Plattenschwinger vs. Folienschwinger was ist effektiver?

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wieczy

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Hallo,

weiß jemand von Euch, welcher Schwinger bei gleicher Frontfläche und gleicher [g=349]Frequenz[/g] effektiver ist. Kann man das überhaupt so sagen? Die Tiefe muss natürlich unterschiedlich sein, damit man auf die gleiche Resonazfrequenz kommt.

Ich stelle mir vor, das der Folienschwinger effektiver ist, da die Folie ja "weicher" ist und demnach besser schwingt. Möglicherweise ist das aber alles Quatsch, da durch das unterschiedliche Flächengewicht auch eine andere Güte vorherrscht. Vielleicht ist aber auch die Dicke des Luftpolsters für den Wirkungsgrad ausschlaggebend.

Kann mir jemand von Euch helfen?

Ich muss mich zwischen Folie 2,6 Kg / m² Flächengewicht und Sperrholz 4,4 Kg / m² entscheiden. Die Problemfrequenzen befinden bei 120-180 Hz. Als Resonanzfrequenz würde ich so ca. 150 Hz wählen wollen.

Viele Grüße

Wieczy
 
wieczy schrieb:
Hallo,

weiß jemand von Euch, welcher Schwinger bei gleicher Frontfläche und gleicher [g=349]Frequenz[/g] effektiver ist. Kann man das überhaupt so sagen? Die Tiefe muss natürlich unterschiedlich sein, damit man auf die gleiche Resonazfrequenz kommt.

Ich stelle mir vor, das der Folienschwinger effektiver ist, da die Folie ja "weicher" ist und demnach besser schwingt. Möglicherweise ist das aber alles Quatsch, da durch das unterschiedliche Flächengewicht auch eine andere Güte vorherrscht. Vielleicht ist aber auch die Dicke des Luftpolsters für den Wirkungsgrad ausschlaggebend.

Kann mir jemand von Euch helfen?

Ich muss mich zwischen Folie 2,6 Kg / m² Flächengewicht und Sperrholz 4,4 Kg / m² entscheiden. Die Problemfrequenzen befinden bei 120-180 Hz. Als Resonanzfrequenz würde ich so ca. 150 Hz wählen wollen.

Viele Grüße

Wieczy

Das kommt ganz auf die Eigenschaften der Platte an, d.h. Format, Dicke, Steifigkeit, Verlustfaktor und ebenso spielen die Randbedingungen eine entscheidende Rolle (aufgelegt, eingeklemmt, frei schwingend…). Bei gezielter Abstimmung kann man die entstehenden Plattenmoden nutzen, um die Absorptionswirkung im gewünschten Bereich zu erhöhen.
Aber insbesondere aufgrund der Komplexität kann man hier auch ungewollt eine sehr ungünstige Wirkungsweise erzielen.
Sicherer fährt man daher mit einer Folie.
Die Wirkung eines Folienabsorbers wird um die Resonanzfrequenz herum breitbandiger, je höher die bedämpfte Hohlraumtiefe hinter der Folie dimensioniert wird.
Entscheidend ist dann auch, dass der gewählte Dämmstoff auf die Dicke des Dämmstoffes bzw. auf die Hohlraumtiefe bezogen den optimalen Strömungswiderstand aufweist.
Grüße
Vibes
 
Alles klar. Dankeschön. Ich werde die Folie nehmen.

Grüße

Frank
 

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