Bei der ersten Version war die (wirklich von euch zu recht hart kritisierte) Katastrofe, dass ich zum Lautermachen viel zu starke Verzerrung verwendet habe. Nicht nur, dass dann keine [g=4]Dynamik[/g] mehr enthalten war, sondern es hat auch in den Höhen nur mehr so gebissen und gekratzt.
Bei der aktuellen Version hier ist das Problem, dass ich immer 2 Spuren für Lead-Gesang (Strofe und Refrain) habe und durch das dauernde rumbasteln ein [g=8]Plugin[/g] im roten Bereich war. Es clippt zwar nicht, wird aber dann leiserer gemacht (oft erst beim Export, was etwas verwirrend ist). Ich habe von der Lead-Stímme die "Kontrolle" wiedererlangt, indem ich den Signalpfad wieder auf normalen Level gebracht habe.
Im Endeffekt sind alle von euch genannten Probleme von meinem "Mastering" (wenn man das so nennen kann).
Da ich mich da wirklich nicht auskenne, es aber lernen will, bin ich dankbar für jede Kritik die ich bekomme, egal wie hart formuliert.
Ich will es ja lernen.
Ein Phänomän: Wenn die [g=4]Dynamik[/g] der einzelnen Einzelspuren nicht ähnlich ist, dann wirkt sich Summenkompression (egal ob Multiband oder normal) immer schlecht auf die Pegelverhältnisse aus. Eine gut komprimierte Stimme wird dann plötzlich von einem z.b. zu dynamischen E-[g=118]Bass[/g] oder Drums.... gesteuert. [g=147]Pumpen[/g] setzt so viel früher ein.
Wie macht ihr das?
- Gleich mit Summenkompressor mischen?
- Bei verschobenen Pegelverhältnisse oder [g=147]Pumpen[/g] nach Summenbearbeitung bzw. "Mastering" zurück zum Mix und dort die Verhältnisse bzw. Kompression anpassen, auch wenn es gut geklungen hat ?
- Tricks für "Mastering"?
Melde mich wieder, wenn ich glaube, es besser gemacht zu haben.