Neu: Sonible Smart EQ 2 - interessante Upgrade-Option

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Als Lizenz-Inhaber von FreiRaum habe ich einen Code für das Upgrade auf Smart EQ 2 bekommen: 9,90 EUR. Dafür hab ich ihn natürlich mitgenommen und ich werde ihn mal ausprobieren.

Das dürfte auch für User gelten, die Smart EQ v1 haben.
 
Ja, habe die mail auch bekommen, aber nicht gelesen. Für den 10er nehm ichs auch mit.

Das Prinzip ist schon geil und funktioniert auch. Leider treibt er bei mir die Asio-Auslastung in andere Dimensionen. Ohne bouncen käme ich hier nicht durch eine mittelgroßes Projekt.
 
Mich würde mal interessieren, ob ihr Profis das wirklich als Standard einsetzen würdet. Ich fühle mich bei so einer Software nicht gut, ich hätte immer das Gefühl, dass irgendein Algo mir meinen Sound feinschmirgelt und meine persönliche Erfahrung (und Stil) komplett ausperrt. Selbst mit dem Eingriff ist und bleibt es doch nur eine Nuance, die dann vom Algo wieder weggebügelt wird.
 
Ich fühle mich bei so einer Software nicht gut, ich hätte immer das Gefühl, dass irgendein Algo mir meinen Sound feinschmirgelt und meine persönliche Erfahrung (und Stil) komplett ausperrt. Selbst mit dem Eingriff ist und bleibt es doch nur eine Nuance, die dann vom Algo wieder weggebügelt wird.
Wenn das Teil den Sound so verändert, wie du ihn willst, und er sich im Mix damit durchsetzen kann - so what?
 
Ich fühle mich bei so einer Software nicht gut, ich hätte immer das Gefühl, dass irgendein Algo mir meinen Sound feinschmirgelt und meine persönliche Erfahrung (und Stil) komplett ausperrt. Selbst mit dem Eingriff ist und bleibt es doch nur eine Nuance, die dann vom Algo wieder weggebügelt wird.
Wenn das Teil den Sound so verändert, wie du ihn willst, und er sich im Mix damit durchsetzen kann - so what?
Im Prinzip richtig, mir geht es aber eher um die Tatsache, dass uns Künstlern immer mehr abgenommen wird, was musikalische Persönlichkeit ausmacht. Das geht los beim covern, über die Nutzung kommerzieller/ unpersönlicher Samples bis hin zum Sound-Einheitsbrei.
 
mir geht es aber eher um die Tatsache, dass uns Künstlern immer mehr abgenommen wird, was musikalische Persönlichkeit ausmacht.
Ich würde noch etwas differenzieren:
Der Smart EQ ist ein Tool für Leute wie mich, die Mixing Grundkenntnisse haben aber wenn es um die praktische Umsetzung geht, eigentlich Mix-Analphabeten mit gefährlichem Halbwissen sind. Über derartige Tools freue ich mich (dazu gehören auch iZotope Ozone und Neutron etc.).
Das andere ist der musikalische, künstlerische Aspekt, also die praktische Umsetzung von Tönen zu Musik. Da bin ich wesentlich besser aufgestellt, so dass mir da abgesehen von Meinungen Dritter als Kontrollinstanz nichts abgenommen werden muss.

Aber ich denke, ich weiss schon, worauf du in etwa hinauswillst. Evtl. ist es der zunehmende Grad an Automatisierung bzw. KI, was alles in einer black box abläuft und wo der Ansatz eigentlich verborgen bleibt.
 
Im Prinzip richtig, mir geht es aber eher um die Tatsache, dass uns Künstlern immer mehr abgenommen wird, was musikalische Persönlichkeit ausmacht. Das geht los beim covern, über die Nutzung kommerzieller/ unpersönlicher Samples bis hin zum Sound-Einheitsbrei.

Der Smart-EQ und auch der freiraum-EQ sind aber eher techischer Natur. Die ziehen teils recht schmalbandig Resonanzen raus, breitbandige Veränderungen geben oft einen natürlichen klaren Klang.
Danach kann man gerne noch ein bisschen färben.
Für mich ist er deshalb (oft) eine große Hilfe, da ich EQ-technisch noch Defizite habe, da würde ich Stunden schrauben, und trotzdem oft schlechtere Ergebnisse liefern.
 
Und Freiraum gibts da für 49€
 
Pfff.. Was Frechness für Frei:raum Vollzahler.. nagut, sei es gegönnt.. zuschlagen und 4 EQ's unterschiedlicher Anwendung haben, meine Empfehlung! Man kann natürlich auch die Kurven als Referenz heranziehen und und nenn Eq der eigenen Wahl einsetzen!
 

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