Selbständig im Musikgeschäft

[holgi]

Ist jetzt nicht nur Musik wo ich tätig bin, auch Ton und Sprache

ist es da besser? ich hab keine Ahnung

 

[ZornicvS]

Alleine zu Hause auf ALG2 rumhängen wäre für mich der Tod.

Das liest sich so unheimlich traurig. Ich wäre der glücklichste Mensch auf der Erde, wenn ich das gleiche Geld wie aktuell für´s Nichtstun bekommen würde. Keinen Job zu haben, bedeutet ja nicht sich nicht beschäftigen zu können. Ich würde nicht Zuhause rumhängen, sondern die frische Luft genießen. Dieses "draußen" ist wundervoll und bietet einem allerlei Möglichkeiten nicht in Langeweile sterben zu müssen.

Ontopic:
Mir geht es aktuell ähnlich. Das Geld ist gut, aber wirklich glücklich bin ich nicht aufgrund diverse Dinge im Job, die sich entweder demnächst klären lassen, oder auch nicht. Allerdings mag ich Geld und kaufe mir gerne Schwachsinn. Ich weiß nicht ob ich unbedingt glücklicher wäre, wenn ich auf den Schwachsinn verzichten müsste, dafür aber glücklicher im Tschobb wäre. Wenn ich den Schritt allerdings gehen würde, gäbe es erstmal kein Zurück.

Zusammengefasst kann man eigentlich sagen: Egal wie du es machst, es ist eh verkehrt

Es wird immer Anteile geben, die dir Bock machen, und Anteile, die du zum Kotzen findest. Das ist in jedem Job so, und ganz sicher auch im Musikbiz.

 

[Ennui]

Das liest sich so unheimlich traurig. Ich wäre der glücklichste Mensch auf der Erde, wenn ich das gleiche Geld wie aktuell für´s Nichtstun bekommen würde. Keinen Job zu haben, bedeutet ja nicht sich nicht beschäftigen zu können. Ich würde nicht Zuhause rumhängen, sondern die frische Luft genießen. Dieses "draußen" ist wundervoll und bietet einem allerlei Möglichkeiten nicht in Langeweile sterben zu müssen.

Nur leider schikaniert ALG2 über alle menschliche Gebühr. Man zieht praktisch die Hosen runter und bekommt unentwegt Druck. Da bleibt manchmal nicht viel für frische Luft. Hat mir schon gereicht obwohl sie dann gemerkt haben, dass ich gar kein ALG2 kriegen soll, weil ich zu viele Cents auf dem Konto hatte. Und selbst als ich damit keinerlei Bezüge vom Staat mehr erhielt und in die Krankenversicherung und was weiß ich noch privat einzahlte, hat die Agentur nicht lockergelassen. Ain't no fun.

 

[Kwaku]

Mit wie viel kann man so +- (brutto) monatlich rechnen?

Diese Frage habe ich schon einmal gestellt in einem eigens erstellten Treth. Und niemand wollte mir diese Frage beantworten. Da kamen alle möglichen Antworten und shitpostings, nur nicht die Antwort auf meine Frage.

Ich nehme an, hier wird es ähnlich sein. Ich fange an zu lesen ab: jetzt

 

[Ennui]

Diese Frage habe ich schon einmal gestellt in einem eigens erstellten Treth. Und niemand wollte mir diese Frage beantworten. Da kamen alle möglichen Antworten uns shitpostings, nur nicht die Antwort auf meine Frage.

Ich nehme an, hier wird es ähnlich sein. Ich fange an zu lesen ab: jetzt

Wie will man diese Frage auch beantworten?

Was man sagen kann: Am Anfang höchstwahrscheinlich mit Verlust.

Ich hatte als Texter Glück durch meine Arbeit in Werbeagenturen, wo Kunden im direkten Kontakt irgendwann meinen schwierigen Namen auswendig kannten. Als ich aus den Agenturen ausstieg, wollten genügend meiner alten Kunden die Arbeit mit mir fortführen, verstärkt auch dadurch, dass eine Agentur sich zeitnah nach mir auflöste.

 

[Kwaku]

Wie will man diese Frage auch beantworten?

Wie man diese Frage beantworten könnte? Der aktuelle Verdienst.
Brutto oder Netto Verdienst vom letzen Monat. Falls es von Monat zu Monat zu stark schwankt, dann Brutto oder Netto Verdienst vom Jahr 2021. Zahl in Euro. Beispiel netto 2021: 24.000 Euro

 

[BodoH]

nur nicht die Antwort auf meine Frage.

Wie viel Geld kann ein Komponist verdienen?​

Top-Verdiener $ 94,000 /Jahr $ 7,833 /Monat

Wie viel Gehalt bekommt Hans Zimmer?

Die Beschreibung einer durchschnittlichen Gebühr für die Vertonung eines Spielfilms hat ein ähnliches Problem. John Williams, Hans Zimmer und Danny Elfman haben ein Nettovermögen von 75 bis 120 Millionen US-Dollar und erhalten Scoring-Gebühren von bis zu 2 Millionen US-Dollar pro Bild.

themoney.co

 

[Kwaku]

Mich beschäftigt aber nicht das Gehalt von Top Produzenten und Superstars. Diese kann ich selbst mit Google recherchieren. Mich interessieren viel mehr die Verdienste von random erfolglosen Leuten aus dem Forum, die sich etwa auf meinem Niveau befinden

 

[Hyp]

Voraussetzung ist, dass für dich Aktivitäten, die zum Aufbau einer Marke nötig sind, ganz natürlich sind. Also sich zu repräsentieren und zu netzwerken, und das ständig. Wenn du das bisher nicht im Beruf oder in der Musik als Hobbyist schon ganz selbstverständlich gemacht hast, brauchst du zumindest einen Kompagnon, der das übernimmt. Bevor das nicht geklärt ist, braucht man nicht weitergucken.

 

[Rajmund]

Hallo zusammen,

ich hätte ein paar Fragen, zum Thema Selbständigkeit im Musik- Audiogeschäft.

Ich befinde mich im Moment in einer Situation, wo es auf der Arbeit nicht mehr rundläuft und ich nicht mehr dableiben möchte.

Ich nehme an, dass das schon länger so geht und Du Dir darüber schon viele Gedanken gemacht hast. Wenn dem so ist, dann ja: such Dir eine andere Beschäftigung. Sonst wird man krank.

Am liebsten würde ich gerne mein Hobby zum Beruf machen.

Ich habe das gemacht und bin (klassischer) Musiker geworden, allerdings von Beginn meiner beruflichen Laufbahn an. Es ist eine schöne Sache, wenn das Hobby zum Beruf wird. Gibt nur eine Sache zu bedenken: will man davon leben, muss man auch Dinge machen, die einem nicht so gefallen. Das Hobby verliert dann also etwas von seinem Zauber.

Ich habe aber Bedenken, ob meine Auftragslage so hoch sein wird, dass ich davon leben kann.

Ich weiß nicht, was Du aktuell arbeitest und verdienst, wie Dein Lebensstandard ist, ob Du ein Eigenheim hast und dergleichen. Grundsätzlich zeigt die Erfahrung bzw. der Austausch mit Kollegen, dass man keine materiellen Ansprüche haben sollte, wenn man selbständig im Musikbetrieb arbeitet. Auch, wenn es hier freilich Ausnahmen gibt, wo Leute sehr erfolgreich geworden sind.

Im Moment produziere ich, mache etwas Sounddesgin und habe angefangen mich in Audio-Postproduktionen einzuarbeiten… (ein wenig von allem, außer FOH). Wie gesagt, das Ganze ist nur hobbymäßig und es kommt nicht wirklich viel dabei rum.

Wenn Du erst angefangen hast, dann ist es möglicherweise noch etwas früh, das hauptberuflich machen zu wollen. Arbeitsabläufe müssen so routiniert sitzen, damit Du so schnell arbeiten kannst, damit erzielbare Preise und Zeitaufwand in einem akzeptablen Verhältnis stehen.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich das Ganze bisher auch überhaupt nicht forciere, ich mache keinerlei Werbung und ich biete meine Dienste auch nicht öffentlich an. Ab und an bekomme ich was Arbeit durch Bekannte und Freunde.

Bezahlen Dich Deine Auftraggeber so, dass Du davon leben könntest, wenn Du Arbeit und Honorar skalierst auf eine x-Stunden-Woche (für x die Zeit einsetzen, die Du pro Woche arbeiten möchtest)?

Eine finanzielle Durststrecke würde ich für einige Monate überstehen

Das ist etwas knapp. Daher, wie hier schon von einigen empfohlen, neben dem Job langsam aufbauen.

Zu meiner eigentlichen Frage, (aus eurer Erfahrung her), an diejenigen die es Haupt oder Nebenberuflich machen

• Mit wie viel kann man so +- (brutto) monatlich rechnen?

Das läßt sich kaum beantworten, da die individuellen Situationen sehr unterschiedlich sind. Schon etwas leichter beantworten läßt sich die Frage beantworten, wieviel € pro Arbeitsstunde die Kunden derzeit bereit sind, für Audioarbeiten zu zahlen. Dazu müßtest Du für Dich erstmal sehr genau umreißen, was Du kannst und was Du anbieten kannst, dann jemanden finden, der das gleiche macht und Dich dann austauschen, was marktübliche Preise sind. Für Audiopostproduktion (Schnitt und Mastering) werfe ich hier mal ca. 60€-90€/Stunde brutto in die Runde. Korrigiert mich gerne.

• Wie hoch sind eure Auslagen (an Software, Nebenkosten…)

Hängt wiederum sehr davon ab, was genau Du machst, welche Arten von Musik und Sound Dein Gebiet sind. Ich selbst mache neben meiner Konzerttätigkeit (<- Hauptberuf) Klassikaufnahmen on location. Ich brauche kein Aufnahmestudio, kein großes Sammelsurium an Plugins, dafür einige exzellente Mikros. Jemand anderes braucht vielleicht nur 1-2 Mikros für Vocals, vielleicht noch welche für Drums, dafür Gitarren nebst Amps, Effektgeräte, Preamps, Plugins & Pipapo. Da mußt Du für Dich eine Liste mit nötigen Investitionen machen.

• Wie hoch ist eure allgemeine Auftragslage (eher schwierig oder könnt ihr euch nicht beklagen)

Aktuell gut.

Habt ihr vielleicht noch anderer Erfahrung oder Anregungen, an die ich denken sollte?

-Erstell ein Businessplan.
Schreib auf,
-was Du an Lebenshaltungskosten hast
-wo Du da ggf. kürzen könntest
-wieviel Arbeitszeit für Dich ok wäre (das ist freilich etwas hypothetisch. Als Selbständiger muss alle Arbeit gemacht werden, sobald sie anfällt, egal, ob man schon 10 Stunden gearbeitet hat.)
-Errechne anhand Deiner Lebenshaltungskosten und gewünschter Arbeitszeit den benötigten Stundensatz (Umsatz-/Gewerbe-/Einkommensteuer und Sozialversicherung nicht vergessen)
-Prüfe, ob dieser Stundensatz marktüblich ist
-Bist Du gewillt bzw. familiär in der Lage, sehr flexibel zu arbeiten (Überstunden, Wochenende, Urlaub fällt auch mal aus)
-Schreib auf, welche Investitionen notwendig sind und lasse dies in Deine Kalkulation einfließen.

Zu guter Letzt: brennst Du für die Sache? Fasziniert Dich Musik so sehr, dass Du ohne sie nicht wirklich glücklich sein kannst? Motivation ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wenn Du Dir da nicht sicher bist, dann spricht es eher dagegen bzw. für ein Weiterlaufenlassen als kleine Nebenbeschäftigung. Das hat auch den Vorteil, dass man bei der Nebenbeschäftigung nur Dinge machen muss, auf die man Lust hat, sofern der Hauptberuf einträglich genug ist.

 

[Ennui]

Wie man diese Frage beantworten könnte? Der aktuelle Verdienst.
Brutto oder Netto Verdienst vom letzen Monat. Falls es von Monat zu Monat zu stark schwankt, dann Brutto oder Netto Verdienst vom Jahr 2021. Zahl in Euro. Beispiel netto 2021: 24.000 Euro

Ich kann mit genau der gleichen Leistung und Kundenanzahl die Hälfte oder noch weniger eines Kollegen verdienen, einfach dadurch, weil der härter verhandelt, bessere Verträge und reichere Kunden hart auf Snob-Effekt geschaltet hat.

Oder woher soll man wissen, ob man sich "auf deinem Niveau" befindet? Bei Selbstständigkeit spielt zudem ja so viel mehr rein als deine künstlerische Fachkompetenz. Leider.

Also weiterhin nicht zu beantwortende Frage bzw. kannst du von Antworten NICHTS für dich selbst ableiten. Sorry.

 

[Moogman]

Eine finanzielle Durststrecke würde ich für einige Monate überstehen

Rechne mal mit ca. 2 Jahren, wenn alles gut läuft.

Zu meiner eigentlichen Frage, (aus eurer Erfahrung her), an diejenigen die es Haupt oder Nebenberuflich machen
Mit wie viel kann man so +- (brutto) monatlich rechnen?

Das kann dir Niemand beantworten, da spiele zu viele Faktoren mit rein.
Art des Auftrags, Erfahrung, Qualität deiner Arbeit, Zuverlässigkeit, usw.
Über meine Einnahmen spreche ich grundsätzlich nicht, schon gar nicht in einem öffentlichen Forum, das geht Niemanden etwas an. Reich werde ich damit sicherlich nicht, aber ich kann ganz ordentlich davon leben.
Einen Nebenjob brauche ich jedenfalls nicht, um über die Runden zu kommen.

Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr die ersten Einnahmen generiert habt

1-2 Jahre

Wie hoch sind eure Auslagen (an Software, Nebenkosten…)

Das kannst nur du selbst wissen und das ist ja auch abhängig von deinen Raumkosten.
Am besten erstellst du einen Businessplan und kalkulierst deine Kosten alle mal durch.
Und dann: Man muss ja nicht imer die allerneueste Software kaufen.
Ich arbeite aktuell immer noch mit Cubase Pro 8.5 und dem ebenso altem Wavelab.
Hatte mir damals mit dem neuen Rechner diverse Programme angeschafft und mit denen arbeite ich noch bis heute.
Neue Programme schlucken erst mal meine Zeit und bringen meistens nur unerhebliche Verbesserungen.

Wie hoch ist eure allgemeine Auftragslage (eher schwierig oder könnt ihr euch nicht beklagen)

Nach der Coronaflaute läuft es insgesamt wieder recht gut bei mir.
Habe heute einen Auftrag aus Österreich sogar komplett ablehnen müssen, weil mir die Zeit dafür fehlt.

Habt ihr vielleicht noch anderer Erfahrung oder Anregungen, an die ich denken sollte?

Ohne aktive Kundenaquise läuft garnichts.
Stelle dich darauf ein, das du anfangs täglich > 3 Stunden nur damit verbingst, um Aufträge an Land zu ziehen.
Kalkuliere vernünftig, denn machst du einmal Billigpreise, wird der Kunde das immer wieder von dir verlangen.
Was nichts kostet, taugt auch nix.
Kostenlos zu arbeiten, nur um "einen Fuß in die Tür" zu bekommen, bringt dir nur eines, nämlich das man dich als Produzenten nicht ernst nimmt.
Nimm alles an, was du bekommen kannst und liefere entsprechend ab, auch wenn dir die Musik vielleicht persönlich nicht zusagt.

 

[Lessismore]

Von der Kunst (gut) leben ist echt schwer.
Ich spreche aus persönlicher und auch familiärer Erfahrung.

Im Audiohuren-Dienstleistungsbereich gehts schon, aber das ist ein anstrengender, harter Job, bei dem man oft auch mit schwierigen Menschen zu tun hat.

Auch wenn das erst mal desillusioniert klingt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Mach einfach. Wenn du in drei Jahren alle Ersparnisse aufgebraucht hast und nicht vernünftig davon leben kannst, suchst du dir halt wieder nen "normalen" Job. Ist ein überschaubares Risiko. Mit Fleiß, Disziplin, fundierten Skills und einem Netzwerk in der realen Medienwelt geht schon was.

Viel schlimmer ist es, wenn man irgendwann mal auf sein Leben zurück blickt und sich denkt "hätte ich doch..."

 

[Ennui]

Best practice ist im Brotberuf zu bleiben und dann dafür zu sorgen, dass der Nebenberuf den Hauptberuf immer mehr verdrängt.

 

[die_potense]

Finanziell könnte ich zeitweise auf ein geregeltes Einkommen verzichten, sollte sich nur irgendwann mal lohnen

dann ist der zielführendste Weg: Machen! wenn du noch irgendwo eine Teilzeitbeschäftigung findest für den Anfang umso besser.
Die Frage die du hier stellst wird oft gestellt, und leider auch jedes mal von anderen usern als projektionsfläche missbraucht.

Auf viele Fragen gibt es keine definitive Antworten und am besten findest du es heraus, wenn du es machst. Ist mit gear das selbe, sobald du effektiv an Projekten arbeitest und diese abliefern musst findest du schnell heraus wo welche Grenzen für dich liegen und wie man diese ausweitet.
Ich hab vor ein paar Jahren auch meinen alten Beruf geschmissen um zu studieren, und habs einfach mal versucht wie weit ich mir den Lebensunterhalt mit der Musik verdienen kann, und so viel wie in dieser Zeit habe ich noch nie gelernt. Eines ist ganz klar, wenn du wirklich motiviert bist und viel fleiss und herz reinfliessen lässt wird das auch anklang finden. Es gibt zwar viele Leute die was mit Audio anbieten, aber ein grossteil sind auch verbitterte tech-nerds, die kaum mehr Freude am ganzen empfinden.

Im schlimmsten Fall findest du heraus dass du das nicht Vollzeit als job machen willst, dann kannst du dich ja wieder anders orientieren. Verlieren kannst du nur wenn du es nicht einfach ausprobierst

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Zusammengefasst kann man eigentlich sagen: Egal wie du es machst, es ist eh verkehrt

Ich kann und darf nun sagen :Alles richtig gemacht ! Ab nächsten Februar spiele ich regelmässig Konzerte, und begeistere meine Zuhörer. Was dann an Kohle rauskommt, vamos a ver... Klavierstimmen dann nur noch für Stammkundschaft, und Musikerfreunde. Das ist das, was mich bis dato sehr anstrengt, obwohl ich nach 20 Jahren Erfahrung das wirklich gut kann.

 

[Kwaku]

Die Brot Berufe werden aber auch immer mehr zum Witz. Man reißt sich den Arsch auf und zahlt nur noch an den Staat. Es fehlen überall die Fachkräfte aber wird trotzdem mit befristeten Verträgen abgespeist. In normalen Berufen hat man es auch oft mit schwierigen Menschen zu tun vorallem wenn man mit Kunden persönlich zu tun hat.
Deswegen glaube ich mittlerweile, ist es besser im Bereich eigenes Hobby zu arbeiten. Solange man sich über Wasser halten kann

 

[Ennui]

Deswegen glaube ich mittlerweile, ist es besser im Bereich eigenes Hobby zu arbeiten. Solange man sich über Wasser halten kann

Hab ich in Werbeagenturen jahrelang getan und zack, hatte ich zuhause nur noch eingeschränkten Ausgleich durch meine Hobbys, weil ich dann sozusagen den kompletten Tag immer das gleiche getan hätte. Dafür bin ich dann ins Boxen und alles war wieder gut.

 

[ZornicvS]

Die Brot Berufe werden aber auch immer mehr zum Witz. Man reißt sich den Arsch auf und zahlt nur noch an den Staat. Es fehlen überall die Fachkräfte aber wird trotzdem mit befristeten Verträgen abgespeist. In normalen Berufen hat man es auch oft mit schwierigen Menschen zu tun vorallem wenn man mit Kunden persönlich zu tun hat.
Deswegen glaube ich mittlerweile, ist es besser im Bereich eigenes Hobby zu arbeiten. Solange man sich über Wasser halten kann

Es gibt für alles Gründe. Auch wir haben Probleme gute und zuverlässige Fachkräfte zu bekommen. Jetzt könnte man zwar sagen "tja, dann nehmt mehr Geld in die Hand!"... Wenn der Facharbeiter als Handwerker dann allerdings 60.000€ brutto im Jahr verdienen soll, muss man das aber irgendwie auch wieder reinbekommen. So einfach ist das leider alles nicht.

 

[RefinedRough]

Versuchs einfach und stell nicht zu viele Fragen, musst einfach mal ins kalte Wasser springen.