Resonanzfrquenzen finden bei kurzem Klavierstück

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Hallo Leute!

Mein Kollege und ich haben ein Stück mit Piano (The Grand) gemacht. Jetzt gehts ans Abmischen. Seitdem sind wir regelrecht im Streit, wenn es darum geht die Resonanzfrequenzen zu finden und rauszufiltern. Bräuchte dringend Hilfe von Leuten die sich damit auskennen. Wir haben schon alles versucht( Filtersweep, da wo es röhrt, wummert oder was auch immer hab ich [g=105]Gain[/g] rausgenommen.) Aber irgendwie kommen wir zu verschiedenen ergebnissen. Würde einen kleinen Ausschnitt vom Stück auch posten.Wäre cool wenn sich jemand kurz ransetzt. Natürlich will ich niemanden von irgendetwas abhalten, halt nur damit wir bescheid wissen wer von uns auf dem richtigen Weg ist. Wir haben auch jeder zwei instanzen eines Eqs geöffnet (10-Band). Davon sind so ziemlich alle Bänder angeschaltet und filtern mit sehr hohem Q-Faktor bestimmte Frequenzen raus. Ich meint schon, dass das wohl schon zuviel sei, aber es scheinen tatsächlich soviele Störfrequenzen vorhanden zu sein. Und das bei einem Sample; komisch. Würde mich uber Hilfe oder Meinungen freuen.

P.S.: Da ich hier neu bin, weiss ich nicht wie man Audiofiles hier postet. Wäre ebenso cool, wenn mir das jemand kurz erklärt.

Vielen Dank und bitte nicht allzusehr totlachen

Grüsse an alle
 
Hi,

wie ist den Eure Abhörsituation? Habt Ihr auch schon mal mit einer professionellen (z.B. Klassik CD) Aufnahme gegengehört? Soll das Klavier als Solo-Instrument verwendet werden oder gibt es da noch andere Instrumente? Pop oder Klassik Aufnahme? Normalerweise klingen professionelle Sample-Libarys schon gut, ich wäre da vorsichtig mit übertriebenem EQ Einsatz, ausser es matscht im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten oder Gesang. Schon mal an den Einsatz eines Kompressors gedacht? Eventuell mit EQ im Sidechain?

Gruss, Frank
 
Wir haben schon alles versucht( Filtersweep, da wo es röhrt, wummert oder was auch immer hab ich [g=105]Gain[/g] rausgenommen.)
Das klingt aber nicht gut: So stimmt ihr die Aufnahme auf Euren Raum ab - das kann ja nicht Sinn einer Abmischung sein. Ich möchte mal behaupten, daß bei "The Grand" NICHTS wummert, röhrt o.ä. Das MUSS demnach an Eurer Abhörsituation liegen. Daher: Raum verbessern, Abhöre verbessern, nochmal anhören.
 
Ich habe die Reveal 65a. Das Piano spielt in der 1 Strophe mit [g=118]Bass[/g], in der 2. kommt noch Schlagzeug hinzu. Im Refrain kommem noch Streicher und Ac-Gitarre hinzu. Haben auch schon
Klassik cds gegengehört. Da hört sich das Klavier absolut Flach an, im positiven sinne. Und gerade in der Klassik wird doch mit nem Kompressor sparsam umgegangen, oder? Bei unseren Aufnahmen springen einzellne Noten oder gar Akkorde, trotz gleicher Anschlagschtärke heraus. Bei bestimmten Noten hört man die Obertöne sehr deutlich, am deutlichsten beim A,
bei anderen wiederum dröhnt die Grundfrequenz ziemlich deutlich. Mit nem Komp wird das nur noch mehr herausgehoben. Das Problem tritt sowohl bei ihm zuhause als auch bei mir auf. Mein Zimmer ist relativ vollgestopft, so dass es so gut wie Schalltot ist (übertrieben ausgedrückt). Seins ist relativ leer. Hmm....
P.S.: The Grand ist gekauft, von daher gehe ich davon aus, dass das Programm in Ordnung ist (nix ####, nix emule oder sonst wie)
 
Wie kann ich denn meine Raumakustik preiswert verbessern. Hab mal gehört das man einen Sinuston einspeist und dann im Raum rumlaüft. Sollte dann überall gleichlaut klingen..
Aber woher weiss ich wo ich dann dämmen muss, wie gesagt mein Zimmer ist wirklich schon ziemlich gedämmt...
 
Und Sorry, dass ihr meine dämlichen Fragen ertragen müsst.....
 
habt ihr beide die samson?

die sind von vornherein sehr harsch - dadurch können schon sehr unterschiedliche ergebnisse erzielt werden - vergleichbare ergebnisse bekommt ihr nur dann wenn ihr die gleichen boxen im gleichen raum habt :)

setzt euch mal jeweils in beiden räumen zusammen und bearbeitet das file - und vergleicht dannach
 
Er hat sich jetzt die Kleineren Rubicon gekauft, ich hab seine Reveal bekommen.
Mit den Reveal war es bei ihm aber das gleiche.
 
hi,
es wäre gut wenn du ein beispiel hier postest.
auf
orangespace
gehen und 100mb für umme beantragen...
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dann:
die theorie sagt eines, die praxis was anders.
was mich stutzig macht, dass instrument bei manchen akkorden richtig, und bei den anderen matschig klingt.
"kunst des sweepens" sieht in so einem fall automation voraus. ;)
das stimmt dass nicht nur eine [g=349]frequenz[/g] gefiltert sein muss, sondern auch vielfache davon (sweep-oktaven).
das spiel kann man unendlich treiben, also, irgendwann muss man aufhören, sonst wird dem instrument die seele geklaut. :)
mit zehn bändern musstest du aber schon brauchbare ergebnisse haben.
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ich werde bei deinem problem aber auf die spielweise des künstlers das problem zurückführen.
ein sample-instrument ist immer noch nicht so feinfühlig wie ein richtiges steinway...
vg
dia
 
So hab das mal upgeloaded

 

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