Rudeltier oder Einzelkämpfer?

Einzelkämpfer (nach mehrjähriger Banderfahrung). War anfangs ganz prima, keine Diskussionen, alles tanzte nach meiner Schnauze ;)
Langsam fühle ich mich aber mit manchen Sachen überfordert und würde gerne hier und da für Songs / Projekte mal wieder mit einem Drummer und/oder einem Bassisten zusammenarbeiten....

Zeit ist hier mein größter Kontrapart


:)
 
Mauzi schrieb:
!!!!Offtopic!!!!!

Holgmann!!!! EarlGrey!!!!
Könnt Ihr mit Euren Avataren etwas aufpassen? Habe schweine Hunger und nichts im Haus :D :D :D

Ähm jaaa...
Also...
EarlGrey hats ja schon erklärt, also bitte nicht in den [g=226]Monitor[/g] beissen ;)

Back to T.:

Ich würde auch gern einen Kollaps kriegen..
Äääh Kollaborieren 8-/
 
überzeugter einzelkämpfer, zumindest wenn es um songwriting geht. klar, auf der bühne bedarf ich einiger hilfe, die ich zur zeit noch suche. *;)@afogel&PowerPhil*

das problem bei "richtigen" bands ist, dass ich die besseren ideen habe, die anderen das aber nicht einsehen. :D ;)
 
Einezlkämpfer... *g* aber ab und zu mal auch mit anderen unterwegs, so geschehen jüngst mit diesem Projekt www.myspace.com/criskband

Greetz,

Mike
 
moin,

rudeltier!!!

meist mit der funktion alphatierchen. zumindest in meiner combo
:D

aus der hauptstadt
 
Leider Einzelkämpfer, meine Kumpels haben null
Erfahrung in Sachen Musik machen und auch keinen Bock.
Nur mein bester Kumpel, der 100 km entfernt wohnt,
macht ähnliche Musik...aber leider zu weit! :(
 
100 km sind doch keine Entfernung !

Meine Band ist 280 km entfernt. Da fahre ich alle 2 Wochen
hin zum Proben. Haben morgen auch `nen Gig. Komponieren
tu ich auch alleine, aber ich denke viele Songs können
erst durch eine Band reifen.
 
Heute überzeugter Einzelkämpfer nach vielen Bands und nach langer Pause. Obwohl mit Dragan würde ich gleich eine Band gründen :D

Live trete ich auch wieder auf, aber allein mit einem "Techniker" dabei, der mir auch die Gitarren stimmt und die (Halb)Playbacks von [g=420]CD[/g] einspielt und aufpasst das der Sound stimmt. Die nächsten WE sind ausgebucht. Es ist nochmal ein ganz anderer Kick wenn man sich nicht hinter einer Band verstecken kann und immer 150% da sein muß. Wenn es gut geht erntet man den Ruhm ganz alleine. Aber wenn es mies läuft, dann ist man auch ganz alleine der ####! Nervenkitzel pur.
 
Auch Rudeltier...

deswegen stell ich auch nur alle paar Jahre was ins Voting wenn ne [g=420]CD[/g] fertig ist :D

www.zerozeal.de --> gut! ;)

Volker
 
nach knapp 40 Jahren mit all möglichen Rudeln live unterwegs, hat der Schritt zum "Einzelkämpfer" auch seine enormen Vorteile u. Bequemlichkeiten.


um nur spontan Einige zu nennen:

- die Leber atmet auf...
- man kriegt die " NO SMOKING " Kurve...
- keine zusätzlichen grauen Haare wegen der "Lieben Kollegen"....
- verrauchte u. nach schalem Bier stinkende Hallen u. Zelte "Ade"
- lieber etwas Schwimmen am Warmbadetag als zentnerschweres Equipment bewegen..
- der Schlafrythmus am Wochenende kommt wieder in den "Grünen Bereich"...
- die liebe Gattin sieht nochmal von der Trennung ab....
- man kann mal wieder zum Fischlein fangen gehen....
- zur angesetzten Probe Sonntagsfrüh um 8 Uhr ist wenigsten auch einer da....
- meine [g=32]Midi[/g]-Musikanten spielen um Klassen besser als meine Ex.....
- und..und..und

andererseits verkommt man alleine u. laufend vor der Kiste zum einsamen Höhlenbär u. freut sich über jeden netten Kontakt hier im Forum.
Auch das persönliche Kennenlernen beim kürzlichen HR-Treff beim Jack in Gmünd war so eine tolle Sache für die Einsiedler, da man plötzlich wieder unter Kollegen war...und es war schön wie in alten Zeiten.

Fazit u. Tipp:

bleibt solange im Rudel wie es irgend nur geht..... es ist trotz aller Unbequemlichkeiten die schönste Zeit für einen Musiker live in einer Band tätig zu sein.......zum Einzelkämpfer kann man später immer noch mutieren.

Grüssle vom Schwarzwald
 
bin überzeugter soundegoist. man muss alles allein machen, es dauert länger und is schwieriger, aber dafür kann man sich 100% ausleben. ich wär glaub garnicht bandkompatibel ^^
 
rudeltier oder einzelkämpfer?

weder noch,
ich finde beides auf dauer nicht wirklich optimal.

lieber etwas von beidem das passt am besten zu mir.

bin wieder längere zeit solo unterwegs,
also eher "umständehalber einzelkämpfer" sozusagen.

suche aber immer wieder mal
passende leute für diverse kleine/mittelgrosse projekte.
 
Halb halb. Beim HipHoppern bin ich Einzeltier weil ich dann halt nur die Beats mach und die Rapper gar nich in den Prozess der "Producings" involviert sind. Bei meinem Indiesachen setz ich mich ausschließlich mit meinem Bandkollegen zusammen sowohl beim Arrangement, Text und beim Abmischen.
 
Definitiv Rudeltier (macht mehr Spass und ist meiner Meinung nach wesentlich vielseitiger), aber mit nem Hang zur Mit-Leitwolffunktion!

PS: Von "Projekten" halte ich wenig, lieber mit Leuten Musik machen die man kennt und zu denen man ne innige Beziehung aufbaut...meine Meinung. Jemand der mir viel musialisch auf den Weg gegeben hat sagte mal: Wenn jemand Projekte sagt, meint er es wird eh wenig draus... alles subjektiv und meine Meinung...
 
Kommt auf die Projekte drauf an.
Ich mach viel alleine, wenns sein muss, ...
habe aber dennoch Projekte mit anderen am Laufen,
und das macht auch irgendwie mehr Spaß und bring mehr zustande
(was der eine weniger kann, macht eben der andere, .. und wenns keiner
kann, sucht man sich einen, der ein Spezialist auf dem Gebiet ist ;) )

Allerdings: Das klassische Band-Schema kann ich für mich gar nicht leiden
(heißt: wir proben zweimal in der woche, einmal davon fällt eh aus, ...
und wenn man alle zusammentrommeln kann, fehlt trotzdem mindestens
einer, ein anderer wiederum ist krank, noch ein anderer kommt zwar. hat aber
keinen Bock, weil er sich mit der Freundin getritten hat und total besoffen ist...)
Nääää, das hab ich lang genug mitgemacht, .. und einfach keinen Nerv mehr
für sowas. Da lob ich mir die gechillte Arbeit im Studio mit anderen Leuten,
die einem sehr weiterhelfen, und wenns mal on stage geht, gibts auch Gastmusiker ;)

ROSSINI ;)
 
Ich war mal absolutes Rudeltier, jetzt bin ich eher der Loner. Benutze die Musik eher für persönliche Zwecke als um mit anderen Leuten Party zu machen was zur Folge hat, dass sie sehr sehr viel authentischer und persönlicher mit hohem ideellen Wert für mich ist.

Trotzdem muck ich ab und zu noch mit meinen Kumpels und wir spielen dann und wann auch mal live so kleinere Sachen... aber nur auf Open Stages. Oder in der Schul-(bzw. jetzt Abi-)band.. aber sonst ist das bei mir ja fast schon intim. oO
 
PS: Von "Projekten" halte ich wenig, lieber mit Leuten Musik machen die man kennt und zu denen man ne innige Beziehung aufbaut...meine Meinung.

Hmm, der Meinung bin ich nicht. Es kommt allerdings drauf an, wie man das Wort "Projekt" definiert. Ich finde, wenn man mit anderen Leuten zusammenarbeitet - auch wenns nur eine einmalige Sache ist - kann man einen Haufen lernen, ... und die Leute bringen dich in der Regel immer ein Stück weiter! Und wenn die Cooperation total genial funktioniert, lassen sich ja auch mehr Projekte gemeinsam machen. Ich hab vor anderthalb Jahren jemanden kennen gelernt, mit dem ich eigentlich nur ein kurzes, einmaliges Projekt machen wollte. Heute, nach 18 Monaten, hocken wir immer noch gemeinsam regelmäßig im Studio, weil die ZUsammenarbeit absolut genial funktioniert und wir uns gegenseitig wunderbar ergänzen. Trotzdem würde ich es immer noch "Projekt" nennen, nicht "Band" ;)
 
Ich würde mich dann doch eher als Einzelkämpfer bezeichnen.
Was wohl auch mehr daran liegt das ich gerne die Fäden in der Hand halte und volle Kontrolle über das habe was passiert.
Denn wenn dann was schief geht war ich es selber Schuld und muss keinen anderen anmeckern.
Lyrics schreibe ich sowieso grundsätzlich alleine. Wie manche Leute das zu zweit oder im Team machen können wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
Songs dagegen schreibe ich schon seit je her mit nem befreundeten Keyboarder.
Ist aber auch der einzige mit dem ich das machen kann.
Denn da passt es zu 100%. Die Songs entstehen dann meistens beim jammen.
Ich geb ihm nen Text von mir und wir fangen an zu spielen.
Ist halt so als könnte man die Gedanken des anderen lesen. Ich merke wenn er den [g=250]Akkord[/g] wechselt, wenn er nen Break macht und umgekehrt.
Das absolute Optimum für mich. Man brauch so gut wie keine Worte zu verlieren.
In den 17 Jahren in denen ich nun Musik mache gab es egal in welcher Band noch nie nen Musiker mit dem das zusammen arbeiten so gut geklappt hat wie mit ihm.
Dennoch bin ich Einzelkämpfer da ich mich dann beim mischen und so total verschließe und alles andere ignoriere.
 
Ich bin eigentlich ein Bluesman:D.
Habe aber noch 4 andere Bluesmen gefunden:D.

BLUE-S-MAN
 
Rudeltier mit Einzelkampferfahrung ;)

Grüße
Cos
 

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