Guten Morgen
ich finde den Song wie er ist auch sehr gut, hat für mich Anteile aus den 90ern ala U2 aber auch teilweise z.B. coldplay Attitüden was das unterlegt was TheButcher meinte mit "schon oft gehört"...aber du wolltest ja noch zusätzlich konstruktive Kritik also das wir suchen sollen was noch optimiert werden könnte, also versuche ich mal zu beschreiben wo es ( für mich ) noch Potential nach oben geben könnte:
Manchmal ist weniger mehr. Es passiert im Arrangement sehr viel auf einmal und das immer auf die 12 und durch, meine damit ist immer voll Dampf. An den schönen Guitar-Licks kann man sich dann schnell überhören , weil sie zu oft kommen. Lass doch der schönen Komposition auch mal Zeit ( nicht das Tempo das kann durchlaufen ) indem du über die Bassline die Akkorde nur anspielst oder auch mal stehen lässt und der ( sehr gute ) Sänger noch etwas intensiver betonen kann und die Geschichte erzählen. Also einen sozusagen grösseren Spannungsbogen aufbauen. Oder auch mal eine kleine Verschnaufpause einbauen z.B. bei 1,25 wäre eine gute Stelle nur ein zwei Takte um als Zuhörer Luft zu holen, zu verarbeiten und Ihr den Song wieder aufbaut. Die Drums sind super, aber auf Dauer auch sehr hektisch, weil da das BD und Snare gerade im ersten Teil sehr viel macht und die Snare da nicht auf der 2 und 4 sitzt , was ok ist , macht ja auch den Song aus , aber eben auch immer durchgehend dagegen , hört man gut ab 2.40 wo Ihr dann mit dem Snare auf die 2 und 4 wechselt und es sich , obwohl schnell und powermässig gespielt, fühlbar etwas entspannt und der sonorige Zuhörer endlich im Takt mittanzen kann
, ne war jetzt ein Scherz, aber ich denke du weisst was ich meine...
Den Mix kann man sicher auch noch optimieren in Tiefe und Räumlichkeit, EQ-ing....ist noch etwas dumpf , auch BD und Bass Sound könnten noch mehr knacken, Snare ist etwas trocken ...
Wir gesagt rundum klasse Stück,
kann man so stehen lassen, aber du wolltest ja unbedingt noch ein paar Erbsen die wir suchen sollen , das wären meine..äh Erbsen
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