Pre Amp als Lösung?

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mr_hunters

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Hallo!

Also, Ich besitze ein MXL 2006 und eine Lexicon Omega Soundkarte. Problem: Beim Recording (ich rappe) ist das Monitoring über meine Kopfhörer (Bose Around Ear) sehr dürftig. Es ist so, dass mir zuerst das Mikrosignal sehr dünn erscheint. Ich presse also automatisch mit der Stimme so heraus, dass sie binnen kürzester Zeit heiser ist. Ich stelle das Signal also lauter, bis ich glaube, dass ich meine Stimme detailgetreu und laut genug hören kann. Nächstes Problem: Instrumental ist dann wieder so leise, dass ich den Takt garnicht treffen kann. Also wird das Instrumental lauter gemacht. Wenn im Theater einer aufsteht, um besser zu sehen, mag das klappen. Wenn aber alle aufstehen, ist der Effekt futsch. So auch hier. Am Ende ist also einfach alles laut, ohne, dass ich ein besseres Monitoring habe.
Wenn ich den Take über Cubase dann abhöre, ist die Stimme tatsächlich sehr dünn. Ich helfe also mit Doppelungen und EQ-bearbeiten nach, bis das gewünschte Ergebnis da ist.

Ist dann also eine Pre Amp eine Lösung? Bspw. die Art Tube MP?

Danke schon einmal für die Beratungen :)
 
Klingt eher so, als bräuchtest Du einen lauteren Kopfhörer.

Clemens
 
Nein, ich denke nicht. Auch wenn, die Bose nicht die idealen Monitore sind, haben sie dennoch 150 Euro gekostet. Laut ist es am Ende ja, aber der Mix aus Instrumental und Stimme ist nicht so, dass das Monitoring für gute Vocals ausreicht.

Außerdem hab ich den Vergleich mit einer Soundkarte von Steinberg. Damit hat es super geklappt.
 
Außerdem hab ich den Vergleich mit einer Soundkarte von Steinberg. Damit hat es super geklappt.

Dann kauf' Dir die doch - dann ist ja alles Super ;)
 
Nein, ich denke nicht. Auch wenn, die Bose nicht die idealen Monitore sind, haben sie dennoch 150 Euro gekostet.

Und funktionieren nicht so wie du es dir wünschst.



Laut ist es am Ende ja, aber der Mix aus Instrumental und Stimme ist nicht so, dass das Monitoring für gute Vocals ausreicht.

Wie jetzt, nicht laut genug? Der Sound passt dir nicht? beides?



Außerdem hab ich den Vergleich mit einer Soundkarte von Steinberg. Damit hat es super geklappt.

Mit der gleichen DAW? Wenn ja, hol die dir und gut ist.
 
Die ist ja fast 3x so teuer, wie die Pre Amp....
Die Alternative begrüß ich also weniger :D
 
Du brauchst entweder einen lauteren Kopfhörer (also mit niedriger Impendanz) oder einen leistungsfähigeren KH-Verstärker.
Wenn du deine Stimme KH-Mix nicht laut genug hörst, dann musst du das Instrumental im Rechner leiser machen und den Gesamtmix am Interface (Kopfhörerausgang) lauter.

Am Preamp liegt es sicherlich nicht. Da bist du auf dem Holzweg.
 
In welcher Reihenfolge bestimmst Du bei der Aufnahme die verschiedenen Pegel?

Gemeint ist Aufnahme-, Playback- und Monitoring-Pegel.
 
Nein, ich denke nicht. Auch wenn, die Bose nicht die idealen Monitore sind, haben sie dennoch 150 Euro gekostet.

Und funktionieren nicht so wie du es dir wünschst.



Laut ist es am Ende ja, aber der Mix aus Instrumental und Stimme ist nicht so, dass das Monitoring für gute Vocals ausreicht.

Wie jetzt, nicht laut genug? Der Sound passt dir nicht? beides?



Außerdem hab ich den Vergleich mit einer Soundkarte von Steinberg. Damit hat es super geklappt.

Mit der gleichen DAW? Wenn ja, hol die dir und gut ist.

Also die Kopfhörer tun ihren Dienst. Die wurden auch unabhängig vom Recording gekauft. Weil ich ein vergleich mit einer anderen Soundkarte habe (bei gleichem Mic und gleichem Hörer), und es wunderbar geklappt hat, hab ich an den Kopfhörern nichts zu beanstanden.
Der Sound ist am Ende laut genug, zu laut sogar. Die Stimme ist aber nach wie vor zu dünn im Vergleich zum Instrumental (beim Monitoring, also während der Aufnahme).
 
In welcher Reihenfolge bestimmst Du bei der Aufnahme die verschiedenen Pegel?

Gemeint ist Aufnahme-, Playback- und Monitoring-Pegel.

Zuerst bestimme ich über den Output an der Soundkarte, wie laut das Instrumental sein soll. Dann schalte ich die Stimme per Monitor Mix hinzu (der Pegel beim Mic ist so laut, dass er gerade nicht übersteuert, ansonsten ist es sehr leise. Sowohl beim Monitoring, als auch am Ende, wenn der Take recordet ist). Am Monitor Mix wird dann so lange herumgedreht bis das Verhältnis Instrumental - Stimme "gut" genug ist. DAS allerdings ist ja genau das Problem es scheint nie gut genug zu sein, weil die Stimme immer sehr dünn klingt. Ich kann ja lauter Stellen, dann beißen die Höhen allerdings schon richtig, während die Mitten und Bässe gerade laut genug klingen.

Von einer Pre Amp erwarte ich mir dann, weil Röhre, eine Art natürlicher Kompression und wärmeren, tieferen Sound, sodass es nicht mehr dünn klingt, damit ich endlich brauchbare Takes machen kann.
 
Von einer Pre Amp erwarte ich mir dann, weil Röhre, eine Art natürlicher Kompression und wärmeren, tieferen Sound, sodass es nicht mehr dünn klingt, damit ich endlich brauchbare Takes machen kann.


Aber das ist doch Quatsch. Du hast doch selbst geschrieben, das es bei Verwendung eines anderen Interfaces die von Dir geschilderte Problematik nicht gab. Und war da in dem Interface ein Röhren-preamp verbaut? Mit Sicherheit nicht.

Du hast ein Monitoring-Problem. Die Reihenfolge beim Bestimmen der Pegel ist schon mal nicht richtig, ob's alleine daran oder auch an technischen Defiziten (die angesprochene Impedanz) liegt kann ich im moment nicht sagen.

An sich sind Dir die Kopfhörer laut genug, wenn Du z.B. einen fertigen Song hörst? Ja/Nein?
 
Okay. Also wenn du lust hast, dann könntest du mir ja einmal erklären, wie ichs denn richtig machen soll!?

Kopfhörer sind laut genug! Ich benutz die ja auch für das normale Musikhören. Besitze auch noch In Ears von Ultimate, aber mit denen läuft es nicht besser.
 
Ich befürchte, ihr dreht euch im Kreis. Obendrein in verschiedenen..... :D

Jedenfalls hast Du, mr_hunter, ja jetzt schon mehrmals betont, dass mit dem anderen Interface alles pretty war. Das heisst, alleine schon das andere Interface hat das Problem beseitgt.
Daraus folgt doch ganz messerscharf, dass das Interface, welches Du jetzt benutzt, schlichtweg Müll ist oder wegen Fehlbedienung Müll produziert.

Das heisst wiederum, dass das andere Interface der Schlüssel zur Lösung ist. Jedenfalls macht der Preamp ( in der Tat - er ist männlich!) an dem derzeit benutzten Interface sicher keine gute Figur, denn mit dem, was der Preamp liefert, macht Deine Soundkarte ja sowieso wieder nur Müll - wir wissen ja mittlerweile, dass sie nichts taugt und dass die korrekte Lösung das andere Interface ist, nicht wahr?
 
Okay. Also wenn du lust hast, dann könntest du mir ja einmal erklären, wie ichs denn richtig machen soll!?
Ich glaub, DD hat keine Lust.
Ich erklär Dir, wie Du es richtig machst:
Du nimmst ein Geld in die Hand, und bestellst Dir "Das andere Interface". Und dann wird alls besser.....
 
Okay. Also wenn du lust hast, dann könntest du mir ja einmal erklären, wie ichs denn richtig machen soll!?
Ich glaub, DD hat keine Lust.
Ich erklär Dir, wie Du es richtig machst:
Du nimmst ein Geld in die Hand, und bestellst Dir "Das andere Interface". Und dann wird alls besser.....



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Okay. Also wenn du lust hast, dann könntest du mir ja einmal erklären, wie ichs denn richtig machen soll!?

Kopfhörer sind laut genug! Ich benutz die ja auch für das normale Musikhören. Besitze auch noch In Ears von Ultimate, aber mit denen läuft es nicht besser.


# Als erstes bestimmst Du den Aufnahmepegel mit dem Gain an deinem Interface und kontrollierst ihn in deinem Sequenzer. Er sollte ungefähr ein Maximum von -6 dBfs aufweisen.

# Dann bestimmst Du den Monitoring-Pegel mit dem Volume-Regler für die Headphones an deinem Interface. Die Einstellung sollte so erfolgen, dass Du dich klar und deutlich hörst und ein angenehmes und entspanntes Arbeiten möglich ist. Als Ausgangspunkt den Mix-Regler dabei in Mittelstellung lassen.

# Jetzt gibst Du das Playback-Signal hinzu. Dessen Pegel bestimmst Du am Ausgang des Sequenzers.

# Nun sollte das Monitoring weitestgehend stehen, evtl. sind (während der Session) kleinere Korrekturen am Mix-Verhältnis (mittels Mix-Regler) und an der Abhör-Lautstärke (mittels Volume-Regler) nötig.
 
u.u. ist aber auch der playback-mix so schlecht, dass sich durch auslöschungen/überlagerungen die vocals dünn anhören. klingen die vocals auch solo dünn?
 
u.u. ist aber auch der playback-mix so schlecht, dass sich durch auslöschungen/überlagerungen die vocals dünn anhören.


"Schlecht" im Sinne von überproduziert bis an die Wand gefahren (wie üblich für HR-HipHop) hatte ich auch im Hinterkopf, aber erstmal abwarten was der TE antwortet.
 
u.u. ist aber auch der playback-mix so schlecht, dass sich durch auslöschungen/überlagerungen die vocals dünn anhören.

"Schlecht" im Sinne von überproduziert bis an die Wand gefahren (wie üblich für HR-HipHop) hatte ich auch im Hinterkopf, aber erstmal abwarten was der TE antwortet.

ja, vllt. genügt es eben auch, wenn er nicht das gesamte playback leiser/lauter macht, sondern einzelne spuren (gehe davon aus, dass das playback keine summe ist).
 

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