Richtig einpegeln

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b3nd

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Hallo,

eine kleine Frage... Ich hab nun schon verschiedene Versionen bzw. Theorien über das Einpegeln von Vocals gehört welche ist den nun richtig? oder am empfehlenswerten und warum?

Bis her habe ich immer versucht zwischen -6db und 0db einzupendeln. heute habe ich gehört ich soll lieber zwischen -8 bis -6 und kann sogar noch bis maximal -12 runter und soll lieber nach oben luft lassen.

einen weiteren tipp den ich bekommen habe ist das ich 96 bei 24 bit aufnehmen soll weil ich dann einen größeren headroom habe. bisher hab ich 48 bei 16 bit immer aufgenommen.

was würde ihr mir empfehlen ich würde mich sehr über eure antworten freuen.
 
kickback leider kann ich nicht leen was du geschrieben hast..
 
Man weiß nicht von welchen dB du redest, dBfs, dBu, dBv? Wo liest du die ab?
Im Zweifelsfall einfach mehr Headroom lassen, von mir aus -12 bis -8 . Es ist schon recht schwer ein Signal so leise einzupegeln, dass die SNR (Signal-to-Noise-Ratio) hörbar drunter leidet. Andersrum klingt (digitales) Clipping (=Übersteuern) ziemlich schnell sehr fies und lässt sich auch nicht mehr nachkorrigieren, wenns einmal so aufgenommen wurde.
Was die Samplerate/Bittiefe angeht scheiden sich ein wenig die Geister. Wenn du für CD/Mp3 produzierst, würde ich allerdings 44,1khz (oder 88,2khz) vorschlagen, um nicht unnötig konvertieren zu müssen.
Als Bittiefe haben sich 24bit recht gut bewährt, eben weil dies eine deutlich höhere SNR bietet als 16bit. Allerdings ist auch hier fraglich, ob man den Unterschied am Ende auch wirklich hört.

Ich persönlich nehme mit 44,1khz / 24bit auf. Ich denke viele User hier werden es mir gleichtun.
Viel wichtiger ist allerdings, was man aufnimmt, sprich die (Gesangs-)Performance..

Gruß Electric-Ric
 
Ohne hier ausführlich werden zu wollen, auch weil das sicher schon einige mal hier durchgekaut wurde.
Wenn du die wahl hast nimm ruhig mit 24Bit auf, einfach weil du einen deutlich größeren Headromm lassen kannst, ohne im grundrauschen zu ersaufen...
Wenns ne CD (o.ä.) werden soll dann machen 48kHz keinen sinn.
Über 96kHz fange ich erst gar nicht an mich zu streiten.
24/41reicht sicher fast immer aus...

Ich würd aus drei gründen einen recht großzügigen HR (so 6-9dB bei 24Bit) lassen; meist brauchst du bei mischen keine höheren Pegel, bist flexibler bei der nachbearbeitung und vermeidest unbeabsichtigte Overs bei aufnehmen.
 
Ohne hier ausführlich werden zu wollen, auch weil das sicher schon einige mal hier durchgekaut wurde.
Wenn du die wahl hast nimm ruhig mit 24Bit auf, einfach weil du einen deutlich größeren Headromm lassen kannst, ohne im grundrauschen zu ersaufen...
Wenns ne CD (o.ä.) werden soll dann machen 48kHz keinen sinn.
Über 96kHz fange ich erst gar nicht an mich zu streiten.
24/41reicht sicher fast immer aus...

Ich würd aus drei gründen einen recht großzügigen HR (so 6-9dB bei 24Bit) lassen; meist brauchst du bei mischen keine höheren Pegel, bist flexibler bei der nachbearbeitung und vermeidest unbeabsichtigte Overs bei aufnehmen.

Vielen Dank das hat meine Frage auf den Punkt gebracht.

Man weiß nicht von welchen dB du redest, dBfs, dBu, dBv? Wo liest du die ab?

Diese Lese ich im Mischpult in Cubase ab. Von was für db werden dort geredet? das ich da auch wieder ein wenig schlauer werde.



Und eine Frage habe ich noch zum Headroom und Clipping. Ich hab Cubase 6, M-Audio Fastrack Pro und ein MXL 67i Tube wenn ich aufnehme komme ich in Cubase nicht über 0db und wenn der Pegel bis 0 db ausschlägt bzw. eigendlich darüber ausschlagen müsste schneidet er die Welle (ich glaube sinuswelle nett man das oder?) ganz gerade ab. es hört sich nicht übersteuert an. aber ich nehme an "gesund" ist es nicht? mit ein einen alten tbone mic was ich noch habe da hab ich diesen effekt nicht. vieleicht kann mir da jemand auch erkären was dort vorsicht geht.
 
Diese Lese ich im Mischpult in Cubase ab. Von was für db werden dort geredet?
dBfs (fullscale)
komme ich in Cubase nicht über 0db und wenn der Pegel bis 0 db ausschlägt bzw. eigendlich darüber ausschlagen müsste schneidet er die Welle (ich glaube sinuswelle nett man das oder?) ganz gerade ab. es hört sich nicht übersteuert an. aber ich nehme an "gesund" ist es nicht? mit ein einen alten tbone mic was ich noch habe da hab ich diesen effekt nicht. vieleicht kann mir da jemand auch erkären was dort vorsicht geht.
Deswegen ja fullscale. Ein digitalsystem kann keine höheren Pegel als 0dBfs verarbeiten. Im Gegensatz zu analogsystemen, wo die dB-Marke immer nur einen relativen Punkt beschreibt, meist den empfohlenen arbeits- oder normpegel.

Ich glaub du solltest dich mal dringend, in das Thema einlesen. Das gehört zum kleinen 1x1 der Tontechnik...

Ich bin sowieso der Meinung jeder Interessierte sollte sich einen Dickreiter (o.vglbares) ins Bücherregal stellen. Learning bei (wrong) doing ist nicht der Weisheit letzter schluß... Ansonsten hilft bestimmt wikipedia...
 
Ich hab auch 2 Büchergelesen auch einiges Verstanden. d.Z. auch Viele Videos geshen und Zeitschriften gelesen. Aber das schwer das da alles hengenbleibt.

Homerecording (bhv Taschenbuch)
Mischen wie die Profis: Das Handbuch für Toningenieure


Und das mit den einpegeln, da habe ich viele verschieden Versionen wie gesagt gehört.
Habt ihr den Paar nette buchtipps, am besten wo es direkt auf den punkt gebracht wird mit wenig worte :p und auf deutsch. evt. sowas wie ein tontechniker lexikon.
 
Sag ich ja: den Dickreiter sollte man eigentlich stehen haben. Aber eher entfernt von direkt auf den Punkt und wenig Worte. Dafür aber frei von Halbwahrheiten und Internet-Enten... ;) Wer Anleitungen sucht, muß woanders gucken...
 
Gerade beim Einpegeln habe ich das Gefühl, dass es häufig viel zu wissenschaftlich betrachtet wird. Beim Autofahren fragt auch kein Mensch, wann er den Gang wechseln soll: Nicht den Motor in den roten Drehzahlbereich prügeln, aber auch nicht so früh dass es keine gleichmäßige Bewegung mehr ist, sondern halt irgendwo dazwischen. Da jetzt zu behaupten, du musst immer genau bei 2000 (oder 3-,4-,5000) U/min schalten, wäre schlichtweg Blödsinn.

Also so einpegeln, dass es nicht clippt und fertig. Dabei auch beachten, dass Musiker gerne beim richtigen Take / Auftritt doch nochmal eine Schippe drauflegen, also lieber etwas zuviel Headroom lassen als zuwenig. Fertig, mehr ist das nicht.

Gruß Electric-Ric
 
Da jetzt zu behaupten, du musst immer genau bei 2000 (oder 3-,4-,5000) U/min schalten, wäre schlichtweg Blödsinn.
Man merkt, dass Du nicht professionell fährst und noch keine Spritsparausbildung mitgemacht hast........

:D
 
Hehe stimmt, ich fahre genauso professionell wie die meisten hier mischen. :D
 

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