Pegelanstieg beim konvertieren der Samplerate?

D

daath

Registriert
22.09.04
Beiträge
5
Reaktionen
0
Punkte
6
Hallo,

lese schon seit laengerem hier mit und habe bis jetzt auf fast alle meine Fragen mittels Suchfunktion eine Antwort gefunden. Allerdings hab ich hier jetzt ein Problem (oder auch nicht - weil vielleicht gar nicht schlimm) auf das ich nichts gefunden habe.

Nachdem dem Mixdown liegen meine Tracks in 24Bit/48kHz vor. Mit dieser Aufloesung fang ich dann auch an zu Mastern. Als letzten Schritt in der Masterkette benutze ich den L2 von Waves mit Dithering (auf 16Bit). Nach dem Mastering ist der Max-Pegel aller Tracks bei -0,3db (klebt mehr oder weniger durch starken Einsatz des Limiters da - ist aber so gewollt :) ). Wenn ich jetzt allerdings die Tracks von Wavelab auf 16Bit/44.1kHz umrechnen lasse klebt der Max-Pegel groesstenteils immer noch bei -0,3db erreicht aber seltsamerweise manchmal 0db.
Habe festgestellt das dies bei der Umrechnung von 48 auf 44.1kHz geschieht und nicht bei der Konvertierung von 24 auf 16Bit.
Die Tracks klingen trotzdem noch gut, sind also deswegen keine Knackser drinnen oder so. Vielleicht wisst ihr woran das liegen koennte und ob ich die Tracks so auf CD brennen kann oder lieber doch nochmal auf -0,3db nomalisieren sollte.

Gruss daath
 
Sorry aber ich vertsehe Dein Problem nicht so ganz... ist doch egal ob 0,3 dB lauter oder leiser.
Das hörst Du so oder so nicht..

MfG Gimble.
 
Theoretisch hast du recht. Dachte nur man sollte auf der Audio-CD etwas Luft lassen bzw. 0db nicht erreichen.
 
die umwandlung von 48 auf 44,1 khz ist rechnerisch komplizierter als die verminderung auf 16bit. die wellenform muss sozusagen neu nachgebildet werden, mit entsprechenden zwischenschritten. dabei können solche leichten veränderungen des spitzenpegels schon vorkommen.
- am besten: gleich in 44,1 khz aufnehmen, wenn's nachher eh auf cd soll.
- stimmt schon, dass man etwas platz lassen soll, es geht dabei glaubich um ältere cd-spieler, die mit 0db-pegeln wohl manchmal ein problem haben können. tragisch wird's nicht sein,
- zum sichergehen halt nochmal ein limiter mit -0,3db drauf, der fängt dann ja nur diese spitzen ab, sollte also auch keine hörbaren veränderungen geben.

gruß,
martin
 
Danke fuer die Antwort. Werde dann wohl einfach vor dem Mastern in 44.1kHz konvertieren und danach dann nochmal in 16Bit.
 
jop genau... entweder vor dem mastern machen oder versuch mal r8brain von voxengo (www.voxengo.com) bzw. SSRC (Seite hab ich jez nicht im Kopf)... mit den beiden ist mir das eigentlich noch nicht passiert.

lg
flox
 
neil schrieb:
- stimmt schon, dass man etwas platz lassen soll, es geht dabei glaubich um ältere cd-spieler, die mit 0db-pegeln wohl manchmal ein problem haben können. tragisch wird's nicht sein,
gruß,
martin

Kommt drauf an für welchen Zweck,
füs Presswerk ist es untauglich!

Gruß Jack
 
@floxe: Danke fuer die Progs. Hab grad r8brain in hoechster Qualitaet ausprobiert und da passiert bei mir dasselbe. Werde SSRC auch nochmal testen. (Vielleicht liegts ja auch an meinem Material, wuesste aber nicht warum.) Vorm Mastern in 44.1khz umwandeln funktioniert dagegen, da ich da ja noch genuegend Headroom hab.

@Jack: Du meinst wenn ich 0 db auf meiner Audio-CD erreiche ist das fuers Presswerk untauglich? Wollte aber eigentlich auch drunter bleiben.

Gruss,
daath
 
Moin,
warum mischt Du nicht gleich in 44.1 kHz? So sparst Du Dir den Klangverlust durch's konvertieren der Samplerate.

-robomix
 
Moin robomix,

hab das ganze Projekt auch in 48khz/24bit aufgenommen - dachte das bringt bessere Ergebnisse - irgendwo muss also in jedem Fall eine Umwandlung stattfinden.
Werde naechstes Mal aber wieder mit 44.1kHz aufnehmen.

Gruss, daath
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben