On an on - Pop und ein Schuss RnB??

akiman

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Tach in die Gemeinde.

Ich hab mal wieder einen neuen Song am Start, zu dem ich herzlich um eure fachkundigen Anmerkungen bitte - zu allen Aspekten des Songs.

Im Song findet eine Art Zwiegespräch zwischen mir und "der Zeit" statt, in dem ich die Zeit bitte, sich nach mir zu richten, was sie aber nie tun wird. In meinem Alter denkt man natürlich auch darüber, wieviel Zeit noch bleibt, auch das wird im Song adressiert. Ich habe minimalistisch arrangiert, das soll ein gelungenes Stilmittel sein 😎🤣.

Vielen Dank schon mal fürs Anhören und für Tipps und Anregungen.
 
Mir gefällt der Titel sehr gut, höre ihn nun paar mal nacheinander über Handy Lautsprecher... woher kenne ich nur diesen Bass am Anfang?... 😉 Das Minimalistische passt gut zur Gesamtstimmung. Der Song entwickelt sich schön, auch der Zwischenpart ab 1:49 passt toll zum Gesamten. Die Stimmenüberlappung kann nochmal kommen, echt super! Der zweite Teil gefällt mir besser, finde das "Eternity" sehr schön gesungen. Das Klavier und der hohe Padsound sind ebenfalls stimmig.
Ich würde den Anfang ändern und gleich mit "but you..." (2.08) beginnen, das Arrange natürlich anpassen. "Moment" und "Athmosphere" finde ich nicht so gut gesungen, liegt vielleicht an den Wörtern. Weiter fällt auf, dass die Drums nicht sonderlich abwechslungsreich sind, die OHH z.B. vielleicht etwas mehr Abwechslung reinbringen, eventuell auch Cutoff Filter verwenden oder hier und da ein Crash.
 
@Malu95 also mit dem Chorus gleich anzufangen und dann erst in die Strophe zu gehen, werd' ich ausprobieren, so richtig vorstellen kann ich es mir noch nicht. Bzgl. Drums hast du Recht, da geh ich nochmal dran. Cutoff probiere ich mal. Ich dank dir sehr für dein sorgfältiges Hören, die guten Anregungen und natürlich für das schöne Lob 👍😊
 
aäWg Bass am Anfang: ich hatte die Nummer zuerst in Deutsch ("immer weiter") und mit etwas anderem Mood gemacht, die hatte ich hier im Feedbackforum gepostet. Den Bass hab ich identisch übernommen. Vielleicht kommt daher das Gefühl, den Basslauf schonmal so gehört zu haben. 😊
 
Super Song! :) ... erinnert mich stark an "Eyes without a face" von Billy Idol ( der Refrain ).

Hier und da vielleicht noch ne echte Klampfe rein fänd ich jut. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@asli Vielen Dank für das schöne Lob. Tscha, mit der Nähe zu anderen Songs ist das so ne Sache..., ich hab den Chorus schon verändert, weil er mir zu nah an "seven seconds" von neneh cherry war. An Billy Idol bin ich auch nahe dran (den hatte ich nicht auf dem Schirm, ich finde nicht, dass ich zu nahe bin), sodass ich mich zumindest in guter Nachbarschaft befinde 😎🤣. Es ist halt alles schon 10000 mal gespielt worden, da sind Wiederholungen von Parts anderer Songs zwangsläufig. Bei meinem nächsten Song wird es übrigens nach derzeitigem Konzept eine Gitarre geben, ich hoffe, dass es dabei bleibt. 😊
 
Klasse!

EIgentlich gar nicht mein Genre. Aber es hat Spaß gemacht anzuhören. Du fällst mir nun schon zum mindestens zweiten Mal sehr positiv auf. Da spielt immer ein sehr schönes Gespür für Sounds, Stimmen und Effekte mit. Alles sehr geschmackvoll und stimmig ausgewählt.

Interessant, wie man auch mit eher minimalistischem Arrangement einen Song "funktionieren" lassen kann. Alles ehr angennehm, besonders auch die Stimme.
 
Bemerkenswert ist auch, daß die Stimme im Synth entstanden ist. Ich finde das auch gut gemacht ist.
 
Ich finde den Refrain toll, den Rest nicht so.
Um den Song rund zu machen müsste man ihm imo den steifen MIDI Charme nehmen und bissel dran feilen.
Da sind zB die sehr statischen drums. Die können gerne viel lebendiger klingen!
 
Bemerkenswert ist auch, daß die Stimme im Synth entstanden ist. Ich finde das auch gut gemacht ist.
Wenn es so ist, ja, auf jeden Fall. Schon erstaunlich was da mittlerweile geht.
 
@MountainKing Vielen Dank!
@Joost und @SoulFrontier Die Vocals sind wieder mit Synth V und der SoundDB Asterian von Eclipsed Sounds gemacht und so langsam weiß ich, was ich da tue
@SoulFrontier wg Drums: das ist derzeit meine größte Baustelle, zieht sich durch alle meine Songs durch, da muss ich wohl mal Schlagzeug lernen - zumindest in der Theorie. Ich spiele halt alles selbst ein, bei den Drums fällt mir das regelmäßig auf den Kopf.
 
Vielen Dank noch einmal fürs Anhören und eure wertvollen Anmerkungen. Und schon wieder habe ich einiges gelernt, große Freude!! Ich hab' nun den Anfang geändert (@Malu95 super Tipp, hat dem Song gut getan), die Drums durch ein paar wenige Schläge und einen zusätzlichen Break ein klein wenig aufgelockert, sowie durch 3% Swing und 10% Zufälligkeit in der Anschlagstärke bei Snares und Hihat etwas vermenschlicht, die Aussprache der Wörter "moment" und "atmosphere" etwas optimiert und ansonsten die Melodie geringfügig optimiert und noch am Mix rumgefeilt. Jetzt hab ich damit aufgehört, weil meine Ohren (und mein Hirn) begannen, paranoid zu werden und ich nur noch hin und her geregelt hab'. Anbei das Ergebnis eurer Tipps und meiner Korrekturen - have fun :)
 
Jetzt klingt der Song deutlich runder, gefällt mir sehr gut!. Ich würde jetzt noch versuchen
, die Drums in einem Part komplett zu muten, aber das ist mir jetzt nur so spontan eingefallen. 😉
 
gerne gehört die2 Version is besser -spontan vom Gefühl her- ab 1:46 bis 2:09 würde ich eine Hookline rausmachen mit neuen Harmonien ..
 

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