Rechner vrbinden Master Slave für mehr Power

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Phlexter01

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Hi,
sagt mal weis einer von euch , wie ich zwei PC's mieinander so verbinde daß der eine als Master und der andere als Slave arbeitet ?
Habe gehört , daß sich besonders im Audio bereich somit viele Rechenvorgänge beschleunigen lassen, da sich die Rechner die Arbeit teilen. Ist das richtig ??

Wäre nett für eure Hilfe.

Danke

Alex aus Berlin
 
Welche Programme willst du beschleunigen?

und es gab mal vor kurzem einen thread zu dem thema, wahrscheinlich noch viel mehr
also: Das sollte weiterhelfen

lg, 2mk
 
Ich hab mich gestern durchaus das Forum durchsucht bevor ich einen ähnlichen Thread eröffent habe. Hat jemand mal sinnvolle Keywords?
Distributed, Clustering und so weiter brachte mich nicht viel weiter.

Ich wollte nochmal auf mein etwas "spezielleres" Problem hinweisen:
mein Thread
 
hat das teleporter ding wirklcih mal wer benutzt?
geht das bei jeder application?
kann ich mri das tatsächlcih so vorstellen dass ich eine lan-verbindung
zwischen meinem audiorechner und einem dagebenstehenden
zweitrechner erstelle und dann die effekte für den [g=70]sequencer[/g] welcher am audiorechner
läuft zum teil am zweitrechner berechnen lasse ?
oder is das ganze wiederum so hakelig dass man es eher lassen sollte ?
erfahrungen ? meinungen? leistungen? bananen?
 
Also das FX Teleport ist schon nett gemacht, du musst die Plugins aber alle schön wieder auf dem 2. Rechner installieren. Na doll. Wenn man dann noch ein gutes Netzwerk hat, am besten Gigabit, dann ist es cool. Läuft aber eben auf Windows Systemen.

Ein anderen Ansatz ist wormhole von plasq, das kann immerhin Audiostreams zwischen PC und [g=18]Mac[/g] transportieren. Ausprobiert hab ich es aber nicht. http://plasq.com/wormhole


Hier gibt es noch einen Thread zu V-Stack:

http://www.kvraudio.com/forum/viewt...s=0&postorder=asc&highlight=teleport&start=15

Das System Link von Steinberg könnte gut ins Geld gehen.

Am einfachsten ist halt auf Dualcore aufzurüsten.

Bin mal gespannt, ob die Linux Community die Playstation3 mit einer Audio-Anwendung zum Rennen bekommt. Zumindest soll ja da Linux schon vorinstalliert sein

Zitat von der Gamefront von heute:

"Linux soll für PS3 ab Tag 1 der Markteinführung verfügbar sein. Doch statt Linux könnte der Anwender auch Windows oder Tiger ([g=18]Mac[/g]) auf der PS3 installieren, das würde durch den Cell-Chip kein Problem darstellen. Denn auf der PS3 ist das Betriebssystem nur eine Anwendung."

Das ist doch mal ne Ansage, Windows oder Tiger läuft so "nebenbei". :headbang:
 
Am einfachsten ist halt auf Dualcore aufzurüsten.

Naja, ein einfacher multicore CPU kann nicht mal annähernd ein richtiges Cluster ersetzen, da gibt es im Prinzip keine Obergrenze was die CPU's betrifft, entsprechend aufwändige Netzwerktechnik vorausgesetzt.

ich frag mich halt, warum das Unter Logic bzw. MAc Umgebung geht, aber nicht unter einem anderen [g=70]Sequencer[/g]. Ich finde Steinberg hat sich ganz ordentlich verrannt mit ihrem System Link.

Man stelle sich vor: Distributed Processing nativ in Cubase SX 4 (oder von mir aus auch in Sonar, dafür würd ich mir sogar n neuen [g=70]Sequencer[/g] zulegen), das wäre doch mal n Verkaufsargument...

Ich versteh das Problem an der Sache nicht, man muss doch nur eine stabile Synchronisation hinbekommen und schnelle Netzwerkkomponenten sind doch spottbillig heutzutage, die Logic Entwickler koch.

Könnte man nicht die Rechner per Time Code oder Clock syncen und dann im Mischpult mischen, bzw. [g=32]MIDI[/g] Signale übers Netzwerk oder direkt per [g=32]MIDI[/g] Kabel an einen der Rechner verschicken??

Hat jemand Erfahrung mit solchen Setups?
 
irendwie kann ich mir nicht vorstellen,
dass live-monitoring von zB einer ampsimulation
die auf nem anderen rechner läuft ohn elatenz wieder bei mir ankommt.

und selbst wenn es jetzt nur "normale" effekte beim mixing sind ... brauch ich die doch auch
fast latenzfrei....

jetzt das tatsächlich mit ner normalen netzwerkanbindung ?
 
Es gibt von Steinberg ein System, nennet sich Systemlink und ist in jeder Profisoftware von Steinberg integriert. z.B. Cubase, Nuende, etc.

Wird vor allem oft bei Video/Tonproduktionen eingesetzt, auf einem Rechner läuft das Video und wird ausgegeben, auf dem 1. Rechner laufen die Audios. Bei Systemlink werden aber nur die Timecodes übertragen, d.h. du steuerst den 2. Rechner nicht fern, sonder du lässt ihn nur zur selben Zeit abspielen, du kannst auch 5. Audiospuren auf Rechner 1 und 5 Spuren auf Rechner 2 laufen lassen, aber sie werden dann auf der eigenen Soundkarte abgespielt und du musst beide am jeweiligen Computer mixen. Mastern musst du dann über ein Mischpult, wo beide Soundkarten angeschlossen sind.
 
irendwie kann ich mir nicht vorstellen,
dass live-monitoring von zB einer ampsimulation
die auf nem anderen rechner läuft ohn elatenz wieder bei mir ankommt.

und selbst wenn es jetzt nur "normale" effekte beim mixing sind ... brauch ich die doch auch
fast latenzfrei....

jetzt das tatsächlich mit ner normalen netzwerkanbindung ?

ist eh nicht latenzfrei, siehe apples logic-node-system, da werden plugins die (beinahe) latenzfrei sein MÜSSEN [live eingespielte soft-synthies oder [g=182]amp[/g]-simulationen] am host-rechner ausgeführt und nur die effekte für die playback-spuren am node.

für was brauchst du bei normalen effekten beim mixing ne geringe [g=5]latenz[/g]? ist doch vollkommen unnötig, wozu haben denn cubase, logic und co nen latenzausgleich (die berechnen die daten die sich sowieso nicht ändern halt einfach schon im vorhinein damits dann alles timing-genau stimmt)

@ PS3 und "Windows/Tiger" ... schwachfug. vielleicht gehts mit nem linuxkern als unterbau in ner virtuellen maschine wie vm-ware oder ähnlichem, aber nativ kann das nicht funktionieren, weil cell kein x86er-cpu ist.
 
irendwie kann ich mir nicht vorstellen,
dass live-monitoring von zB einer ampsimulation
die auf nem anderen rechner läuft ohn elatenz wieder bei mir ankommt.

und selbst wenn es jetzt nur "normale" effekte beim mixing sind ... brauch ich die doch auch
fast latenzfrei....

Nein bei Live Monitoring geht das natürlich nicht, aber die "normalen" Effekte beim Mixing können einfach früher gestartet werden. Macht Cubase beispielsweise sowieso immer wenns eingeschaltet ist. Beim reinen Playback eines Arrangements sollten alle (spezifikationskonformen) Plugs überhaupt keine [g=5]Latenz[/g] haben, bzw. samplegenau Synchronisiert sein.
Daher ist das Thema [g=5]Latenz[/g] nur beim Aufnehmen bzw. Monitoring odee beim Live Spiel von [g=89]VSTi[/g]'s interessant.

Im Falle Distributed Processing sieht dass dann etwa so aus:
Du drückst "Play", die Effekte auf den Slaves laufen an, dein Hauptrechner wartet dann bis die Audiostreams von den Slaves kommen und steigt dann mit ein. So funktionierts zumindest bei Logic, wenn ich das richtig verstanden habe. Sobald du ein virtuelles Instrument live spielen möchtest, wird die Berechnung automatisch auf den Hauptsystem verlegt.

Das einzige Problem dabei ist die samplegenaue Synchronisation, aber es geht wie man bei Logic sieht. Als User sollte man von dem ganzen Kram höchstens ne viertel oder halbe [g=342]Sekunde[/g] Verzögerung beim Anlaufen der Maschinen bemerken.

Ich persönlich finde Distributed Audio ein ganz ganz dickes Argument für Logic und ich wundere mich dass die anderen Entwickler bisher nichts entsprechendes zu bieten haben. Schade für mich, denn weder komme ich mit Logic gut zurecht noch habe ich die entprechenden Rechnerplattformen.
 
@ PS3 und "Windows/Tiger" ... schwachfug. vielleicht gehts mit nem linuxkern als unterbau in ner virtuellen maschine wie vm-ware oder ähnlichem, aber nativ kann das nicht funktionieren, weil cell kein x86er-cpu ist.

Wieso Schwachsinn? Sony plant die Architektur für die Open Source Gemeinde offenzulegen. Von nativer Unterstützung von Windows oder Tiger hat zunächst niemand was gesagt. Alleine mit Wine kann man schon ne Menge unter Linux emulieren. Auf KVRaudio hat jemand FX-Teleport unter Wine am laufen und das schon 2 Jahre !

Der Cell Chip ist auch geplant für Workstations, und von der Rechenleistung her könnte er recht interessant sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cell
 
Hmm, als angehender halber Informatiker muss ich sagen die Sache mit der PS3 ist zwar interessant, aber für den produktiven Einsatz doch kaum von Bedeutung oder?
 
Also wenn ich es hinbekomme auf dem System Wine zu starten und FX Teleport und kopiere die rechenintensiven Plugins rüber , habe dann eine Rechenleistung die mindestens 10-20 mal schneller ist als mein PC ist das für mich interessant hoch zwei.

Wie gesagt , das Teil soll auch für Multimedia-Workstations zum Einsatz kommen.

Insgesamt könnte diese Entwicklung natürlich den Prozessor-Markt etwas voranbringen, denn dadurch müsste Intel und AMD nachlegen .
 
sicherlich wäre es toll sich ne ps3 zu kaufen und dann die gesamte cell-power für andere anwendungen nutzen zu können, aber so einfach wirds wohl nicht laufen.

das problem ist nicht irgendein tool unter wine laufen zu lassen, sondern dass erstmal eine cell-variante vom linux-kernel gemacht werden muss die halbwegs stabil und performant ist!

die cell-architektur unterscheidet sich ja sehr von der x86er (z.b. sehr starkes paralisieren)

von dem her schätz ich wird das ganze erst dann interessant, wenn du nen quad-3ghz-intel (der neue conroe-kern wird übrigens DER HAMMER!) beim aldi um 800 euro bekommst...
 
Wie gesagt, die PS3 soll ja schon mit Linux daherkommen, daher müsste der Kernel ja bereits angepasst sein. ;) Allerdings könnte es ein abgespecktes Linux sein, nähere Infos gibt es leider nicht.

Weiss du denn welche Mainboards diese Quadcore PCs benötigen?
 
Ich bremse die Begeisterung ja ungern, aber zum Thema WINE:

Zitat Wikipedia:
Wine ist kein Emulator. Es stellt DOS- oder MS-Windows-Programmen lediglich die Systemaufrufe unter Unix zur Verfügung. Somit ist es möglich, dass die über Wine ausgeführten Programme ähnlich schnell wie unter dem Originalbetriebsystem laufen. Dadurch ist man aber auch auf Systeme mit X86-Prozessor festgelegt, da DOS- und Windows-Programme nur für diesen Prozessortyp kompiliert werden.

Soviel also zu FX Teleport unter Cell.

weiterhin halte ich das alles für einen ziemlichen Hype, man schaue sich nur mal die Linpack Ergebnisse an:
Wikipedia-Link, 14 Gflops gerade mal, ein Hauch schneller als ein P4 und dass bei Linpack. Kann natürlich an der Benchmark liegen.
Selbst der Entwickler sagt nichts von generell 10-facher Leistung. Zitat Heise.de:
Bisherige Prozessoren in Entertainment- und Spieleanwendungen werde die Leistung des Cell bis zu zehnmal übertreffen, sagte Jim Kahle, IBMs Technologiedirektor für das Cell-Projekt.

Ja Cell ist performant hoch parallel aufgebaut, aber das sind andere CPU's auch schon und SIMD ist wahrlich nicht neu. Cell ist n Aufgebohrter Power5 nicht mehr nicht weniger.
Obwohl es sehr leistungsfähige hoch parallele CPU's schon lange gibt sind die im PC Markt noch nicht vertreten (von den G4-G5 Apples mal abgesehn). Statt dessen haben wir x86 CPU's...

In der PS3 und [g=3]DSP[/g] Anwendungen kann das Teil bestimmt ne gute Figur machen, aber ohne sehr gut optimierte Software und die entsprechende Hardware Umgebung gibt das nichts!

Vielleicht sehen wir Cell bald in [g=3]DSP[/g] Karten oder so.
 
Also ich frage mich immer noch was Ihr für Projekte erstellen wollt....

Ich habe einen p4 mit 2,8GHZ und HT.... und ich arbeite nur mit nativen PlugIns... und einer RME Audiokarte. Ich muss mich da wirklich schon sehr anstrengen, dass ich da was zum knacksen bekomme. Gut, die Latenzen liegen dann bei 15 oder 20ms... aber das ist dann bereits während der Mixing Phase und da sind mir die Latenzen relativ egal.

Wenn jetzt einer einen Dualcore Rechner haben sollte.... ja bitte... wir sind hier im Homerecordingsektor, ich frage mich ob es nicht professioneller ist mit möglichst wenigen Plugins gute Ergebnisse zu erzielen?! Zumal es meiner Meinung nach vielleicht auch sinnvoller sein mag [g=3]DSP[/g] Karten in den Recher einzusetzen, welche dann beispielsweise aufwendige [g=108]Hall[/g] Plugins berechnen. Ist sicherlich günstiger und stromsparender als ein zweiter Rechner...

Nunja, aber das [g=77]VST[/g] Systemlink funktioniert ansich sehr gut. Habe es mal probiert. Aber irgendwie hatte ich es bisher nicht nötig auszulagern. Also habe ich die Geschichte nach einem Test wieder abgebaut.


Gruß Jens
 
Nun da gibt es Plugins wie das Minimonsta. Die Unison Patches fressen die CPU als gäbe es kein Morgen. Mann kann den ein oder anderen [g=7]Patch[/g] von den Voices runterdrehen, jedoch beschneidet man da teilweise wieder den Sound. Die Patches mit Unison können auf meinem P4 2.66 ghz 55 % fressen([g=7]Patch[/g] "Basstard"). Auf KVR -Audio hat einer ein Dual Core X2 4400 und der gleiche [g=7]Patch[/g] frisst 33 %.

Jetzt könnte man auf die Idee kommen zu freezen, das geht im Anfangsstadium von einem Song eher nicht, weil man ja ausprobiert.

Also geh ich her und sample das Teil erstmal mit Directwave und hab dann nur eine CPU -Belastung von 1-2 %, weil es gesampelt ist. Das kann aber nicht so ganz Sinn der Sache sein.

Die UAD-1 ist ne geile Karte, mit der habe ich auch schon geliebäugelt.
 
Naja, mal davon abgesehen das ich das Thema auch rein technisch interessant finde, könnte ich schon mehr Leistung gebrauchen, vor allem da ich weniger aufnehme und mische sondern vor allem Soft-Synths verwenden möchte und eine Neuron VS Instanz nagt ganz schön am Belastungs-Graph, SIR tut sein Teil dann dazu... :).

Weiterhin ergibt sich für mich eine besondere Situation: Wie in einem anderen Thread
schon bemerkt würde ich sehr gerne meinen zukünftigen [g=18]Mac[/g] und meinen PC vernetzen, einfach um die Software zu nutzen die es nur auf der jeweiligen Plattform gibt.
 

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