Planung neuer Studioräumlichkeiten

Hier noch der überarbeitete Plan (Version mit Fenster).

Studio_klein2.jpg
 
was mir irgendwie erst jetzt auffällt: warum willst Du die Drums denn im Regieraum haben? Die sind doch im Aufnahmeraum besser aufgehoben? Das Sofa dann rüber in die Regie - im Aufnahmeraum hat sowieso niemand was verloren, der nicht aufgenommen werden soll...
 
Wie konsequent das ignoriert wird was wegen Unbequemlichkeit nicht in's eigene Wunschkonzept passt. :D
 
was mir irgendwie erst jetzt auffällt: warum willst Du die Drums denn im Regieraum haben? Die sind doch im Aufnahmeraum besser aufgehoben? Das Sofa dann rüber in die Regie - im Aufnahmeraum hat sowieso niemand was verloren, der nicht aufgenommen werden soll...

Da es sich um ein E-Drum handelt ist die akustische Seite kein Problem, da ich meistens zwischen E-Gitarre / Bass / Drums hin- und her wechsle wäre es für mich äusserst mühsam ständig zwischen den Räumen hin- und herzuwechseln. Trotz E-Drum benötigt das Ding ganz schön viel Platz und die 2.3 Meter sind je nach Aufstellung ziemlich knapp (müsste es dann ganz oben links ins Eck stellen -> Tisch hätte keinen Platz mehr -> wo nehme ich dann die Vocals / Instrumente auf (Kabellängen bis in den Regieraum). Ist aber ein guter Hinweis.


Wie konsequent das ignoriert wird was wegen Unbequemlichkeit nicht in's eigene Wunschkonzept passt. :D

Bin doch auf deinen Input eingegangen oder?
 
Hier wäre die Version ohne Fenster und mit Kameras / Monitoren (Monitore Braun, Cams weisser Punkt). Da stellt sich für mich die nächste Frage:

- Wo befände sich der ideale Platz für den Sänger / Mikrofon? Am besten in Richtung Ecke (wie jetzt auf dem Plan) oder wie vorher bei der Version mit Fenster?

Studio_klein3.jpg
 
Ja, sorry von meiner Seite, hab's dann übersehen, nachdem es nicht hinter einem "@digital_dominion" stand ;)

Wenn Du der Meinung bist OK. Es könnte ja auch ein Akustiker per Ferndiagnose machen (was anderes als die Dimensionen in Zentimetern messen und Akustik-Messungen durchführen wird der live auch nicht machen) machen der sich nach deutschem Maßen bezahlen lässt. Nur ein ganz, ganz gewagter Vorschlag ich weiss. :)
 
Oh maaaaaannn, Du baust Dir extra einen kleinen Aufnahmeraum um dich dann mit dem Mic in die Ecke (oder auch gegen eine Wand) zu stellen, weil da der Monitor hängt.
smil451c70cce146f.gif
 
Also ich wollte kein Schlagzeug im gleichen Raum mit mir. Gesang ist da besser geeignet.
Den Gitarristen könnte man zu sich in den Regieraum holen und den Amp in einer Amp-Box abnehmen.
E-piano könnte man auch gut in den Regieraum weil man das auch nur über den Kopfhörer spielen kann. Das Sofa könnte eventuell positive raumakustische Auswirkungen im Regieraum haben.
Schlagzeug in einem sehr kleinen Raum kann durchaus gut klingen, spräche also nichts dagegen, das in den Aufnahmeraum zu packen.
 
also wenn ich es richtig verstanden habe hast du da zwei kleine räume und keinen großen den du teilen willst.


von diesem fenster wäre alleine schon deswegen abzuraten weil das widerliche reflexionen gibt...
genau dort ist halt eine wichtige schlüsselstelle für breitbandabsorber um die erstreflexionen am abhörplatz zu elliminieren.

nach meinen ganz frischen erfahrungen im thema raumakustik kann ich sagen dass man keinen teuren raumakustiker brauch wenn man keine zwei linken hände hat und mindestens den 10klasse abschluss geschafft hat.
so kompliziert, teuer und aufwendig ist das ganze nicht wie einem das manche spezis glaubhaft machen wollen.


für aufnahmeraum und regie würde ich so ab 500-600€ für selbstbauakustikmaßnahmen einplanen.
jeh schöner von der optik es werden soll um so teurer und zeitaufwendiger wird das ganze.


ließ dir den akustiksticky durch
https://recording.de/Community/Foru...ik/Raumakustik_und_Dämmung/143389/thread.html

lg
 
"nach meinen ganz frischen erfahrungen im thema atombomben-bau kann ich sagen dass man keinen teuren Atom-Techniker brauch wenn man keine zwei linken hände hat und mindestens den 10klasse abschluss geschafft hat.
so kompliziert, teuer und aufwendig ist das ganze nicht wie einem das manche spezis glaubhaft machen wollen."

:D
 
mit einer hand voll plutonium und nem guten bauplan warum nich
smil451c709868e34.gif


ich wette wenn ich google find ich nen bauplan :D
 
@Bender
Diesen Bauplan bitte verlinken.

Bei mir sind nämlich neue Nachbarn eingezogen.....................falls die ungut werden :D:D

Gruß
Bert
 
Oh maaaaaannn, Du baust Dir extra einen kleinen Aufnahmeraum um dich dann mit dem Mic in die Ecke (oder auch gegen eine Wand) zu stellen, weil da der Monitor hängt.:roll:

Genau über deinem Post steht meine Frage wo das Mikrofon am besten platziert werden sollte. Anstatt mir zu sagen wie unsäglich dämlich ich doch bin das Mikrofon in die Ecke zu stellen hättest du auch etwas konstruktives schreiben können wenn du es besser weisst als ich. Danke trotzdem für deinen Beitrag zur Diskussion.

@ Black_bender: Genau, zwei kleine Räume sind vorhanden, dass ein Fenster vom akustischen Aspekt her Probleme machen könnte habe ich dabei nicht bedacht, das ist ein gutes Argument.
 
zur Mic-Plazierung: da Du dann den Raum hast und Dich darin bewegen kannst, stelle es doch ersteinmal einfach zentral in den Raum. Der Sänger fühlt sich nicht so eingeengt und wird freier singen können. Solltest Du z.B. merken, dass der Raum an der Stelle zu sehr hallt, dann musst Du beginnen entsprechende Maßnahmen (siehe Benders Post, siehe Domions Rat) zu treffen.
Gg. reicht es auch, das Mic nur wenige Schritte anderweitig zu positionieren.

@Bender: pauschal zu behaupten, dass jede Deiner getroffenen Maßnahmen die eines Profis ersetzen könne, macht schon einen sehr überheblichen Eindruck.... ein paar Absorber in die Ecke zu knallen macht noch lange keine "richtige" Raumakustik aus. Du magst zwar den Eindruck haben, dass sich in den Ecken der Bass nicht mehr sammelt (was auch stimmt), aber unter Umständen kannst Du mit zu viel oder falsch positionierten Absorbern den Raum auch tot machen.
Kaum einer der Recordler hier wird die perfekten Räumlichkeiten für ein Studio haben. Solche Tipps sind als Übergangslösung sicher hilfreich, wenns nur noch am dröhnen ist und man schnell eine Lösung benötigt, bis man ggf. die Patte für den Akustiker zusammen hat. Die Tipps sind sicher auch dann hilfreich, wenn man im Kinderzimmer einen PC, zwei Lautsprecher und ein Keyboard stehen hat und glaubt damit noch etwas aus rausholen zu können.
Wenn sich aber jemand ernsthaft Gedanken darüber macht, wie er zwei Räume akustisch optimieren kann, die für nichts anderes als Musik ausgelegt sein sollen, zudem auch noch Instrumente und Gesang aufgenommen werden, kannst Du doch nicht ernsthaft davon ausgehen, dass demjenigen mit solchem Halbwissen zufriedenstellend geholfen sein wird, oder?

von diesem fenster wäre alleine schon deswegen abzuraten weil das widerliche reflexionen gibt...
soso.
Ein Fenster hat übrigens im tieferen Frequenzbereich einen höheren Schallabsorbtionsgrat, als Mauerwerk - ansonsten liegen die gar nicht so weit auseinander - ich glaube nicht, dass man das so differenziert wahrnehmen könnte, ob die "widerliche reflexion" nun von der Wand oder vom 1m² kleinen Fenster stammt.
Außerdem könnte er das Fenster schräg einbauen, um die Reflexion in eine gezielte Richtung zu lenken..... und: AKUSTIKER einbeziehen, denn der hat mehr Ahnung als wir!....
Ich denke auch, wenn Fenster ein so großes Problem wären, dann hätte kein Studio der Welt Fenster (vor allem Panorama) in der Regie. Es gibt auch große Studios, bei denen die Fenster ganz normal eingebaut sind: warum? weil sich im Vorfeld sicher ein Profi damit befasst hat.
 
@Bender: pauschal zu behaupten, dass jede Deiner getroffenen Maßnahmen die eines Profis ersetzen könne, macht schon einen sehr überheblichen Eindruck.... ein paar Absorber in die Ecke zu knallen macht noch lange keine "richtige" Raumakustik aus. Du magst zwar den Eindruck haben, dass sich in den Ecken der Bass nicht mehr sammelt (was auch stimmt), aber unter Umständen kannst Du mit zu viel oder falsch positionierten Absorbern den Raum auch tot machen.
Kaum einer der Recordler hier wird die perfekten Räumlichkeiten für ein Studio haben. Solche Tipps sind als Übergangslösung sicher hilfreich, wenns nur noch am dröhnen ist und man schnell eine Lösung benötigt, bis man ggf. die Patte für den Akustiker zusammen hat. Die Tipps sind sicher auch dann hilfreich, wenn man im Kinderzimmer einen PC, zwei Lautsprecher und ein Keyboard stehen hat und glaubt damit noch etwas aus rausholen zu können.
Wenn sich aber jemand ernsthaft Gedanken darüber macht, wie er zwei Räume akustisch optimieren kann, die für nichts anderes als Musik ausgelegt sein sollen, zudem auch noch Instrumente und Gesang aufgenommen werden, kannst Du doch nicht ernsthaft davon ausgehen, dass demjenigen mit solchem Halbwissen zufriedenstellend geholfen sein wird, oder?



moin

sorry wenn du dich von meinen worten hast provozieren lassen dass wollte ich nicht,

aber es sind nunmal jetzt meine eindrücke die keiner theorie mehr entsprechen
und da z.b. sämtliche studios der SAE hier in berlin nicht wirklich groß anders klingen als es bei mir jetzt schon klingt muss man mich schon mehr als nur mit theorie und worten überzeugen dass ein 10.000€ + akkustiker herrausragend bessere ergebnisse liefert.

das einzige was noch stört sind leichte erhöhungen bei 30, 50 und 130hz, schreibtischreflexionen und fehlende diffusität im rücken was ich als nächstes angehe und das sind nur noch die feinheiten

also wie gesagt.
theorie und worte interessieren mich ab jetzt nicht mehr wirklich sondern mann kann mich nur noch mit einem klar hörbaren besseren ergebnis vom gegenteil überzeugen und ich habe viele vergleichsmöglichkeiten.



versteh es bitte nicht als überheblichkeit sondern als persönliche erfahrungen und überzeugungen.


man darf auch nicht vergessen das ich nur materialkosten rechne.

ansonsten arbeite ich schon seit über einen monat an meiner akustik inklusive selbsstudium über das thema.

wenn ich dafür einen stundenlohn für einen selbstständigen der davon leben muss zusammenrechne zzgl materialkosten dann bin ich auch schnell bei dem was ein akustiker in rechnung stellen würde.

außerdem habe ich nicht grad die "schönste" variante gewählt und ein akustiker würde natürlich optisch besser arbeiten was auch teurer wird weil teurere materialien und mehr zeit verwendet wird.

das hat aber nichts mehr mit der effektivität zu tun.



EDIT:

soso.
Ein Fenster hat übrigens im tieferen Frequenzbereich einen höheren Schallabsorbtionsgrat, als Mauerwerk - ansonsten liegen die gar nicht so weit auseinander - ich glaube nicht, dass man das so differenziert wahrnehmen könnte, ob die "widerliche reflexion" nun von der Wand oder vom 1m² kleinen Fenster stammt.
Außerdem könnte er das Fenster schräg einbauen, um die Reflexion in eine gezielte Richtung zu lenken..... und: AKUSTIKER einbeziehen, denn der hat mehr Ahnung als wir!....
Ich denke auch, wenn Fenster ein so großes Problem wären, dann hätte kein Studio der Welt Fenster (vor allem Panorama) in der Regie. Es gibt auch große Studios, bei denen die Fenster ganz normal eingebaut sind: warum? weil sich im Vorfeld sicher ein Profi damit befasst hat.


da hast du was falsch verstanden.


in einem tonstudio mit aufnahmeraum befindet sich das fenster vorne
hinter den nearfields.


der TE will es aber an seiner seite haben und dort müsste aber ein breitbandabsorber hin der die erstreflexionen der seitenwand dämpfen muss.


darum gings mir.

gegen fenster zum aufnahmeraum hab ich sonst doch garnichts
 
Oh maaaaaannn, Du baust Dir extra einen kleinen Aufnahmeraum um dich dann mit dem Mic in die Ecke (oder auch gegen eine Wand) zu stellen, weil da der Monitor hängt.:roll:

Genau über deinem Post steht meine Frage wo das Mikrofon am besten platziert werden sollte. Anstatt mir zu sagen wie unsäglich dämlich ich doch bin das Mikrofon in die Ecke zu stellen hättest du auch etwas konstruktives schreiben können wenn du es besser weisst als ich. Danke trotzdem für deinen Beitrag zur Diskussion.

@ Black_bender: Genau, zwei kleine Räume sind vorhanden, dass ein Fenster vom akustischen Aspekt her Probleme machen könnte habe ich dabei nicht bedacht, das ist ein gutes Argument.



Ähm, leide ich an Augenkrebs oder geistiger Umnachtung, oder wieso sehe ich da nichts davon das ich explizit Worte wie "dämlich" gebraucht habe? Kann es sein, das Du dich gerne in der Opferrolle siehst? Aber keine Sorge, ich habe keine Lust auf Diskussionen mit kleinen Mädchen, von daher bin ich raus und werde Dir nichts mehr schreiben.
 
ach nu bleibt mal locker.

wenn ihr euch gegenüber sitzen würdet und es zu einer diskusion kommen würde wärt ihr auch nicht so schnell angepisst und würdet normal miteinander reden.

also nehmt nicht immer alles so verdammt ernst als wenn hier jeder gegen jeden is.
 
Ja, sorry ich habe hier nichts "für über-ernst" genommen und anderen Absichten unterstellt und Worte in den Mund gelegt. Wenn seiner einer nur auf in Plüsch gepackte Salme reagiert die ihm von nubischen Prinzessinen in der göttlichen Sprache in seine Gehörgänge gefaselt werden, dann erkenn ich das ich eben nicht der richtige Gesprächspartner bin, ziehe mich zurück und mach 'ne Notiz fürÄs nächstemal damit es nicht nochmal vorkommt.
 

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