Noch eine Frage zur Audiophile 2496

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Sonsob

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Hallo!
Auch ich stehe kurz vor dem Kauf der besagten Soundkarte! Folgendes möchte ich machen: Pult an die Soundkarte anschließen, an das Pult kommt Micro, Gitarre etc.. Alles spiele ich selbst nacheinander ein, möchte aber immer über Köpfhörer mein bisher eingespieltes hören wenn ich die nächste Stimme dazuspiele. Die Audiophile hat ja nur Chinch Eingänge. Ich denke mal das es nicht in Frage kommen würde, wenn man das Micro direkt anschließt, oder? Das Pult ist hier das schwache Glied. Leider hat mein Geldbeutel nur zu einem Behringer gereicht, allerdings aus der etwas neueren UB-Serie. Meines Wissens nach sind die Microforn-Vorverstärker hier etwas besser als bei den alten Pulten. Wird das Behringer-Pult dazu führen, dass sich Aufnahmen mit der Audiophile 2496 letztendlich nicht von einer Aufnahme unterscheidet die mit einer Billig-Soundkarte gemacht wurde, oder ist auf jedenfall trotzdem bessere Qualität trotz billig-Mixer zu erwarten? Außerdem möchte ich dann auch noch den VSampler und vielleicht diverse andere VSTis über mein Masterkeyboard per Midi ansteuern, am besten so, das man mal auch was in Echtzeit einspielen kann (Latenzzeit). Von Der Karte erhoffe ich mir also zum einen, das die Aufnahme-Qualität an sich brauchbar ist, also geringes Hintergrundrauschen etc., zum anderen das sie wie gesagt für einen Sampler geeignet ist. Die Karte soll in einen XP1800 256 MB Ram Betriebssystem ist XP, Cubase Version 3.7 (unterstützt diese Version schon ASIO2?). Wie ist eigentlich die Qualität von den externen Soundkarten der Firma Midiman die über USB angeschlossen werden? Ich glaube da gibt es doch auch ne Karte, die direkt XLR-Anschlüsse am externen Gehäuse hat, oder?

MfG und herzlichen Dank für Eure Hilfe im Vorraus,

Sonsob :)
 
Ogott - Deine mail ist too much für nur einen Tag. Ich machs kurz: Deine Bedenken sind unbegründet - Du kannst mit dem geschilderten Equipment prima arbeiten.

256 MB Ram Betriebssystem

Das ist das einzige, was ich kurzfristig aufstocken würde und vielleicht die Cubase-Version.

MEGA
 
Hey, trotzdem Danke. Ok, am RAM kann man was drehen, aber ein Cubase SX ist mir dann doch zu teuer...
 
jo,
ich würde dir auch zu mnd. 512 mb raten. die audiophile kannst dir ruhigen gewissens kaufen, als pci-verion - lass die finger von usb!

die latenzzeiten kannst du im cubase unter system audio einstellen, hat bei mir auch gut funktioniert.

und mit deinem beschriebenen system auf bzw. unter win xp läuft es auch bei mir prima :)

gruß siggi :)
 
Sonsob schrieb:
Hey, trotzdem Danke. Ok, am RAM kann man was drehen, aber ein Cubase SX ist mir dann doch zu teuer...

ach sx brauchst nicht unbedingt , aber gebraucht wirst auch recht günstig vst 5.0x bekommen ;-)

musst ein bissele schaun ;-) :-D
 
Thema Pult:

Ich denke mal das es nicht in Frage kommen würde, wenn man das Micro direkt anschließt, oder? Das Pult ist hier das schwache Glied. Leider hat mein Geldbeutel nur zu einem Behringer gereicht, allerdings aus der etwas neueren UB-Serie. Meines Wissens nach sind die Microforn-Vorverstärker hier etwas besser als bei den alten Pulten. Wird das Behringer-Pult dazu führen, dass sich Aufnahmen mit der Audiophile 2496 letztendlich nicht von einer Aufnahme unterscheidet die mit einer Billig-Soundkarte gemacht wurde, oder ist auf jedenfall trotzdem bessere Qualität trotz billig-Mixer zu erwarten?

Ich verwende die gleiche Kombination, Behringer MX802a und M-Audio 2496. Ich bin von der Qualität angetan. Hier gibt es eigentlich zwei Komponenten zu betrachten:

1. Mikrofonvorverstärker. Der könnte bei Behringer-Pulten besser sein, ist aber so schlecht auch wieder nicht. Schwieriger finde ich die Einschränkungen der Klangregelung (keine durchstimmbare Mittenfrequenz), die kommt erst bei den größeren Pulten zum Zug.

2. Wandler der Karte.

Zu (1): Ich finde nicht, dass das über Gebühr rauscht - ich habe allerdings, um Qualität zu gewinnen, einen extra Mikrofonvorverstärker gekauft, um damit

a. die Vorzüge der Röhrentechnologie zu nutzen,

b. einen vollparametrischen EQ zu haben,

c. die Qualität für Gesangstracks möglicherweise noch zu steigern.

Um es ganz klar zu sagen: Das ist ein sinnvoller weiterer Ausbauschritt Deiner Homerecordingumgebung und kann guten Gewissens später noch erfolgen.

Zu (2): Die M-Audio hat sehr gute Wandler. Das meine ich sowohl Ein- als auch Ausgangseitig. gegenüber meiner Terratec-Consumer-Karte, die ich zuvor eingesetzt habe und nur aufgrund mangelhafter Treiberunterstützung ausgetauscht habe, ist sogar die Ausgabe von Windows-Systemsounds von hörbar besserer Qualität. Ich bin sehr beeindruckt. Auch hier lassen sich durch den Einsatz HighEndiger externer Wandler vielleicht noch ein paar Prozentpunkte Qualität gewinnen. Aber das würde ich nicht machen (und wenn schon, dann später).

MAch Dich nicht verrückt - mach Musik :)

MEGA
 
Über Latenz:

Von Der Karte erhoffe ich mir also zum einen, das die Aufnahme-Qualität an sich brauchbar ist, also geringes Hintergrundrauschen etc., zum anderen das sie wie gesagt für einen Sampler geeignet ist.

Bezüglich Latenz sind alle heute zu Audiozwecken verkauften Karten eigentlich schnell genug. Zwar kommt es auch darauf an, dass das System richtig konfiguriert ist, und angemessen schnell agiert aber das sollte bei Deinem Gerät gegeben sein.

Ich gebe meinem Thread-Nachbarn recht. Schau Dich nach einer gebrauchten VST5-Version um. Nicht-Updatefähige solltest Du für ca. 50 EUR auf Ebay bekommen. Updateberechtigte kosten ca. 100 EUR. Eine Alternative wäre sicherlich "Studiocase". VST 3 ist zu alt - das macht keinen Spaß.

Ich glaube da gibt es doch auch ne Karte, die direkt XLR-Anschlüsse am externen Gehäuse hat, oder?

Ja.

MEGA
 
Hey hey hey! So viele Antworten, danke schön!
 

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