Schnelle Frage zur Ausbreitung von frequenzen

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Mac_Calien

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Hi boys!

wie ist das mit der ausbreitung von frequenzen? ( bei gesang oder sprache)

Ich weiss dass sich hohe frequenzen gerichtet und direkt nach vorne ausbreiten, während je tiefer die [g=349]frequenz[/g] wird die ausbreitung weniger gerichtet bis ungerichtet (bässe) ist.
Kann mir einer dazu noch was sagen oder ein geeignetes diagramm zeigen wo diese grade gekennzeichnet sind?

thanks !
 
Hi,

hm ... hilft dies?

ein Diagrammm wäre damit mit z.B. Excel möglich ...

.... dies war eine schnelle Antwort per Google-Suche (ein Wunder) ...

:)
 
Ich will nicht vom Thema ablenken, aber bringt mich direkt auf eine Frage:

Inwieweit hat die Wellenlänge eigentlich Einfluss auf unser Hörempfinden?

Ich weiss, dass die Wellenlänge einem Schwingungsdurchlauf entspricht. Dennoch setzt sich ja dieser Schwingungsdurchgang weiter fort, denn man hört zB einen 340hz Sinus -entspricht einer Wellenlänge von ~1m- je nach Amplitude noch aus wesentlich weiterer Entfernung.
Würde man den 340hz Sinus nun aus 50cm Entfernung hören, würde das einen klanglichen Unterschied machen?
Ich weiss so grob, dass die Wellenlängen wichtig sind um Raummoden rauszufinden, dennoch fehlt mir irgendwie der praktische Bezug zur Wellenlänge ansich.
Ist zB die lange Wellenlänge von Tiefbass-Signalen dafür verantwortlich, dass diese so wunderbar durch Wände gehen?
Was kann man sonst noch so für Rückschlüsse aus Wellenlängen ziehen?


mfg Electric-Ric
 
Hi,

interessante Frage @Electric-Ric !

Nun meine fachlich nicht kompetente Anfänger-Antwort:

- das Geheimniss nennt sich "Resonanz" ... jeder physische Körper lässt sich mit deren Eigenresonanz zum schwingen bringen ...
- die Eigenresonanz ist von dem Material, der Dichte, der Masse ... abhängig
- das Hörvermögen des Menschen ist der Natur angepasst und NICHT Linear
- Hörgewohnheiten ([g=349]Frequenz[/g], Intensität) ändern sich nach Wunsch und auch durch das natürliche Altern
- eine akustischer "Wellenlänge" flacht nur durch deren Energieverlust mit der animierten Luft ab (nicht die Periode wird länger oder so)
- die Akustik im Vakuum schweigt

... sehr Interessant ...

@Floxe u.A. ... hilfste mal weiter und korrigierst mich bitte?

:roll:
 
wenn du einen 340hz sinuston in 50cm abstand zur schallquelle hörst, dann hört er sich an wie ein 340hz sinuston...wenn du ihn aus 15m entfernung hörst, dann hört er sich an wie ein 340hz sinus ton...
 
Hallo ReinerReibach,

du hast natürlich recht, die wahrgenommene [g=349]Frequenz[/g] ändert sich nicht bei Abstandsänderung.
Das sollte einem bewussten [g=79]Homerecordler[/g] schon im Selbstversuch aufgefallen sein. ;)
Wenn die Schallquelle des Sinus sich jetzt aber schnell von mir wegbewegt (Beispiel Krankenwagen), nehme ich doch wieder einen tieferen Ton wahr (Doppler-Effekt)... alles sehr verwirrend! :D

Zumal würde ich rein logisch eigentlich vermuten, dass man bei einem Abstand von 50cm beim 340hz Sinus theoretisch genau beim Wellental (Unterdruck??) reinhören würde, wodurch dieser ja eigentlich garnicht hörbar seien dürfte?!
Ok ich gebe zu, einer sehr theoretische und wissenschaftlich nicht wirklich fundierte Vermutung. ;)

Haben wir eigentlich einen professionellen Akustiker hier an Bord, der dazu mal was sagen möchte?


Danke auch an dich Antares für deine Erklärungsversuche!

Ich weiss nur nicht so recht, wie ich Resonanz mit Wellenlänge in Verbindung bringen kann.

Dafür ist mir dank deines Posts ein netter Songtitel eingefallen: "Kein [g=107]Schall[/g] im All"
Ok, gibts bestimmt schon, war ja auch nur so ein spontaner Gedanke... ;)


mfg Electric-Ric
 
Hi,

eine Resonanz stellt sich in deinem Ohr für eine Wellenlänge zu Bsp. 340 Hz ein ... und wahres Wunder ... Du hörst ein Ton ;)

Da ein Ton mit der [g=349]Frequenz[/g] "xyz" ZEIT/WEG-ABHÄNGIG sich verbreitet:
- klingt eine sich entfernende Schallquelle "tiefer" da länger Weg/Zeit und "quasi Wellendehnung"
- klingt eine sich nähernde Quelle "höher" da weniger Weg/Zeit und "quasi Stauchung der Welle"
- ist stehts vom Tempo der Quelle abhängig

Dies nennt sich jaja ... Doblerohne-Effekt ... ups ... Dopplereffekt ;)

Btw ... wenn die Klang-Quelle Überlichttempo hätte, würdest Du heute schon die Hits von morgen hören ;)

p.s. Der Song "Kein [g=107]Schall[/g] im All" gibts noch nicht?

... ach ... :D & :fuchtel:
 
Juhu, stimmt, im Gehörgang wimmelt es ja nur so vor klangformenden Resonanzen, hatte ich schon wieder völlig vergessen.
Ansonsten fällt mir nur ein, dass die A-[g=422]Gitarre[/g], die bei mir hier in der Ecke steht (und die ich leider nicht wirklich spielen kann) immer kurz erklingt, wenn ich mal huste. Da scheine ich mit meiner Raucherlunge genau die Resonanzfrequenz zu treffen. :D

Und jetzt wo du sagst, dass es den Song "Kein [g=107]Schall[/g] im All" noch nicht gibt, weiss ich ja, was ich heute zu tun habe! :D


mfg Electric-Ric
 
...vielleicht solltest Du das mal aufnehmen... Ich mein wenn Du hustest und Deine [g=422]Gitarre[/g] dann kurz erklingt... :)
 
:D Kein [g=107]Schall[/g] im All ist geil :D
Hört sich an wie ein Mike Krüger oder Jürgen von der Lippe...
 
Electric-Ric schrieb:
Zumal würde ich rein logisch eigentlich vermuten, dass man bei einem Abstand von 50cm beim 340hz Sinus theoretisch genau beim Wellental (Unterdruck??) reinhören würde, wodurch dieser ja eigentlich garnicht hörbar seien dürfte?!
Ok ich gebe zu, einer sehr theoretische und wissenschaftlich nicht wirklich fundierte Vermutung. ;)

Wie schon gesagt wurde ändert sich der [g=107]Schall[/g] Zeit und ortsabhängig.

Stell dir eine Wasserwelle vor. Betrachtest du einen Punkt, dann geht dieser immer hoch und runter. Egal welchen Punkt du dir an schaust, du wirst nie direkt im "Wellental" sitzen!! So ist es auch mit [g=107]Schall[/g]. Egal wo du dich befindest. Die Welle geht immer schön hoch und runter und tadaa: du hört einen Ton.

Das Einzige was passieren kann, sind stehende Wellen und Interferenzen. Nur dann kann es passieren, dass [g=107]Schall[/g] auf dich gerichtet ist und du trotzdem nix hörst.

Jan
 
sind die unterschiedlichen Wellenlängen nich ganz dolle wichtig bei solchen Fragen, wie man seine Monitorboxen hinstellen muss, um ne korrekte Wiedergabe zu bekommen?
 
Cablebob schrieb:
sind die unterschiedlichen Wellenlängen nich ganz dolle wichtig bei solchen Fragen, wie man seine Monitorboxen hinstellen muss, um ne korrekte Wiedergabe zu bekommen?

Jein...Das Problem ist das sich die Wellen aus beiden Boxen überlagern. Und da besonders Nahfeldmonitore gerichtete Wellen abgeben, Macht es einen großen Unterschied wo man sitzt und wo die Monitore stehen.

Dann kann man ganz einfach ausprobieren:

Ihr spielt einen Sinuston von X Hz ab (z.B. 1kHz) dann hört ihr euch das an und fangt an euren Kopf zu bewegen, mal nach links mal, nach rechts und ihr werdet sehen, Das ganze wird mal leiser und mal lauter. Das sind die Interferenzen beider Wellen.

Die Punkte wo sie sich auslöschen sind aber von der Wellenlänge abhängig. Das heißt wenn ihr euch ungünstig setzt, sind Mache Frequnezbereiche fast ausgelöscht und manche zu stärk betont.

So mischt man natürlich dann auch entsprechend schlecht.
 
Mal nen kurzer Einwurf in euer Fachgesimpel, ich konnte nicht wiederstehen und musste das Zitat "Kein [g=107]Schall[/g] im All" einfach vertonen.
Hier ist der Thread
Falls der Song ein Hit wird, gehen natürlich die Hälfte der Einnahmen an Electric-Ric :) Vielleicht hast du ja auch lust, den Song mit mir zu ende zu machen?
 
nur mal so...es gibt ja kein wellental...in luft breiten sich schallwellen longitudinal aus, dh mit "längs", also mit druck maximum und minimum...und da ja so eine welle sich "fortbewegt" erfährst du eben diese schwingung...diese schwingung bewegt sich mmit 340m/s (grob) fort
also erreichen ja auch druckmaxima dein ohr ;)
 
he jungs, meine frage steht immer noch.

Ich weiss nicht wie mir der link im 1. post nach mir helfen soll zu meiner frage.
 

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