nuendo4 für konzert live-abnahme?

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trainer

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Hallo.

weiss irgendjemand, ob eine liveabnahme eines konzerts mit nuendo möglich ist?
 
was würde dagegensprechen?
 
Ich habe mit [g=539]Cubase[/g] 4 damals 24 Spuren in 24 [g=395]Bit[/g] einer Live Band aufgenommen - sogar "nur" auf die interne Platte eines MacBook Pro. Das hat tadellos geklappt.
Also wird es auch mit Nuendo 4 funktionieren.
 
naja es soll keine aufnahme werden...

es geht nur darum den live sound abzunehmen und auf die pa zu bringen...


habe zwei firepods über firewire am rechner, sprich 16 eingangskanäle.

mein problem, den mainsound auf die pa zu kriegen okay, aber wie kriege ich dann signal auf die mind. drei verschiedenen bühnenmonitore?
 
-----------mein problem, den mainsound auf die pa zu kriegen okay, aber wie kriege ich dann signal auf die mind. drei verschiedenen bühnenmonitore?---------------


Über Aux Sends im Nuendo, du hast doch noch jede Menge Outputs frei.

Dir ist aber klar, das das alles mit [g=5]Latenz[/g] passiert.....
Diese sollte natürlich möglichst gering sein, und das ganze muss knacksfrei und stabil funktionieren.
Ich würd das ganze vorher mal ausgiebig zu Hause simulieren.

Live so ganz ohne Pult wär mir zu gefährlich.
Wenn dein Rechner abschmiert geht ja komplett gar nichts mehr...
 
trainer schrieb:

es geht nur darum den live sound abzunehmen und auf die pa zu bringen...
Das kannst Du vergessen.
Die [g=5]Latenz[/g] Deiner Audiohardware ist dafür viel zu hoch.


... , aber wie kriege ich dann signal auf die mind. drei verschiedenen bühnenmonitore?

...indem Du Dir anständige Audiohardware anschaffst.
Mit entsprechend vielen Ausgängen ...

Das Routung wird dann in Nuendo erledigt.
Man nutzt dafür die Studio-Sends.
Damit können Submixe angefertigt werden.

Insgesamt halte ich Dein Vorhaben für fragwürdig.
 
Das würde ich so auch nicht vorschlagen....obwohl es Leute gibt, die sowas erfolgreich praktizieren.
 
@Hiphopmacher:

Genug Ausgänge hat er bereits (16 analog, sollte für 3 -4 Monitorwege reichen)

Den Rest hab ich eigentlich auch schon so geschrieben.


:p
 
Nun gut.
Aber ich denke mal, dass wir uns hier alle einig darin sind,
dass dieses Vorhaben insgesamt ehre nicht von Erfolg
gekrönt sein wird, weil eben das Problem der Audiolatenz
vollkommen unterschätzt wird.
Selbst 3 Millisekunden können hier schon deutlich zuviel sein.

Live mixt man mit Hardware.
Das wird auch in Zukunft so bleiben.
 
3 Millisekunden entsprechen dem rückwärts Verschieben des/der Lautsprecher um 1 Meter. Völlig belanglos also.

Ansonsten gebe ich meinen Vorrednern recht. Entweder mit RME arbeiten (mixt in hardware) oder mit Hardware mixen. Aussage eindeutig oder? ;)

Gruß Shag
 
Bei Low Budget Produktionen misch ich auf meinem PT HD und nehm die Spuren gleichzeitig auf.

Kein Problem.

Man sollte nur Plugins verwenden die weniger [g=5]Latenz[/g] haben und ADC ausschalten.
 
Ein ProTools HD System hat ja auch praxistaugliche Latenzen.

Um das jetzt mit Nuendo hinzubekommen, brächte man neben
RME-Hardware (PCI) immer noch einen richtig schnellen Computer.

ich habe hier auch schon 0,7ms geschafft, aber das ganze dann vor
Publikum abzuziehen, ist dann doch noch was anderes. Da muss alles
halbwegs sicher funktionieren, und das kann man bei vollständig
nativen Systemen, die dafür auch noch dicht an der "Kotzgrenze"
arbeiten müssen, nicht jederzeit voraussetzen.
Selbst wenn es klappt, ist es immer noch eine recht kitzlige Angelegenheit.

Es sollte doch kein grosses Problem darstellen, mal irgendwo ein
geeignetes Live-Pult anzumieten.
 
Bei der PA sehe ich keine Probleme. da kommt's auf ein paar Millisekunden nicht an.
Beim Monitormix könnten die Latenzen schon kritischer sein.
Einen empfindlichen Pianisten kannst du mit Verzögerungen von 10 ms schon ordentlich aus dem Konzept bringen.
Beachte auch, dass das Signal im Eingang und im Ausgang verzögert wird, die Latenzzeit des Treibers also verdoppelt werden muss.

Ich mache das manchmal auch, dass ich mangels ausreichender Hardware-FXen das Signal über die Inserts eines Mischpults durch den Rechner schleife.
Falls der Rechner je abrauchen würde (was glücklicherweise noch nie passierte), könnte ich die Inserts ziehen und könnte damit den (dann effektlosen) Betrieb aufrecht erhalten.

Du brauchst einen sehr schnellen, sehr stabilen Rechner.

Ob du mit deinem Equipment eine brauchbare [g=5]Latenz[/g] zustande bringst, musst du vorher ausgiebig testen.

Ganz ohne Mixer würde ich mich live nicht trauen.
Wenn der ganze Saal auf den FoH starrt, weil nichts mehr geht, benötigst du ein gesundes Selbstvertrauen ;)
Mir hat einmal einer unvorsichtigerweise Teile der PA-Stromversorgung gekappt.
Das ist ein Scheißgefühl :oink:
Und wenn du dich nur auf den Rechner verlässt, ist die Chance recht hoch, dass du so ein Gefühl auch mal erleben darfst ;)
 
petaod schrieb:
Beim Monitormix könnten die Latenzen schon kritischer sein.
Einen empfindlichen Pianisten kannst du mit Verzögerungen von 10 ms schon ordentlich aus dem Konzept bringen.

Ohne Plugins leg ich da bei 17 Samples.

Mir hat einmal einer unvorsichtigerweise Teile der PA-Stromversorgung gekappt.

Ohne USV geht sowas schon mal garnicht.

Das mach ich aber bei einem Livepult auch nicht ohne...
 
Wolfgang schrieb:
Ohne Plugins leg ich da bei 17 Samples.
Respekt!

Der Threadersteller mit seinem Firepod wird da um Größenordnungen daneben liegen ;)

Ohne USV geht sowas schon mal garnicht.
Das mach ich aber bei einem Livepult auch nicht ohne...
Du spielst in einer anderen Liga.
Die Sicherheit einer USV hatte ich noch recht selten :(
 
so...

also geht es dann wohl nicht wirklich so wie ich es mir vorstelle.

dann ein anderer plan...

wo bekomme ich günstig ein live pult?
was für eins am besten?

sehr geil wäre es, wenn es eins ist welche die einstellungen der verschiedenen bands die an einem abend spielen speichern kann!?
 
Man sollte nur Plugins verwenden die weniger [g=5]Latenz[/g] haben und ADC ausschalten.


sorry aber was heißt ADC ?


atomic
 
Hallo Trainer,


Mit [g=539]Cubase[/g]/Nuendo den Mix zu machen und dann auch noch weiter schicken in unterschiedliche Mixen ist schon "heftig". Ich würde es "jetzt" nicht versuchen, aber in die nächste 10 Jahren sollte sowas möglich sein.

Wenn Du verschiedene Setups brauchst dann geht es nur Digital. Und dass kostet Geld. Sollte es ein bisschen "billiger" gehen dann würde z.B. folgendes vielleicht interessant sein https://www.thomann.de/de/phonic_phhb24u_demo.htm oder https://www.thomann.de/de/cae_90074_yaudiosplittkabel.htm

Gr,

Chris
 

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