Musikmachen ist eine längerfristige Angelegenheit.
Das kann man nach der Lektüre dieses Threads wohl deutlich erkennen.
Sowas ist auch nicht in 2 Stunden erklärt. Da muss jeder selber durch.
Das ist ganz klar, Ausdauer und Lernfähigkeit sind die ersten Voraussetzungen.
Wer nicht mal auf die Idee kommt, sich in seiner Stadt Gleichgesinnte zu suchen, bei denen man sich mal was abschauen kann, hat kaum Chancen alle notwendigen Zusammenhänge hinlänglich zu begreifen.Ein Forum kann das nicht leisten..
Hm, würd ich so nicht sagen. Es ist schon toll wenn man Leute hat die einem über die Schulter qucken, ist aber kein Muss. Man kann sich schon sehr viel übers Internet und entsprechende Foren aneignen. Ist ja schlieslich nicht so dass das Forum nur dafür da ist das sich hier nur erlauchte gegenseitig die Eier schaukeln.
Lass dich also nicht entmutigen und stell ruhig weiter deine Fragen. Da du es im Gegensatz zu vielen Anfängern ( das muß man leider sagen ) auf eine sehr nette Art machst und auch Eigeninitiative zeigst bin ich sicher dass sich auch weiterhin viele Leute finden die dir helfen werden.
Also ich bin mir noch nicht sicher ob du die Sache mit Host-[g=8]Plugin[/g]-Samples richtig verdaut hast: deshalb nochmal.
Der Host ( also irgend ein Audio-Sequenzer Programm ) dient dazu Audio und [g=32]Midi[/g] Daten aufzunehmen, abzuspielen, um sie zu editieren und mit effekten und pipapo zu verarbeiten und zu einem lied zusammen zu mischen.
Die midispuren selbst erzeugen keine musik sondern steuern ( z.b über noten ) andere Klangerzeuger an, seien das nun externe Instrumente oder [g=77]Vst[/g] instrumente.
Vsts sind kleine Programme die man in den host einbindet und die entweder Instrumente oder Effekte darstellen. Dammit sie erkannt werden müssen sie in den [g=77]VST[/g] Ordner kopiert/instaliert werden. Das ist ganz wichtig sonst werden sie nicht gefunden.
Du must also die Dll. datei des soundfontplayers in den [g=77]Vst[/g] ordner ziehen. Wenn du dann den Host Startest wird er den Player erkennen.
Der Soundfontplayer selbst ist ein simpler Sampelplayer der Sampels im Soundfontformat abspielt. Das sind einfach audiodateien ( z.b jede taste eines Klaviers einzeln aufgenommen ) die im soundfontformat zusammengepackt sind und von einem solchen player erkannt werden. solche sampelformate gibt es wie sand am Meer da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, aber sie funktionieren alle nach dem selben Prinzip.
Wenn du nun den Soundfontplayer in den Host erfolgreich eingebunden hast, rufst du ihn dort auf und weist ihm ( wenn nicht schon automatisch geschen ) eine Midispur zu. Dann lädst du in den Player ein Soundfont rein ( z.b ein Klavier ) und schon kanns losgehen. Du kannst jetzt entscheiden ob du die Noten in die Midispur per Hand reinmalen willst oder auf Record drücken und auf deiner Miditastatur daddeln und das Gedaddel aufzeichnen. Und schon hast du "Musik" gemacht.
Dafür musst du natürlich deine Miditastatur mit dem [g=32]midi[/g] Eingang deiner Soundkarte verbinden und im Host auch der Midispur die du steuern willst entsprechend zuweisen.
Grüße