Resonanzfrequenzen eines Zimmers

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Hi Leute!

Habe vor mein Zimmer auf Resonanzen zu überprüfen. Kann mir jemand Tipps geben. Welche Software gibs dafür.

Danke und Grüsse
 
such im internet nach einem Frequenzgenerator. Dann gehst du ganz langsam die Freuquenzen durch und irgendwann wird es laut, da die Raumfrequenz getroffen ist. Das ganze passiert dann auch noch mal bei den Formanten (in den ganzzahligen Vielfachen der Resonanzfrequenz).
Grüße,
Randy
 
Vielen Dank!

Viel Spass noch und guts nächtle!

Gruss
 
Hab neulich in der Badewanne meinen eingebauten "Frequenzgenerator" genutzt - und dann mit einem Glisando die Frequenzen "abgesungen" (so zusagen). Hab zwei extreme Frequenzen gefunden, bei denen es richtig in den Ohren gescheppert hat.

Hilft dir jetzt vielleicht nicht viel weiter - aber es passte gerade so schön zum Thema.

Gruß
Christoph
 
hier eine website, die dir einen anhaltspunkt gibt, welche frequenzen es etwa sein werden.
 
Hab grad so ein Teil ausprobiert und war erschrocken das ich nur Frequenzen bis ca. 17kHz
hören kann.
 
such im internet nach einem Frequenzgenerator. Dann gehst du ganz langsam die Freuquenzen durch und irgendwann wird es laut, da die Raumfrequenz getroffen ist. Das ganze passiert dann auch noch mal bei den Formanten (in den ganzzahligen Vielfachen der Resonanzfrequenz).
Mal eben so ne Frage nebenbei - müsste da nicht anstatt Formanten Obertöne stehen? IMHO waren doch Formanten feste und von der Tonhöhe unabhängige Klangeigenschaften. Und die Obertöne sind ja die ganzzahligen Vielfachen einer [g=349]Frequenz[/g].. ? Klärt mich auf ;-)

Volker
 
Hi!!!

Also: Was Formanten sind, kann ich dir jetz auf die schnelle nicht sagen, müsst ich nachforschen. Ganzzahlige Vielfache einer [g=349]Frequenz[/g] nennt man entweder Obertöne oder Harmonische.

LG Korni!!!
 
playithard schrieb:
Hab grad so ein Teil ausprobiert und war erschrocken das ich nur Frequenzen bis ca. 17kHz
hören kann.
na und?
hast du überlegt bei welche lautstärke du "nur" bis 17 kHz hörst?
und in welchem umgebung?
junge, junge, du hast sorgen...
wenn du WIRKLICH deine ohren testen möchtest, gehe zum ohrenarzt und lasse dich in schalltotem raum testen... aber halte dein atem an, sonst wirdst du wirklich keine 20 kHz erreichen... :D
---------
normale produktionen gehen oft nicht über 16 kHz im gesamtfrequenzspektrum, nur so am rande...
vg
dia
 
hi,
formanten sind "farbgeber" eines instruments.
anhand von formanten können wir zwei trompeten unterscheiden, obwohl die gleiche ton spielen. eine klingt "warm" und andere "blechern", z.b.
stradivarius klingt "weich" und bulgarische prügel-geige "näselt".
also, das sind resonanzfähige bereiche in freq-spektrum eines instruments.
oder wir können die stimmen unterscheiden anhand von formanten.
timbre, sagen die galier. ;)
obertöne sind vielfache des grundtones.
also eine mischung zwischen grundton, formanten und harmonischen ([g=65]oberton[/g]) ergibt ein klangbild.
so die theorie,
vg
dia
 
Um die ursprüngliche Frage zu beantworten:
Brauchbare Freeware hab ich keine gefunden. Ich hab bei mir Smaartlive verwendet. Ist zwar teuer aber da gibts eine Demo bei SIA Software. Einfach damit Rauschen generieren und Echtzeit FFT machen lassen.

Gemessen hab ich's mit dem Behringer ECM8000 (Messmikro) und einem billig-Preamp (M-Audio DMP3). Klarerweise hab ich somit den Frequenzgang von Boxen (Event TR8), Mikro und Preamp mitgemessen. Aber bei dem Ergebnis war sofort klar welche Ausreisser vom Raum kamen. War teilweise echt erschreckend.
Seither mache ich bei keiner Diskussion über [g=226]Monitor[/g]-Boxen mehr mit.
 
Moin,
@ playithard
... muss nicht heißen das du wirklich bis 17kHz hören kannst, normalerweise haben 90% aller Menschen da schon extreme Schwierigkeiten mit.
Es kann auch sein, das deine Hochtöner bei 17khz zerren und durch das Zerren wiederrum neue Frequenzen erzeugen.
17kHz können auch nur extrem gute Lautsprecher wiedergeben. I.d.R. sind das Titanhochtöner oder Bändchenhochtöner. Textil oder Popypropylen Mebrane können das zwar auch, aber die sind dann nicht mehr linear bzw. bei dieser [g=349]Frequenz[/g] extrem leise.

Zu den Raumresonanzen:
Das kann bzw. sollte man nur messen, berechnen bringt da reichlich wenig da sich jede [g=349]Frequenz[/g] anders im Raum verhält.
Besorg dir also gute Lautsprecher, z.B. Genelec 1031, schleiße daran den PC an (gute Soundkarte vorausgesetzt!!!!) stell die Speaker da hin wo deine Lautsprecher stehen sollen, baue da wo du sitzt (abhörst) ein Messmikrofon auf ( z.B. DIESE HIER ) und lass über die Lautsprecher mit etwa 90db (etwas mehr als Zimmerlautstärke) ein rosa Rauschen laufen.
Solltest du keine Genelec auftreiben können, dann musst du halt deine Lautsprecher nehmen. Das kann u.U auch ganz gut sein da du mit denen ja auch abhörst.
Das nimmst du dann auf.
Nachher kannst du im Anlalyzer erkennen, wie weit die einzelnen Frequenzen dann vom Original abweichen. Somit bekommst du jedenfalls schonmal ne grobe Übersicht, welche Frequenzen stören, also ob es Überhöhungen oder Auslöschungen gibt.

Edit... hehe, da war jemand schneller :D
 
Hi

Ich würd es mit einer langsam aufsteigenden Sinuswelle, die du mit den Boxen ausgibst und mit nem Mikro aufnimmst, machen. Solang das Mikro keine krassen Frequenzpeaks hat, funzt das sehr gut.

Wenn du z.b. innerhalb von 5 Minuten eine Sinuswelle von 0 bis 300 hz ansteigen läßt kannst du anhand der Zeitposition der aufgenommenen WAV Datei genau das Resonanzpeak berechnen. Wenn nach 1 Minute und 30 sek. ein [g=357]Peak[/g] kommt, weisst du, dass bei 90 hz ein [g=357]Peak[/g] ist.

gruss
MK
 
@Popsta
Wenn man kein spezielles Mess-Mikro verwenden will sondern z.b. das AKG C414 ULS genügt da Niere oder ist Kugel besser für die Messung?
 
Moin,
sollte schon Kugel sein, jedenfalls wenn auch höherfrequente Signale gemessen werden sollen.
Tieffrequenten Signale unter 200Hz sind nicht gerichtet, und für diese Frequenzen würde auch ein Nieren Mic ausreichen.
 

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