Sennheiser MK4 vs Aston Origin vs ?

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Um es ganz kurz zu machen: Ein Umzug steht an, es ist wenig Geld, aber ne ordentliche Großmembran bräuchte ich eigentlich mal, ein RE20 ist halt nicht für alles perfekt...

Nach allem, was das Netz so hergibt, ist ja das MK4 so ziemlich das erste günstige Mikro mit dem man gut Spaß haben kann. Nach den sehr positiven ersten Kritiken würd ich mir das Origin zum Vergleich nach Haus holen und gern noch ein drittes Mikrofon. Ich würde zum Vergleich gern noch was wertigeres holen und dachte an das unvermeindliche TLM102. Dafür müsste ich dann halt noch 1-2 Monate warten (oder nur unten neues Laminat...mal sehen was die Frau sagt ;)), aber der Klassenvergleich würde mich interessieren.

Frage nun: Das TLM oder eine was anderes?

Ach ja: Primär weibliche Vocals, Mezzosporan, wenn es dann an der Akustik-Gitarre noch ne gute Figur macht, nehm ich das gern mit ^^
 
Das erste günstige Mikro als Großmembrankondensator, mit dem Du gut Spaß haben könntest wäre das Audio Technica AT2035. Das Origin habe ich noch nicht untergehabt und auch noch nichts damit Aufgenommenes probiert. Die CAD-Mikros sind auch ein ganz wertiges Mittelfeld, was man leicht übersieht. Bekommst du bei Arnd. Der schickt Dir das für wenig Geld auch zum Probieren.

http://digitalaudioservice.de/cad-m179.html
 
ich empfehle, trotz der einiger rode-hasser hier, mittlerweile gerne das rode nt1 (ausdrücklich nicht das nt1a), wenn es denn ein großmembraner sein muss.
vielleicht schaust du mal hier rein:



ich benutze es viel für vocals und gitarre/ukulele/mandoline.
 
Das AT2035 ist wirklich sehr brauchbar.Dein Elefantenpimmel RE20 ist doch aber auch gar nicht so schlecht. Hier kommts halt auch auf den Preamp an.

Das MK4 ist zwar auch gut,wäre jetzt aber für weibliche Stimmen nicht unbedingt meine erste Wahl.

Das Rhode NT1(ohne A) finde ich auch wirklich gar nicht so übel.

Wenn du einen guten Preamp besitzt kann man auch mit günstigen Bändchenmikros sehr gute Ergebnisse erziehlen.(wenn mann den Sound mag)
Zu Unrecht sehr vernachlässigt werden oft auch Kleinmembraner.
Wie immer ist das ein schwieriges Thema ,da natürlich sehr vom Sänger/-in und vom eigenen Geschmack abhängig.

Benutzt du einen Preamp ?Wenn ja welchen?
 
Danke für die netten Anregungen bisher! Ich habe nen Fredenstein VAS Mic Pre und nen Black Lion Auteur als Preamps. Für das RE20 war das bisher ausreichend. An ein Bändchen hatte ich auch schon gedacht, hier stehen ein Pronomic RM-1 (meiner Meinung das tollste Mikrofon des Universums für das Geld ^^) und ein Superlux R102. An Kleinmembranern habe ich je ein Paar Rode M3 und Oktava MK102, da besteht kein Mangel.
Zu der Stimme meiner Frau passt bisher tatsächlich, je nach Track entweder das M3 oder erschreckenderweise das Pronomic.
 
Das MK4 ist zwar auch nicht schlecht,wäre jetzt aber für weibliche Stimmen nicht unbedingt meine erste Wahl.

Das Rhode NT1(ohne A) finde ich auch wirklich gar nicht so übel.

[/quote]

Das Rode hat mir heim Hören bei nem Freund nicht so gefallen, aber gut, war auch ne andere Stimme. Was spricht aus deiner Sicht gegen das MK4 bei Frauen?
 
Znable schrieb:
Zu Unrecht sehr vernachlässigt werden oft auch Kleinmembraner.
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Um bei Vocals ähnlich gute Resultate wie mit bestimmten Großmembrankondensatormikros zu ereichen, muss man dann aber einiges mehr investieren. Das fängt bei MBHO an und hört bei Schoeps auf. Das V 4 U ist ein ganz feines Mikro ;-)
 
Wenn Du ein Gesangsschnipsel Deiner Frau hättest, könnten wir uns ein genaueres Bild machen.

Hintergrund:
Es gibt ja unterschiedliche Vorstellungen die man haben kann, Hauchstimmen können von heller klingenden Mikros profitieren, dagegen können volle leicht harte Stimmen (manche Mezzosporane neigen zu leicht "metallischem" Klang in den höhen), eher nicht profitieren, da wäre das eher Gift.

Ein Kollege von mir nimmt gerne das AT4081 für solch metallisch klingende Stimmen, mit sehr gutem Erfolg.

So gesehen, ein Audiobeispiel wäre hilfreich.
 
merkaii schrieb:
Das MK4 ist zwar auch nicht schlecht,wäre jetzt aber für weibliche Stimmen nicht unbedingt meine erste Wahl.

Das Rhode NT1(ohne A) finde ich auch wirklich gar nicht so übel.
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Das Rode hat mir heim Hören bei nem Freund nicht so gefallen, aber gut, war auch ne andere Stimme. Was spricht aus deiner Sicht gegen das MK4 bei Frauen?[/quote]


Es spricht absolut nichts dagen das MK4 für weibliche Stimmen zu verwenden.Ist nur mein persönlicher Eindruck.Für diesen Preis ist das ein sehr gutes Mikro und noch dazu Made in Germany.

Ich hab halt hauptsächlich mit einer Sängerin zu tun die eine etwas rauhere Stimme hat.Da mag ich mein günstigstes Bändchenmikro einfach am liebsten.

Aber ganz ehrlich ,du hast schon einige Mikros .Wäre es nicht der nächste sinnvolle Schritt sich vielleicht mehr in anderen ,gehobeneren Kategorien umzusehen ?(z.B.:Gefell/Suter/Neumann/Telefunken/Brauner....evtl .Mojave?)
 
Aston Orgin Mikro,
hat schon jemand Erfahrungswerte im ( Home) Studio gesammelt ?
 
Aber ganz ehrlich ,du hast schon einige Mikros ,wäre es nicht der nächste sinnvolle Schritt sich vielleicht mehr in anderen ,gehobeneren Kategorien umzusehen (z.B.:Gefell/Suter/Neumann/Telefunken/Brauner....evtl .Mojave?)
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Grundsätzlich ja, da hast du recht! Wobei die ganzen Kleinmembraner eigentlich im wesenstlichen über Djemben und Bongos oder mal nem Schlagzeug hängen ;) Und ich hab auch schon dran gedacht einfach mal ein Bißchen zu sparen und vll mal in ne Röhre zu investieren. Was mir eigentlich in allen Vergleichen immer phantastisch gut gefallen hat, zwar zB das LTC940. Aber Geld, ne ;)
 
Mit was ist denn das Beispiel aufgenommen?

Also ich würde Parkett statt Laminat nehmen und mir das Mikrofon sparen.

Vielleicht noch nen Hunderter in ein Line Audio CM3 investieren. Das wird bei der Stimme auch super klingen. Aber davon ab auf jeden Fall lieber in den Fußboden investieren.
 
Pakett im Wohnzimmer ^^ Das ist mit nem M3 aufgenommen.
 
Pakett
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Klingt gut, nehmen die großen Studios auch immer.
smil470009513826a.gif
 
Wie wäre es mit nem Teppich? Das CM3 klingt nett, hat aber den Nachteil, dass es eine sehr breite Niere ist und die Rückwärtsdämpfung dann auch nicht so gut ist, wie bei höherwertigen. Damit macht man einen Teil der Vorteile eines Kleinmembranerkondensatormikros gleich wieder zunichte, wenn der Raum nicht so gut ist.
 
Diskutieren wir grad die Akustik-Situation? Der Song kommt aus meinem jetzigen Wohnzimmer, was ein...Wohzimmer ist. Das Musikzimmer (jetzt und im neuen Haus) sollte tendentiell besser klingen ;)
 
hurling schrieb:
Aston Orgin Mikro,
hat schon jemand Erfahrungswerte im ( Home) Studio gesammelt ?
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ich hab eins, das kann durchaus einiges.
Man darf sich nur nicht davon ablenken lassen, dass es eine schwächere Präsenzanhebung hat als viele andere Mics und dementsprechend auf den ersten Lausch weniger anspringend (= entspannter, weniger aggressiv) klingt. Ich mag sowas sehr.
 
das Parkett war nicht auf irgendwelche Akustik gemünzt sondern nur um sich zu Haus wohl zu fühlen. Und weil ich nicht glaube, dass Du wirklich ein neues Mic brauchst. Und das CM3 ist einfach zu billig im nicht eins in der Sammlung zu haben. Weil extrem vielseitig einsetzbar.
 
Lieber Andreas aka Astronautenkost. Warum wirfst Du Richtcharakteristik und Kapselgröße bzw. Wandlerprinzip durcheinander? Was Du schreibst ist Quatsch. Die seitliche Dämpfung des CM3 ist genauso wie von jeder anderen breiten Niere. Das hat nichts mit Kleinmembran oder "hochwertig" zu tun. Damit macht es also auch keine Vorteile von Kleinmembranmikrofonen kaputt.

Möglicherweise ist die Breite Niere für die ein oder andere Anwendung zu breit, aber besonders durch die sehr gut OFF-Axis Eigenschaften des CM3 ist es relativ gutmütig, was Raumeinflüsse angeht. Und in dem Abstand der bei Gesangsaufnahmen in Frage kommt ist die breite Niere eher im Vorteil, weil die Vorteile im Bassbereich die Nachteile in der seitlichen Dämpfung deutlich überwiegen.
 
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