Recording Soundkarte?

J

Jackel

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Hallo

Ich hab noch mal ne Frage

Lohnt es sich anstatt die Terratec DMX6Fire 24/96 zu behalten, sich eine Recording Soundkarte anzuschaffen um vocals aufzunehmen.
Und kann ich nen PreAmp an diese Karte schließen?

Kann man mit einer Recording Karte auch Musik wieder geben oder ist die nur zum aufnehmen gedacht und konzipiert?
Muss ich dann zwei Soundkarten in den Pc bauen?

Vielen Dank schonmal

Was würdet ihr mir im Rahmen von 150Euro empfehlen

Und welchen PreAmp noch dazu
 
Hallo!

Eigentlich kann ich nur M-Audio oder RME wirklich empfehlen.

RME wird Deinen Preisrahmen sprengen.

Von M-Audio gibt es eine Lösung für um die 80 bis 90 Euro. Die M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496. Diese Karte ist recht ordentlich.

Systemsounds würde ich prinzipell nie mit einer Recordingkarte wiedergeben, da das Störungen bei Aufnahmen oder Wiedergaben mit der Recordingsoftware geben kann.

Meistens haben Mainboards Onboard "Soundkarten" :D die qualitativ eher ein Telefon hätten werden sollen. Die kannst Du als Systemsoundkarte nutzen.

Als Preamp kann ich ausnahmslos den VTB1 von Studioprojects empfehlen. Kostet etwa 160 Euro. Absolutes Hammerteil.

LG Jens
 
Maveshaker schrieb:


Meistens haben Mainboards Onboard "Soundkarten" :D die qualitativ eher ein Telefon hätten werden sollen. Die kannst Du als Systemsoundkarte nutzen.

Treffend formuliert :D :D :D :D
 
hi Jackel!

Genau in Deiner Preisklasse spielt die ESI Juli@, die ich getestet habe und guten Gewissens empfehlen kann.

Guggemal da

Generell kannst Du mit jeder Recording-Karte auch Musik wiedergeben, da sie ja nicht nur Eingänge, sondern auch Ausgänge hat.
EDIT: das gilt nicht für [g=32]MIDI[/g]-Files!!! Diese Spielerei gibts bei ner Recording-Karte nicht. EDIT Ende
Die ESI hat sich mit meiner onboard-Karte auf dem Mainboard übrigens glänzend vertragen - beide haben sich schlicht ignoriert. War jedenfalls meine Erfahrung.

Preamp-Empfehlung ist ein bisschen schwierig. Ich denke, für Deine Bedürfnisse wäre der hier (1-kanalig) oder der hier (2-kanalig) sehr gut geeignet. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Gruß Rainer
 
EarlGrey schrieb:
hi Jackel!


Die ESI hat sich mit meiner onboard-Karte auf dem Mainboard übrigens glänzend vertragen - beide haben sich schlicht ignoriert. War jedenfalls meine Erfahrung.

Gruß Rainer

Hi, sorry fürs einklinken, wäre das auch mit einer Soundblaster Audigy möglich?
Ich meine die Julie mit einer Audigy Parallel betreiben?

Dankeschön,
Gruss,
Holger
 
hi holgman,

echter Prallelbetrieb beim Recorden geht nur bei Soundkarten, die kaskadierbar sind. Sonst nicht. Bei Karten verschiedener Hersteller kannste das vergessen.
Ob sich die Audigy und die Julia ansonsten in die Quere kommen? keine Ahnung.

Gruß Rainer
 
EarlGrey schrieb:
hi holgman,

echter Prallelbetrieb beim Recorden geht nur bei Soundkarten, die kaskadierbar sind. Sonst nicht. Bei Karten verschiedener Hersteller kannste das vergessen.
Ob sich die Audigy und die Julia ansonsten in die Quere kommen? keine Ahnung.

Gruß Rainer

Okay Danke :)

Also doch Mindprint Trio...

Gruss,
Holger
 
Ist denn die M-Audio 2496 besser als ne Terratec DMX Fire 24/96. oder ist die aufnahme gleich.

Kann ich da direkt den Mic preamp anschließen oder wie funktioniert das. Was brauch ich für kabel

Ist die M-Audio eine reine Recordingkarte oder eine normale Soundkarte
 
Ob die Terratec nun genauso gut ist kann ich Dir nicht sagen. Aber ich denke dass die M-Audio Karte vermutlich die besseren [g=60]Wandler[/g] hat, da sie auch fürs Recorden eher gedacht ist als die Terratec. Die Terratec Karten sind meiner Meinung nach bis auf ein oder zwei Ausnahmen (kenne die Bezeichnungen jetzt nicht) eher Multimediakarten als wirkliche Recordingkarten sind. M-Audio ist da schon spezieller.

Die M-Audiokarte hat einen Stereo Eingang und Ausgang. An den Stereoeingang, der für Linepegel ausgelegt ist würdest Du z.B. den VTB1 Preamp anschließen (an eine Seite, da er Mono ist). Das würdest Du mit einem Klinke-Chinchadapter machen.

Wie gesagt, die Meinungen über die Qualität von Soundkarten bzw. Recordingkarten gehen meist weit auseinander. Aber man ließt häufig, dass M-Audio sowohl im "semi" Bereich als auch im Low Budget Bereich sehr gute Geräte liefert.

LG Jens
 
ich schalte mich hier auch mal ein und komm mit ner ganz anderen Frage (jaja immer diese Greenhorns ;) )

Ähm folgendes:
Ich will mir ne ESI Juli@ zulegen. Die ist schon fest eingeplant und fast schon gekauft. ich finde die pre-Amps aber alle etwas teuer und wollte mal fragen, wei das aussieht, wenn ich z.B. das bei den Produktbewertungen angegebene [p=70]Yamaha MG 12/4[/p] als Pre-[g=182]Amp[/g] nutze.
Vorteil hier wäre nämlich ,dass ich dann schon mal 6 Pre-amps habe und dann auch dementsprechend viele Mics anschließen könnte, oder irre ich mich da gewaltig??

Danke schon mal für die Nachhilfe
 
Kannst Du machen! Qualitativ sind dei Preamps in Ordnung. Natürlich ist der VTB1 im Vergleich besser. Alleine schon wegen der Röhre. Aber man sollte auch beachten, dass nicht unbedingt jeder den Röhrensound mag.

Um die Preamps eines Mischpults unabhängig einsetzen zu können benutzt man in der Regel, wenn es keine Direct Outs hat, die Inserts. Entweder man legt diese auf ein halbnormalisiertes Patchbay oder man fertigt ein passendes Kabel an.

Was Preamps sonst noch angeht:

Es kommt auch immer darauf an, was man aufnehmen will. Für Drums kann man evtl auch schlechtere Preamps benutzen. Für Gesangsaufnahmen sollte man dann schon zu höherwertigen Geräten greifen. Muss man aber nicht. Ich denke mit dem Mischpult bist du gut bedient.

LG Jens
 
Um die Preamps eines Mischpults unabhängig einsetzen zu können benutzt man in der Regel, wenn es keine Direct Outs hat, die Inserts. Entweder man legt diese auf ein halbnormalisiertes Patchbay oder man fertigt ein passendes Kabel an.

Öhm danke für die Info. erklärst du mir jetzt auch, was das heißt? Direct out? [g=84]Insert[/g]? Patchbay?

Nix für ungut, aber ich bin ein "absolutes" Greenhorn, weiß zwar einiges, aber das ist alles auf einmal zu viel.

ich glaub ich bleib bei dem mixer,m auch wenn cih eher gesang drüber laufen lasse. vorerst. Was meint ihr denn gnerell klangmäßig, wenn cvih auch meinen Git-[g=182]amp[/g] drüber laufen lasse, wenn cih ihn mit nem ordentlichen mic abnehme?
 
Die Sache mit dem Mischpult ist gut. Da kannst Du auf jeden Fall schon sehr gute ergebnisse mit erzielen.

Direct out ist quasi der Send des Inserts. Der Vorteil eines Direct outs ist in der Regel, dass hier der Send des Inserts symmetrisch ausgeührt wird.

Inserts werden dafür benutzt um Effekte einzuschleifen, bei denen das Drysignal (unbeeinflusstes Siganal) eigentlich nicht mehr gebraucht wird, also zugemischt werden muss. Also sollte man in den Insertweg keine Reverb oder Delayeffekte einschleifen, sondern nur EQs oder Kompressoren. Bei Delays oder Reverbs wird in der Regel das vom Effektgerät bearbeitete Signal nur dem Drysignal in Anteilen zugemischt. Wenn man einen Kompressor einsetzt um Verdichtungen des Programmmaterials zu erreichen, braucht man hier das Drysignal nicht mehr.

Also, Mikro->Preamp eines Kanalzuges des MP->richtige Auspegelung(Anheben des Mikrophonpegels auf Line Level-> Insertsend oder Directout-> Eingang der Soundkarte (Lineeingänge).

Um den [g=84]Insert[/g] als Direct out benutzen zu können braucht man ein Patchbay oder ein bestimmtes Kabel. Die Insertbuchse besteht aus einer Stereoklinkenbuchse. Die Spitze ist der send, der Ring der return. Wenn man nun ein Stereoklinkenstecker in die Buchse steckt und nur den send abgreift und das returnende offen lässt, ist der Kanal vom Mischpult nicht mehr zu gebrauchen. So muss man da quasi einen "Kurzschluss" einbauen. Dann ist der Kanal wieder gebrauchsfertig fürs MP. Ein halbnormalisiertes Patchbay kann sowas schon von alleine. Schau Dir am besten mal so eine Beschaltung eines Patchbays an. Sonst schreibe ich mir hier nochmal die Finger wund :eek:)

LG Jens

LG Jens
 

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