Neue DAW / Production Workstation

[r2d2]

Hallo,

ich habe mir gerade einen neuen Rechner zusammengebaut, um aufzunehmen, "in-the-box" zu mischen, Video zu schneiden (und zu rendern) etc. Da das Teil echt ziemlich gut funktioniert, mag ich euch die Details nicht vorenthalten - vielleicht steht der eine oder andere ja auch vor der Entscheidung, die eigene
DAW upzugraden oder zu ersetzen.

Mein bisheriger Rechner war ein PC auf Basis eines ASRock Boards mit Intel Core 2 Quad CPU (2,9MHz) von 2008 - QX6800 heisst der Prozessor.
Das System hat 4 Gb Ram, eine SATA Platte, Grafik/Netz/USB/SATA onboard, Firewire Karte mit TI Chipsatz. Als "Betriebssystem" war Windows XP SP3 installliert (welches fuer ein Microsoft-Produkt erstaunlich gut funktionierte), die installierte Software ist Cubase 5, Vienna Symphonic Library, Omnishpere, Stylus RMX, EZDrummer, BFD, Jamstix, Waves SSL Serie, Melodyne (und sicher hab ich irgendwas vergessen).
Die Drähte zur Außenwelt hängen per Firewire an einem RME Fireface 800.
Das System hat ziemlich problemlos funktioniert, einmal installiert und laufen gelassen (ohne Patches, ohne Updates, ohne Netz, Software nur per CD oder Stick); allerdings war das System bei etlichen Mixes
mit sehr vielen Spuren (und noch mehr Plugins in denselben) doch ziemlich am Ende,
mit Dropouts, nicht wegdiskutierbaren Artefakten und verlangsamter Musik.
Der (5 Jahre alte) Lüfter natürlich immer auf Vollgas.

Deshalb musste jetzt was neues her, irgendwas was brachial schnell ist und wieder 5 Jahre hält.

Ich habe mich zuerst einmal schlau gelesen (was moderne PC Architektur betrifft), und bin bei einer Konfiguration herausgekommen, die zwar nicht wirklch als "billig" zu bezeichnen ist (mein alter PC ging per EBay für 500.- her plus 25.- für die Firewirekarte), aber trotzdem Preis-Leistungsmäßig vorne mit dabei ist (Geekbench >14000, Luxmark >1100 ) - kompromißlos brachiale Rechenleistung für relativ wenig Geld.

Die Komponenten sind im einzelnen:
Board: Gigabyte GB-Z87X-OC http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=4514#ov
CPU: Intel i7 Quad http://ark.intel.com/de/products/77656/Intel-Core-i7-4771-Processor-8M-Cache-up-to-3_90-GHz
Ram: 2 x DDR3 8GB PC1600 CL10 Kingston HyperX http://www.heise.de/preisvergleich/kingston-hyperx-blu-dimm-8gb-khx1600c10d3b1-8g-a762711.html
Firewire: Dawicontrol Firewire PCIe Karte mit TI Chipsatz http://www.dawicontrol.de/index.php?cmd=proddet&id=media
GPU: Gigabyte Geforce GTX660 http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=4361#ov
2 x HDD Western Digital Caviar black 2Tb / 7200 Umin.
Keine SSD (wozu?)

Zuerst hatte ich Windows 7 installiert (die Platten zu einem Raid 1 konfiguriert); die Windows-Installation verlief problemlos und unspektakulär. Erwartungsgemäß funktionierte die Audiohardware nach Installation der Treiber Out-of-the-Box, ebenso eine Testinstallation von Cubase 7 Elements.
Ich möchte behaupten, daß das System in dieser Konfiguration so problemlos wie der alte Rechner
funktionieren könnte (halt nur schneller).

Allerdings hat es Windows mal wieder nach einem Tag geschafft, mich dermaßen zu ärgern (dadurch, daß es einfach durch und durch Sch**ße ist), sodaß ich es sofort wieder weggeputzt habe.
Nun habe ich Mac OSX 10.9 Maverick installiert, das läuft perfekt, und dabei ohne ständig seinen Benutzer zu quälen und zu verarschen.
Die Installation von OSX war ein kleines bisschen mehr tricky als die Windowsinstallation, aber letzlich problemlos, da die oben angegebenen Komponenten alle schon im Hinblick auf eine OSX Unterstützung zusammengestellt sind und unter OSX 10.9 out-of-the-box funktioneren - man braucht nicht mal NVIDIA Treiber runterladen, Apple verbaut selber den GTX660 Chipsatz in den MacPro Workstations.
Die Installation des Fireface ging mit den OSX Treibern auf der RME Seite ebenfalls problemlos:
Downloaden, draufklicken, Lizenz akzeptieren / installieren, rebooten, läuft.

Mittlerweile ist meine ganze lizensierte Software wieder geladen (halt jetzt in der Mac-Version),
alles sieht aus wie früher; der Härtetest kommt jetzt, wenn ich die Projekte vom alten Rechner
überspiele und zu öffnen versuche - wird Cubase 5.1 (Win) kompatibel sein zu Cubase 5.5.3 (Mac),
werden sich die Projekte öffnen lassen, werden die Plugins gefunden werden?
Was wird die Kiste zu 40 Spuren mit durchschnittlich 3 Plugins pro Spur sagen?

Ich habe übrigens auch schon die Möglichkeiten des Video-Editing ausprobiert: ein Traum.
Die GPU GTX660 wird von Final Cut X unterstützt, und kräftig benutzt; ich habe ein kleines
Projekt mit 4 Kamerawinkeln plus Ton (Multicam, Colorgrading auf allen beteiligten Clips) geschnitten, _ohne_ optimierte (oder Proxy-) Medien zu erstellen. Das sind also 4 H.264 Streams in FullHD (28Mbps) , die das System in Realtime dekodiert, colorgradet und darstellt - und dabei wirkt es recht gelangweilt, die 8 Kerne gehen selten über 20%, nur nach einiger Zeit läuft der Lüfter der Grafikkarte an.
Rendern geht gefühlt 4-6 mal schneller als vorher (vorher hat ein 2011er MacBook Pro Quadcore gerendert) .

Zusammenfassend kann man sagen:
Die Komponenten scheinen gut gewählt, die Kiste ist rattenschnell, alle Software funktioniert, OSX als Betriebssystem ist für so ein ernsthaftes Arbeitsgerät adäquat.

Als zusätzliches Zuckerl kommt noch dazu, daß ich eine Lizenz für Logic Pro X besitze; Logic ist
auf der neuen Kiste bereits geladen und getestet - vielleicht kann ich mir ja den (ziemlich teuren)
Upgrade auf Cubase 7.5 sparen.

Ich hoffe, meine Ausführungen können vielleicht dem einen oder anderen helfen.
Viele Grüße!

r2d2

 

[Signalschwarz]

"Art Preamp, AC97 Soundkarte, Vovox Klangleiter..."

Godlike

 

[Metrix]

Also hackintosh

und wieso i7-4771 und nicht den i7-4771K?

Lg.

 

[r2d2]

Metrix: Eine CPU "4771K" gibt es nicht.
Du meinst wahrscheinlich "4770K", die CPU ist in etwa das Gleiche wie die 4771.

Der Unterschied ist, daß die 4771 keinen freien Multiplikator hat, sich also nicht zum Übertakten eignet. Weiterhin hat sie ein paar mehr Features, die bei der Virtualisierung wichtig werden, z.B. vt-D Unterstützung (brauchen tut man die kaum, man muß sogat vt-D im BIOS abschalten weil OSX sonst nicht bootet). Abgesehen davon ist die 4771 um etwa 10.- günstiger als die 4770K

Ich habe früher bereits Experimente mit Übertakten gemacht, und schon viele CPUs in Qualm verwandelt. Daher weiss ich, daß beim Übertakten immer enorme Wärmemengen anfallen, die Gift für die Lebensdauer der CPU sowie für die Stabilität des Systems sind.
Ich kenne mich: Hätte ich die Möglichkeit des Übertaktens, würde ich es tun - soweit daß das System gerade noch läuft, und es dann auf diesem Speed laufen lassen - in einem halben Jahr wäre die CPU vermutlich hinüber.

Stattdessen lieber bei Gelegenheit einen passiven CPU Kühler (ohne Lüfter) einbauen, um das System noch leiser zu bekommen.... (dank gedämmtem Gehäuse von Fractal Design hört man jetzt schon nichts )

Liebe Grüße,
r2d2

 

[gfmo]

wird Cubase 5.1 (Win) kompatibel sein zu Cubase 5.5.3 (Mac),
werden sich die Projekte öffnen lassen, werden die Plugins gefunden werden?
Was wird die Kiste zu 40 Spuren mit durchschnittlich 3 Plugins pro Spur sagen?

JA! Da seh ich kein Problem und das kann ich nach eigener Erfahrung sagen. Ausser das sich dein HackPro sich mit 40 Spuren und jew. 3 Plugins langweilen wird

 

[Metrix]

das verstehe ich mit dem uebertakten, bin auch so drauf

mein letzter hacki. funktioniert auch schon seit ueber einen jahr ohne probs,

ps. das mit dem 4770k hast recht

 

[emu2009]

Da es hier ja offensichtlich um einen Hackintosh geht, möchte ich mich gerne mit einer Frage zu dem Thema anschließen: wie stabil und zuverlässig läuft das ganze denn im Vergleich zu einem echten Mac (Pro) ? Kann man das wirklich produktiv einsetzen oder läuft das eher in Richtung Frickelei und "kann aber muß nicht "? Was passiert denn bei OS updates (die ja jährlich statt finden): wenn man jetzt die Hardware gemäß DSDT Datenbank kauft und 10.9 läuft - wie wahrscheinlich ist es, dass 11.0 dann auch noch läuft und wie sieht es mit den Zwischenupdates aus ?

 

[tubeless]

@ DD

"Art Preamp, AC97 Soundkarte, Vovox Klangleiter..."

Godlike

Die Beschreibung des "bisherigen Systems" und das, was in der Signatur steht, zeigt schon ne seltsame Diskrepanz, ne?
Da stellt sich dann schon die Frage, was man überhaupt glauben soll von dem Ganzen?

 

[Einfach]

http://www.macbreaker.com/2013/07/hackintosh-update-guide.html
und
http://apple.stackexchange.com/questions/107324/is-installing-mavericks-on-hackintosh-legal

Wäre mir alles zu umständlich und unsicher...

 

[DaVogi]

für nen DAW rechner sind die OS updates irrelevant. da kann man locker 1-2 generationen überspringen...

erst im letzten halben jahr kam zb software raus die 10.8 vorrausgesetzt... dh 10.6 war bisher vollkommen ausreichen, lion brachte keinen vorteil...

d.h. wenn jetzt 10.9 stabil läuft hat man normaletweise einige jahre ruhe...

 

[r2d2]

emu2009: Das hat mich eben sehr gewundert: Es gab _überhaupt keine_ Frickelei, die Installation von OSX ging so einfach wie auf einem Original-Mac. Selbst die Installation von Windows 7 war komplizierter, da man anschliessend Treiber installieren mußte (u.a. die Netzwerktreiber, also nix mit "mal schnell vom Hersteller downloaden").
Alle verfügbaren Updates sind auch eingespielt, per normalem Softwareupdate, die Apps aus dem Appstore. Wenn aber Updates kommen, die den Kernel oder das System betreffen, schaue ich schon sehr genau hin was sie tun bevor ich sie einspiele.

Zu einem echten MacPro habe ich bisher noch keine relevanten Unterschiede festgestellt, es gibt aber einige irrelevante Unterschiede:
- die Kiste hat kein Thunderbolt. Es gibt ein geeignetes Board von GigaByte mit Thunderbolt, kostet aber über 200.- mehr und ist derzeit noch nicht wirklich verfügbar.
- kein WiFi. Braucht die Kiste erst dann, wenn WLAN merklich schneller geworden ist als Ethernet - derzeit ist noch das Gegenteil der Fall
- kein Bluetooth - wird bei Bedarf nachgerüstet
- USB3 (endlich!!!)... hat der MacPro erst in der allerneuesten Version
- kein Applecare
- keine Kamera

Ob das Ding in ein paar Jahren noch unterstützt wird, kann ich derzeit nicht sagen. Allerdings, in meinem Eröffnungsposting schrub ich, daß mein alter Rechner noch mit Win XP lief, auf dem Stand von 2009, ohne Patches und Updates. So werde ich es mit dem neuen Rechner wieder handhaben: Wenn alles geht, wird er vom Netz getrennt und in Frieden gelassen, es ist ein Arbeitsgerät und keine Geekspielwiese, wo man Updates einspielt nur weil sie verfügbar sind. Wenn ein Update keinen erkennbaren Vorteil bietet: drauf gesch....sen.
Allerdings kann ich aus meiner 30 jährigen Erfahrung mit BSD Unix (OSX ist BSD auf einem Mach Kern) sagen, daß es bisher _immer_ mit der Kompatibilität zu alten Systemen geklappt hat - wir BSDler sind diesbezüglich ultra-konservativ und zurückhaltend, wenn es darum geht alten Code aus dem System zu werfen.

Ob man damit professionell arbeiten kann - ja sicher. Ich muß und werde das tun, bei mir ist das Recorden/Mischen/Videoschneiden zumindest mal semiprofessionell, wenn die Kiste nicht mehr geht gucke ich ziemlich blöd aus der Wäsche und brauche innerhalb 24h eie neue.
Bis jetzt fühlt sich aber alles völlig perfekt und stabil an, auch der Darwinkernel hat nichts zu meckern und die Systemlogs sind normal.
Wenn es Probleme mit dem System gibt, werde ich das selbstverständlich berichten.

Liebe Grüße,
r2d2

 

[Metrix]

also ich kann das nur mit mac mini late 2012 vergleichen,

der hackintosh ist sehr stabil, klapt einfach alles imho meine komplizierte motu audio express interface,
aber so ganz einfach ist das nicht mit der installation und update

der einziger sichtbarer unterschied zu meinen mac mini ist die grafik karte und ich muss schon 3 moniter benutzen und in der zukunft 4.

lg.

 

[r2d2]

@ DD

"Art Preamp, AC97 Soundkarte, Vovox Klangleiter..."

Godlike

Die Beschreibung des "bisherigen Systems" und das, was in der Signatur steht, zeigt schon ne seltsame Diskrepanz, ne?
Da stellt sich dann schon die Frage, was man überhaupt glauben soll von dem Ganzen?

Tubeless: Glaube was immer du möchtest. Wenn du Dank meiner Signatur glauben möchtest, ich hätte bisher mit einem Rode Micro über einen Atom-PC auf einen Yamaha Cbx-3 (google mal was das ist) oder auf einen 16Gb Stick recordet, und sei dabei mit der LC4 um den Tisch gefahren, glaube es. Wenn du bezweifeln möchtest, daß ich einen unter OSX laufenden PC gebaut habe, der gut funktioniert, bezweifle es.
Nur tue uns bitte den Gefallen, und belästige uns nicht mit deinem Glauben - deine Religiosität ist in diesem Thread OT.

Einfach: Wie gesagt, die Installation von Hard- ubd Software war sogar einfacher als mit Windows. Unsicher - naja, manchmal muß man sich Dinge trauen, und sie einfach tun. Daß ich das zum Laufen bekomme, stand für mich nie im Zweifel - meine ersten Unixrechner (ab 1985) habe ich immer nach den Hardwareangaben in den Releasenotes zusammengestellt, und Ultrix auf einer Vax vom Band installieren fand ich um Größenordnungen frickeliger.
Für den Worstcase hab ich ja noch die WindowsCD hier liegen, um auf jeden Fall arbeiten zu können.
Und ob Apple es legal findet, ihr OS auf meiner selbstgebauten Hardware zu installieren ist mir völlig egal - ich besitze 4 Original Macs (neu gekauft von Apple), und als ehemaliger (und sehr fleissiger) BSD-Contributor läuft noch so viel von mir geschriebener Code in OSX, daß ich mir sogar herausnehmen würde, das System auf meiner Armbanduhr oder meinem Autoradio zu installieren, ohne dabei jemals ethische Bedenken oder Gewissensbisse zu bekommen.

 

[emu2009]

Ok, danke - klingt ja zumindest danach, dass ich mich mal näher mit dem Thema beschäftigen sollte .

Mein Problem ist einfach, dass es Apple inzwischen wirklich geschafft hat, ihr Portfolio so umzugestalten, dass ich für mich kein passendes Gerät mehr finde und mein Mac Pro der ersten Generation zwar auch nach 7,5 Jahren noch super läuft, ich aber leistungs- und vor allem ramtechnisch immer öfter an die Grenzen stoße. Ram Ausbau bei dem alten Gerät wäre zwar möglich, ist aber unverhältnismäßig teuer - daher suche ich eigentlich mittelfristig nach einem adäquaten Ersatz (vielleicht kann ich mich mir dadurch auch einen Slave sparen), wobei ich mich mit einem Wechsel zu Windows nach all den Jahren etwas schwer tue (ich weiss dass Windows genauso gut funktioneren kann, ich mag´s trotzdem nicht für den Hauptrechner).

TB brauche ich nicht - das wäre für mich kein Argument, aber was heißt WLAN geht nicht ? Ich würde mir das Gerät mit einem GA-X79S aufbauen wollen (das steht zumindest als funktionsfähig in der Datenbank mit drin), brauche WLAN aber zumindest für LEMUR (Adhoc Verbindung). Spielt es eine Rolle welchen Prozessor man da einsetzt ? Geplant war der E5-1650V2, nur steht der gar nicht in der Liste - das Board würde mit dem ja klar kommen, Mac OS auch ?

 

[Metrix]

so wie ich das sehe, hackintosh ist im moment eine grauzone
und da im moment auch keine brauchbare alternative im appel store existiert bleibt das ding hier im einsatz fur studio und sonst noch was

@emu2009
ich bin da kein krack oder so hab das auch nur nach eine einfache einleitung gemacht, der vorteil ist nur das ich jeden tag mit debian und shel zutun habr, daswegen war das auch ohne problemme,

OSX 10.9.1 oder auch 10.9.0 wird denke ich deinen cpu packen, aber zu sicherheit schau bitte bei den jungs in den forum nach, ich denke du kennst die schon will jetzt hier keine werbung machen,

ps, 100% wuerde ich meinen hackintosh nicht vertrauen, der neue mac pro ist mir doch lieber nur leider fur audio nicht das wahre eh DTP etc.

abwarte und thai bier trinken,
gruss aus bkk

 

[r2d2]

emu2009: Wie das mit der Unterstützung der CPU aussieht, kann ich dir nicht sagen. Ich halte das aber für relativ unkritisch, und würde annehmen, daß der Mach Kernel auf so ziemlich allem läuft, was aus dem Hause Intel stammt und einigermaßen modern ist.

Das mit dem WLAN würde vermutlich genau so problemlos gehen.
Das es bei mir nicht geht, liegt am wahrscheinlichsten am fehlenden WLAN Chip
Wenn man WLAN braucht, kurz nachlesen welche Chipsätze unterstützt werden, und bestellen... unterstütztes Bluetooth gibt es als USB Dongle, WLAN vermutlich auch.
Will man das auf den Motherboards verbaute WLAN/BT/FW verwenden, muss man doch genau die Dokumentation bei den Boardherstellern lesen, um herauszufinden welche Chipsätze da verbaut sind.
Sehr gut möglich, dass es gar keine Kombination (ausser Originalboard von Apple) gibt, wo _alles_ unterstützt wird - deswegen habe ich den Focus auf die Komponenten gelegt, die mir für den Betrieb als DAW wichtig erschienen.

 

[tubeless]

und als ehemaliger (und sehr fleissiger) BSD-Contributor läuft noch so viel von mir geschriebener Code in OSX, daß ich mir sogar herausnehmen würde, das System auf meiner Armbanduhr oder meinem Autoradio zu installieren, ohne dabei jemals ethische Bedenken oder Gewissensbisse zu bekommen.

Dachte ich mir schon, dass Du ne recht bemerkensweise - oder vielleicht besser merkwürdige - Sichtweise von Recht und Ordnung hast.

Aber:
Jedem Tierchen sein Plaisierchen......