Saiten richtig aufziehen

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Ein kleines Video, wie man sich das Leben beim Saitenaufziehen erleichtern kann.

Den Fehler, den immernoch sehr viele machen ist, zuviel Wicklung auf den Mechaniken zu haben.
Saiten aufziehen
 
Das würde mich jetzt mal definitiv interessieren....Ich hab zwar relativ wenig Wicklung auf den Wirbeln, aber warum sind viele Wicklungen negativ?

Ist das nicht eine Urban Legend, die sich irgendwie in allen Gitarrenforen dieser Welt hartnäckig hält? Ob ich jetzt wenig oder viel Wicklung habe, sollte doch keinen Einfluss haben.

Nicht falsch verstehen, ich lasse mich sehr gerne belehren, wenn's mir eine kompetente Person verständlich erklärt.
 
viele wicklungen=viel länge zum dehnen=nicht stimmstabil
 
Auch schon gesehen:
Wicklungen übereinander -> nicht gerade eine Augenweide

schlimmer aber:
Wicklungen wandern einmal runter und dann wieder retour rauf -> kein Druck am Sattel -> Saite liegt gerade einmal so auf.
 
zimtundzucker schrieb:
viele wicklungen=viel länge zum dehnen=nicht stimmstabil

Righty right.

Ganz abgesehen davon, dass man sich einen Wolf kurbeln muß, vor allem dann, wenns mal schnell gehen soll (Saitenriß auf der Bühne, keine Ersatzgit dabei).
 
joa, 3 mal am diskant ist optimal, ohne die wicklungen zu kreuzen.
an den [g=118]bass[/g]-saiten reichen sogar 2, je nach saitenstärke (ist aber meine erfahrung, wenn das video sagt dass ich das falsch mache, dann hört nicht auf mich)... ;)

noch bissel papelapp: seit ich sätze mit umgesponnener g saite verwende, ist die ewige "g-punkt-suche" ;) passe...
damit meine ich, dass sich die g-saite nicht mehr verstimmt...
 
Alles klar, mehr Saitenlänge zum Dehnen = grösseres Risiko zur Stimmunstabilität. Ueberzeugt!

Besten Dank.
 
meiner Meinung sollte man da einen Unterschied machen zwischen den Bassaiten und den Diskantsaiten. Bei den Bassaiten genügen meistens 2 maximal 3 Windungen,bei den Diskantsaiten gehe ich persönlich lieber auf Nummer sicher und mache zwischen 4-5 Windungen,da mir schon öfter speziell die hohe E-Saite herausgerutscht ist, wenn ich zuwenig Windungen gemacht habe.
 
Kommt auch auf's Instrument an...zumindest bei Bässen.

Bei meinem Preci habe ich schon gerne eine Wickelung mehr bei E und A Saite.
Dann kommt der Draht von weiter unten und der Druck auf den Sattel wird höher. Da hat's nämlich keinen Niederhalter.

Dauert halt ein wenig länger, bis die Stimmung hält...ungefähr fünf Minuten...who cares....
 
Der Trick mit der nächsten Mechanik ist genial. Danke für das Video....
 
So'n Aufsatz für den Akkuschrauber, wo krieg ich sowas ????
 
Ich hab mir z.B. neulich ne Ibanez Prestige zugelegt , bei der sind mehrere Wicklungen gar nicht möglich weil die Saite nach spätestens einer halben Umdrehung abgeschnitten wird zudem habe ich ich noch unterhalb Feststellräder mit denen ich die Saite festdrehen muss , ansonsten würde sie natürlich rausrutschen.....kaum Verstimmungen bei heftigem [g=51]Tremolo[/g] Einsatz obwohl ich keine Klemmsattel habe................it works
 

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