Partitionieren wirklich noch nötig in 2022?

Ich habe für jede Geschichte eine SSD.
System 500 GB demnächst 1000 GB.
Projekte 1000 GB
Library 2000 GB
Video 1000 GB
Musik 500 GB

Seit dem ich SSDs nutze handhabe ich das so. Die einzigen Partitionen erstellt Windows automatisch bei der Installation. SSDs partitioniere ich nicht, da gibt es keinen Grund für.

Wählst du expliziet bei der Installation ein anderes Laufwerk aus, damit die Soundbibliothek auf einer anderen SSD landet?

Ich habe meinen PC gerade neu installiert und habe es bevorzugt, die vorgeschlagenen Pfade also C: zu verwenden.
Ich habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ihr?
Ich rede hier von Band in a box, 130GB, Aboslute, 100GB. Genau diese liegen bei mir auf C.

Ganz im Gegenteil, wenn man nicht den vorgeschlagenen Pfad verwendet, könnte es Probleme geben.

Ich könnte mir vorstellen, die Original Installationsdateien auf eine extra SSD zu packen. Die haben ca. eine Größe von 0,5 - 1TB.

Seine Daten nach Herkunft zu sortieren kann auch Sinn machen. Daten, die man einfach widerbeschaffen kann (Kauf Video, Kauf Musik, SW) sind anders einzustufen als die Daten, die man selber produziert hat. Das alles zu verwalten ist auch nicht ohne.

Jeder so wie er mag
 
Laptop stand nicht im Startpost. 😉

War auch mehr als generelle Frage gestellt, ob es eben noch Sinn macht aus irgendwelchen Gründen. Aber ich lese bisher eher "nein", außer wenn es tatsächlich nur 1 Festplatte im System gibt. In meinen Laptop passen sogar 3 SSDs. 💪😎
 
Wählst du expliziet bei der Installation ein anderes Laufwerk aus, damit die Soundbibliothek auf einer anderen SSD landet?

Ich habe meinen PC gerade neu installiert und habe es bevorzugt, die vorgeschlagenen Pfade also C: zu verwenden.
Ich habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ihr?
Ich rede hier von Band in a box, 130GB, Aboslute, 100GB. Genau diese liegen bei mir auf C.

Ganz im Gegenteil, wenn man nicht den vorgeschlagenen Pfad verwendet, könnte es Probleme geben.

Ich könnte mir vorstellen, die Original Installationsdateien auf eine extra SSD zu packen. Die haben ca. eine Größe von 0,5 - 1TB.

Seine Daten nach Herkunft zu sortieren kann auch Sinn machen. Daten, die man einfach widerbeschaffen kann (Kauf Video, Kauf Musik, SW) sind anders einzustufen als die Daten, die man selber produziert hat. Das alles zu verwalten ist auch nicht ohne.

Jeder so wie er mag
Also große Soundbänke auszulagern auf eine andere SSD macht schon Sinn und wird eigentlich auch meist gemacht (bei Kontakt libraries zum Beispiel). Grund wäre für mich neben der praktischen "nimm sie mit in einen neuen Computer" Sache, dass diese library SSD ja nichts anders tun muss, als eben samples einlesen, während eine System SSD ja auch parallel noch die Programme und das System grundsätzlich am laufen halten muss und alleine dadurch vielleicht "schlechtere" Geschwindigkeit liefert.
 
Wählst du expliziet bei der Installation ein anderes Laufwerk aus, damit die Soundbibliothek auf einer anderen SSD landet?

Ich habe meinen PC gerade neu installiert und habe es bevorzugt, die vorgeschlagenen Pfade also C: zu verwenden.
Ich habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ihr?
Ich rede hier von Band in a box, 130GB, Aboslute, 100GB. Genau diese liegen bei mir auf C.

Ganz im Gegenteil, wenn man nicht den vorgeschlagenen Pfad verwendet, könnte es Probleme geben.

Ich könnte mir vorstellen, die Original Installationsdateien auf eine extra SSD zu packen. Die haben ca. eine Größe von 0,5 - 1TB.

Seine Daten nach Herkunft zu sortieren kann auch Sinn machen. Daten, die man einfach widerbeschaffen kann (Kauf Video, Kauf Musik, SW) sind anders einzustufen als die Daten, die man selber produziert hat. Das alles zu verwalten ist auch nicht ohne.

Jeder so wie er mag

Habe SSDs schon seit Win 7 im Einsatz und somit auch immer eine SSD für den Library Content. Plugins werden immer auf C installiert und auf D in jeweils einem eigenen Ordner liegen die Libs.
Bei Steinberg ist das total einfach zum Beispiel. Da wählst du in den Einstellungen D/Steinberg und der Manager schaufelt alles rüber.
Wenn du im Grunde genau weißt, wo was installiert ist brauchst du dir keine Sorgen machen. Hatte damit auch nie Probleme.
 
Ich habe auf praktisch allen Rechnern die gleiche Datenstruktur mit System, Rettung, Systemprogramme, User-Programme und Daten, sowie Daten-Rettung. Diese werden sinnvoll auf die 2-3 Platten im System verteilt. Daten und Datenrettung, sowie System- und Systemrettung auf getrennten Platten. Ich sehe auch einen Vorteil darin die Daten von den Programmen getrennt zu haben, selbst wenn es man dieselbe Platte ist, wegen Zumüllen , Aufräumen und Defragmentieren.
 
Mhh Partionieren... Habe damals schon keinen Sinn darin gesehen.. 1 Festplatte, 2 Partitionen, Festplatte kaputt... Alles weg... Jetzt ist es so, 2 SSD's, eine für Programme und so weiter und die andere für Sicherung, Libaries, Samples und und und...

Gruss mkzwoo
 
Hallo zusammen, ich frage mich schon eine zeitlang, ob das klassische Partitionieren einer Festplatte (SSD) eigentlich noch nötig ist

Ja natürlich. Festplatte partitionieren ist immer noch genauso aktuell wie vor 20 Jahren :)

Das System sollte niemals auf der gleichen Partition liegen wie deine Daten. Wenn du dir dein OS zerballerst kommst du sonst an diese Daten nur noch ganz schwer ran. Und im schlimmsten Fall sind sie futsch. Hatte ich zwar lange nicht mehr, aber das kommt durchaus vor.

Und noch ein anderer praktischen Grund: mit einem Backuptool (Free File Sync zum Beispiel) kannst du schnell und bequem ganze Laufwerke synchronisieren, und dir so schnell ein Backup davon ziehn. Der Windows Ordner oder eine Mac OS Systemordnerstruktur wäre da ja nur im Weg.

Ich halte das so. Eine Windows und Softwarepartition für Windows und alle Programme und Spiele. Da langen meist 500 oder 600 Gb. Und alles andere ist auf mindestens einem anderen Datenlaufwerk. Du kannst auch mit verschiedenen physikalischen Laufwerken arbeiten wenn du dir das partitionieren nicht zutraust. Aber das sollte kein Hexenwerk mehr sein :)

LG Tiles
 
Der thread und meine Frage ist schon über nen halbes Jahr alt, weiß gar nicht so richtig, wieso der jetzt wieder aktiviert wurde, aber hilft vielleicht jemand anderem mit der selben Frage. 😅
 
Ich fahre auch immernoch das alte System und trenne die Windows-Partition vom Rest der Bande.
Zwar zerschrotten mir nicht mehr Viren die Platte, aber Ich habe lieber die logische Trennung. Somit kann Ich Windows einfach klonen und habe noch eine geistige Trennung, da Ich auf C:/ meistens wirklich nur Windows und Programme installiert habe, die Ich zur not schnell ersetzen kann (Firefox, CCleaner und solches "Kleinvieh")

Die SSDs enthalten alles was schnelle Zugrifsszeiten braucht und reine Datenspeicher sind die HDDs.
 
die partitionierung von 2023 ist meines erachtens, einfach albern viele SSDs im rechner stecken zu haben :)
 
die partitionierung von 2023 ist meines erachtens, einfach albern viele SSDs im rechner stecken zu haben :)

kennt ihr das, wenn ihr so lange über einen satz nachdenkt, dass er irgendwann mit jedem deutungsversuch kryptischer wird? bei einzelnen wörtern spricht man ja von semantischer sättigung, gilt das etwa auch für sätze?
 
kennt ihr das, wenn ihr so lange über einen satz nachdenkt, dass er irgendwann mit jedem deutungsversuch kryptischer wird? bei einzelnen wörtern spricht man ja von semantischer sättigung, gilt das etwa auch für sätze?
Was er damit sagen will ist, dass man heute nicht mehr partitioniert, sondern einfach zusätzliche platten einbaut. Habe ich vor Kurzem getan. Ich denke, für die nächsten Jahre sollte es reichen. Mehr als vier M.2 SSDs passen leider nicht rein.

Unbenannt.jpg
 
Nicht jeder hat zweitausend Euro für vier 4Gb M.2 Platten ... :)
 
Nicht jeder hat zweitausend Euro für vier 4Gb M.2 Platten ... :)
Es sind nur drei 4 GB und eine 2 GB. Aber es muss nicht 2k sein. Wenn Du 3. Gen nimmst, geht das auch für 1000 weniger. Und für Backup kannste eh ne HDD nehmen oder SATA.
 
Es sind nur drei 4 GB und eine 2 GB. Aber es muss nicht 2k sein. Wenn Du 3. Gen nimmst, geht das auch für 1000 weniger. Und für Backup kannste eh ne HDD nehmen oder SATA.
und für audio müssens auch wirklich nicht die schnellsten SSDs der welt sein. mir ist noch keine (halbwegs vernünftige) SSD begegnet, die in einem bestehenden setup am ende der flaschenhals wäre.
 
kennt ihr das, wenn ihr so lange über einen satz nachdenkt, dass er irgendwann mit jedem deutungsversuch kryptischer wird? bei einzelnen wörtern spricht man ja von semantischer sättigung, gilt das etwa auch für sätze?
tschuldigung :)
 
Weg sind die Daten bei einem Systemcrash natürlich nicht, wenn sie auf der Systempartition liegen. Von Live-CD booten/oder Live-USB-Stick, externe Festplatte anschließen, die Systempartition mounten und Daten überspielen. Live-CDs gibt es z.B. von Ubuntu/Debian oder Parted Magic (letztere kostet ca. 15 Dollar). Damit kann man coole Sachen machen, wie Dateisystemprüfung, Partitionieren und Sichern/Wiederherstellen.

Ansonsten teile ich die Meinung derer, die sagen, eine Datenpartition macht Sinn. Ich habe einen Festrechner mit Windows 10 für die Musik und ein Notebook mit Ubuntu zum Arbeiten. Den Festrechner verwende ich jetzt seit einigen Jahren gar nicht, weil ich keine Musik mache. In beiden habe ich eine 1 TB-Festplatte. Auf dem Ubunturechner brauche ich den Platz gar nicht. Da ist der meiste Speicher nicht belegt. Zusätzlich habe ich noch ein paar externe Festplatten, wo ich die Daten sichere. Das dauert trotz USB-3-Schnittstelle leider sehr lange. Bei der 3,5-Zoll HDD schreibt er mit 125 MB/Sek. bei der 2,5-Zoll-HDD nur mit etwa 3-5 MB/Sek. Obwohl beides USB-3.0 ist. Aber eine Rolle spielt das eigentlich nicht, da ich, nachdem ich einmal meine ganzen Daten gesichert habe, wenig zum Sichern habe. Ich habe daher mehrere externe, einfach, weil sie sich im Laufe der letzten 10-15 Jahre angesammelt haben, und weil es Sinn macht, eine Kopie zu haben, falls eine ausfällt.
 
Ich kann dazu sehr dringend "Parted Magic" empfehlen. Das ist eine Live CD basierend auf einem Debian-Derivat. Damit kann man ein einfaches Linux-Betriebssystem starten, dass zum Datenretten, Partitionieren usw. genutzt werden kann. Die Partitionierungssoftware kann mit allen Dateisystemen umgehen, also auch den eigenen von Windows. Zum Datenretten einfach die entsprechende Partition einbinden und im Filemanager die Daten von der Quelle auf eine neue Zielfestplatte überspielen. Kostenpunkt 15 Dollar. Kann man aber jahrelang nutzen.

 

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