscheidene Lösungsmöglichkeiten - und mit Geldausgaben sollte man am anfang vorsichtig sein....schnell hat man sich hier etwas gekauft und ärgert sich später...
 
Wie wärs denn wenn du einfach mal ein paar Demos ausprobierst? Reaper, Ableton, Cubase, Reason, etc.

Jeder Sequenzer hat so seine Vor- und Nachteile, da ist es echt schwierig was zu empfehlen. Ne Liste aufstellen was du machen willst und dann kann man schauen ob das mit dem jeweiligen Programm realisierbar ist.
Virtuelle Instrumente (VST), die man z.b. über ein Keyboard steuert (für deine Sphärengeschichte) kann man auch nachträglich in die Programme einbinden wenn nicht eh schon vorhanden.

Ein Audio-Interface ist schon um einiges besser als eine interne Soundkarte. Weil es über die entsprechenden hochwertigen Anschlüsse verfügt um Signale sauber in den Rechner zu schicken - oder auch raus. Auch die ASIO-Treiber sind besser als eine 0815-Lösung alâ Asio4all (Freeware).
An ein Interface kannst du richtige Mikros anschliessen, Gitarren, Keyboards, Effektgeräte und vieles mehr. Für deine Zwecke wäre eins mit MIDI- und Mikrofonanschluss vielleicht das richtige. 48V Phantomspannung sollte es auch mit an Bord haben, das benötigen die Mikros.

Ähm, kannst du überhaupt Keyboard spielen? Sonst erledigt sich die Überlegung mit den VST-Instrumenten... dann müsstest du auf Loops aus der Konserve zurückgreifen.
 
Also, ich würde dem petmul folgendes empfehlen.

1. Schritt: Ein Programm wie magix music maker oder dieses Dingen von Steinberg... Sequel oder wie das heißt anschaffen. Sind noch und nöcher voll mit Loops, erweiterbar usw.

2. Schritt:
Du bastelst dir darin, meinetwegen komplett mit der Computertastatur ein Backing zusammen (macht mein Sohn, 10 jahre alt , auch, klappt gut, kommt schnell ans Ziel)

3. Schritt:
Kopfhörer an den Rechner irgendwo dransetzen, den Beat runterrödeln lassen im Loop, mit dem Kopfhörer auf dem Schädel das Gebastelte hören und dabei den Text "synchron" in den Voicerecorder bringen.

4. Schritt:
Voicerekorderaufnahme auf den Rechner bringen. Per USB, Speicherkarte oder sonstwie.

5. Schritt
Dieses Soundfile (mp3 oder besser WAV) in z.B. music maker importieren. Und zwar eine Extraspur im Arrangement. Dort lassen sich dann die spoken words editieren. Glaub ich zumindest, dass da einiges an Effekten dabei ist.

Letzter Schritt:
Komplettes Arrangement, Mix, Stück.. was auch immer, speichern und exportieren, wohin auch immer...

Problem: Die "Synchronisation" der Sprachaufnahme im Track... das musste dann notfalls passend schieben.

Glaube, so könnte es gehen... hab' allerdings so noch nie gearbeitet.

Vorteil: eigentlich reicht da so'n Programm wie music maker oder so schon für 40 € oder so. Mehr bräuchteste dann nicht. Ist allerdings alles andere als komfortabel und professionell so zu arbeiten. Vorteil: für diese Programme gibt es massenhaft Loops usw. UND du bräuchtest kein Interface.

Hier mal ein Überblick:
http://www.magix.com/de/music-maker/

"Profis" rümpfen da zwar die Nase drüber, aber ich seh bei meinem Jungen, wie fix er damit was Ansprechendes zaubern kann. Wenn Du ambitionierter arbeiten willst, kannst Du ja später nochmal hier nachfragen. Da braucht es allerdings eine komplettere Lösung und die ist teurer.
 
Hallo Pet,

da du noch nicht so in der Materie bist und ich keine Lust habe den ganzen Summs nochmal zu schreiben, schaue doch bitte mal in diesen Threat:

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/154218/thread.html

Da steht drin was man so als Anfänger braucht und warum.

Gruß i.

Du brauchst übrigens eine Software - einen sog. Sequencer -mit der du sowohl per Softsynths, als auch per Wavefiles Musikstücke zusammenbauen kannst. Daher empfehle ich dir tatsächlich bei einer etwas besseren Cubase Version zu bleiben.
 
@idiotsavant:
Sehr schöne Übersicht die du da gemacht hast.
Als Interface würde ich eher Saffire 6 USB vorschlagen.
Wollte auch erst das Scarlett kaufen bis mir der nette Mensch bei Thomann sagte, dass die häufig wieder retour kommen wegen irgendwelcher Probleme....kann sein, muss nicht sein. Ich geb nur das weiter was mir gesagt wurde. Das Saffire 6 war sowieso mein Favorit.
Das Tascam US-144MKII (bzw. US-122 MKII) kann ich auch empfehlen.
Als Keyboard würde ich gleich auf 88 Tasten setzen wegen dem Tonumfang.
 
Wollte auch erst das Scarlett kaufen bis mir der nette Mensch bei Thomann sagte, dass die häufig wieder retour kommen wegen irgendwelcher Probleme....

Mach keinen Scheiß... das Dingen hab ich geordert.
 
Also ich mein das Scarlett 2i2. Aber vielleicht wollte das nette T-Männchen auch nur "den alten Schrott" loswerden :D Kann da echt nicht sagen ob da was dran ist.
 
Also ich mein das Scarlett 2i2. Aber vielleicht wollte das nette T-Männchen auch nur "den alten Schrott" loswerden :D Kann da echt nicht sagen ob da was dran ist.


Puuh, dann kann ich mir ja den Angstschweiß von der Stirn wischen. Nee, hab' das 8i6 bestellt.
Aber ich denke auch eher, dass die dir da ein "Auslaufmodell" aufs Auge drücken wollen.
Naja, hat sich ja bewährt, das Dingen, über die Jahre.
 
Naja, hat sich ja bewährt, das Dingen, über die Jahre.
Eben drum ;)
Würdest du evtl. ein Review vom 8i6 machen wenn du es getestet hast?
 
Hi,

naja das Saffire 6 hat halt nur USB 1.1. Da kann es anscheinend mit den Anschlüssen schon mal eng werden.

Gruß i.

Das Scarlett 2i2 ist neu auf´m Markt. Insofern kann es also nicht der alte Schrott sein. ;-)
 
Falls du einen Apple-Rechner hast würde ich dir Logic Express empfehlen

Nein. Trotzdem danke für den Vorschlag.


Echt schwierig....ich hatte eben begonnen zu schreiben was alles Vorteile und nUtzen haben könnte, habe dies dann aber wieder sein lassen, da ich ziemlich schnell gemerkt habe, daß du wahrscheinlich damit auch wieder nix anfangen kannst, wenn ich mit Worten wie Latenzen, , Preamp, VST´s etc.in den Raum werfen würde...

Da liegst du richtig

Es wäre auch gut zu wissen, ob du vorhast qualitaive Vocals aufzunehmen

Was meinst du mit qualitativen Vocals?



Wie wärs denn wenn du einfach mal ein paar Demos ausprobierst? Reaper, Ableton, Cubase, Reason, etc.

Das werde ich auf jeden Fall tun


Also, ich würde dem petmul folgendes empfehlen.

1. Schritt:
...

Werde ich evtl. auch mal probieren, aber mit solchen "Notlösungen" habe ich auch schon experimentiert und will davon eigentlich weg, was auch der Grund für den Thread bzw. meine Fragen ist.



da du noch nicht so in der Materie bist und ich keine Lust habe den ganzen Summs nochmal zu schreiben, schaue doch bitte mal in diesen Threat:

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/154218/thread.html

Da steht drin was man so als Anfänger braucht und warum.

Danke. Da werde ich mich mal informieren


Ich werde sehr wahrscheinlich erst am WE dazu kommen, alles zu testen und auszuprobieren und habe gedacht, dass die potentiellen Antworten länger auf sich warten lassen, aber in 3 Stunden 15 Antworten ist echt Klasse!
Danke! und wenn euch nochwas einfällt, immer her damit.
 
Ich werde sehr wahrscheinlich erst am WE dazu kommen, alles zu testen und auszuprobieren

Das braucht länger als ein Wochenende (wenn Du Dich nicht auf Anhieb in die Arbeitsweise eines Programms verliebst). Zieh Dir nicht alle Demoversionen auf einmal. Man sollte sich die Zeit, die die Hersteller jeweils gewähren auch gönnen.

Nur Reaper ist da unkritisch, weil es nach 30 Tagen Test ohne Funktionsbeschränkung weiterläuft. Es ist auch bei Weitem der günstigste ausgewachsene Sequencer am Markt, dafür kommt er mit weniger Effekten und eigentlich ohne Instrumente daher.
 

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