Nächster "Klassik"-Versuch - Ease of life

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Hi alle zusammen,

nachdem ich frustriert meinen letzten Klassik-Versuch "Sadness" erstmal zur Seite gelegt habe, versuche ich mich an einem anderen Stück. Ich steck es mal in die Schublade Klassik, obwohl es vielleicht auch ein bisschen in Richtung Kitsch/Schmalz tendiert. Ist erst 2 min lang, deshalb will ich noch versuchen mit den bestehenden Themen das ganze auf 4-5 min zu verlängern. Bevor ich aber bestehende Fehler multipliziere, stell ich es hier rein. Wo sind "handwerkliche" Fehler? Vielleicht hat der ein oder andere auch Anregungen zum Arrangement?

Hier der Link: Ease of life

Grüße
VBA
 
Moin,

ich konnte es mir nur 1x anhören, da ich auf der Arbeit bin. Das Ende gefällt mir besonders gut, in dem Mitte wünscht man sich manchmal etwas mehr harmonische Abwechslung. Momentan wirkt es stellenweise etwas monoton. Aber wie gesagt, es kling schon sehr gut, erinnert mich an Filmmusik. Insofern ist Klassik nicht ganz die richtige Bezeichnung dafür. Handwerkliche Fehler kann ich in der Kürze nicht nennen. Ausserdem sollte man das nicht zu dogmatisch sehen .. :D

Erdie
 
hi,

höre gerade rein. Mein Senf:

der Auftakt der 2. Stimme bei 0:12 kommt mir dissonant vor

die weitere Stimmführung bis 0:30 finde ich sehr schön. Es lohnt sich wirklich, mehrere Stimmen einzeln durchzukomponieren, das hört man hier.

So ab 0:40 spielen die Instrumente eher [g=56]unisono[/g] oder wechseln sich ab. Das ist nach dem schönen Anfang etwas eintöniger. Nichtsdestotrotz ein schönes Motiv, welches weiterentwickelt und nicht zugunsten einer anderen Idee gleich wieder verlassen werden sollte.

ab 1:26 nettes neues Thema, wenn man so sagen kann, auch im Kontrast schön gute Auswahl anderer Instrumente.


Ich möchte mich einfach mal vorwagen und versuchen, nach meinem Eindruck ein paar Tips zu geben. Spiele also mal Lehrer *würg*. Wenn ich da falsch liege, hau mich :D

Ich finde, Du hast echtes Potential (gerade wegen des Anfgangs bis 0:30!), aber noch nicht so viel Übung auf dem klassischen Gebiet. Dass Dich das letzte Stück frustriert hat, finde ich sehr schade und unnötig. Deshalb mal ein Vorschlag: Versuch es doch erstmal mit ein paar einfacheren Stücken. Nimm Dir z.B. entweder nur die Streichergruppen eines Kammerorchesters, nur die Blechbläser oder nur die Holzbläser (am besten wären die Soloinstrumente, auch wenn sich das am wenigsten echt anhört) und komponiere für diese 3-4 Instrumente mal ein paar kurze Stücke nur so zur Übung. Es ist einfach übersichtlicher, mit wenigen Stimmen und wenigen, genau festgelegten Instrumenten zu trainieren.

Du könntest ja z.B. versuchen, irgendetwas Bekanntes mit diesen Instrumenten umzusetzen. Was ich auch für eine klasse Übung halte, ist, die Noten z.B. einer Fuge von Bach zu nehmen und jede einzelne Stimme dann einzuspielen. Ich selber fand es jedenfalls faszinierend, wie Bach die Stimmen so führt, dass sich das zusammen auch noch gut anhört.

Wenn Du mit den wenigen Stimmen vertrauter bist und Dir der Umgang damit leichter fällt, dann fällt es Dir automatisch auch leichter, für ganzes Orchester zu komponieren, und dann bist Du auch nicht mehr frustriert, denke ich.

Musst Du natürlich nicht so machen, ist wie gesagt nur ein Vorschlag. Auf jeden Fall: Weitermachen! :)

Gruß Rainer
 
Danke erstmal an beide Feedbacker,

@Erdie:
Mir gefällt der Teil mit den Vibes auch am besten :D. War mir allerdings nicht ganz sicher, ob es zu dem Vorherigen passt. Daß mit der Monotonie, bezog sich das nur auf den Part 0:43 bis 0:59 (dieses Thema muss ich noch irgendwie erweitern/varieren), oder auch auf andere Stellen?

@Rainer:
Ja dieser Teil ab 0:43, mir hat die Melodie gefallen, deshalb hab ich drin gelassen, aber es klingt halt noch zu banal. Mal sehen, ob ich noch was draus machen kann.
Was die Übung betrifft (Deine Anregungen kommen übrigens überhaupt nicht lehrerhaft rüber): eigentlich fehlt mir die nicht nur im klassischen Bereich :D, aber das Lob mit dem Potential motiviert mich natürlich ;). Das mit der Frustration ist nicht so schlimm, Frustration resultiert aus Ehrgeiz, und der ist bei mir nicht soo stark ausgeprägt (leider muss ich fast sagen, denn sonst wäre der Lernwille größer), also war die Frustration auch nicht so groß. Es ist halt so, mit einen Fullstring-Sound ein paar schöne "Akkorde" zu spielen ist nicht schwer wie daß ganze mit vielen Orchesterinstrumenten abzubilden. Ich würde dieses Stück hier schon als relativ einfaches Übungsstück betrachten. Mal sehen, was ich in 10 Jahren hier abliefere ;)

Grüße
VBA
 
hi vba:)

verstehe nicht viel von klassik, daher kann
ich auch kein wirklich konstruktives,
oder wie das heisst [g=94]feedback[/g] geben:D

das stück gefällt mir sehr gut....bis auch
dieses glasig klingende:D
ab 0:21 find ich es richtig gut gelungen...nur
das "ende" is halt net mein geschmack.


gruß
elvisto

P:S. hat erin wenig was von hotel california, aber nur wenig;):D:D:D:D
 
Das was ich jetzt sage, ist eher Geschackssache: Dieses Plong, Plong, Plong .. in den Tiefen am Anfang kommt IMHO nicht so gut. Du hättet es an der Stelle nicht nötig, die rythmischen Akzente so stark zu betonen. Dem Charakter des Stückes käme es netgegen, wenn diese Betonungen fehlen würden.

Erdie

P.S: Ich möchte nochmal betonen, das Stück hat schon was, lass Dich nicht durch Detailkritiken entmutigen.
 
"Klassik-Versuch "


Streicher zu nutzen heißt nicht klassische Musik zu komponieren. Tenor in meiner Familie gerade: klingt wie ne mißlungene Filmmusik. Ich will Dich nicht ärgern,aber:
klassische Musik ist eine Königsdisziplin,die musikalisches und musikantisches Wissen vorraussetzt. Das geht nur durch langes Lernen und Üben. Wenn man das einigermaßen beherrscht,kann man aus wenigen Tönen beeindruckende Werke schaffen (ich gehöre nicht dazu!)
Nichts für ungut,
proff
 
Hi proff,

würdest Du denn das als klassische Musik bezeichnen?

Orgelkomposition

Wo ist Deiner Meinung nach das Kriterium für klassische Musik?

Gruß
Erdie
 
ich denke, proff wollte nur zum Ausdruck bringen, dass VBA sich noch am Anfang befindet. Aber das weiß VBA ja selbst und hat´s auch geschrieben.

Wobei ich anmerken möchte, dass "Klassik" zwar oft pauschal mit "E-Musik" gleichgesetzt wird, aber eigentlich nur eine bestimmte kulturelle Zeit meint. Gleichberechtigter Begriff wäre z.B. die Romantik oder der Barock.

Gruß Rainer
 
"Wobei ich anmerken möchte, dass "Klassik" zwar oft pauschal mit "E-Musik" gleichgesetzt wird, aber eigentlich nur eine bestimmte kulturelle Zeit meint. Gleichberechtigter Begriff wäre z.B. die Romantik oder der Barock"

Nein,ganz so sehe ich das nicht.Es gibt auch zeitgenössische Klassik,wobei aber Karl Heinz Stockhausen sich meinem Gehör entzieht :D ,gefällt mir halt nicht. Eric Satie,Bela Bartok,Gershwin,um nur einige zu nennen,sind noch nicht lange tot. Es ist wohl wirklich die Trennung von E-und U-Musik,obwohl mir diese Begriffe nie Gefallen haben. Ein gutes Beispiel sind vielleicht die Interpretationen von Nigel Kennedy,der die 4 Jahreszeiten von Vivaldi zu neuem Glanz gebracht hat und innerhalb eines Konzertes gerne Jimi Hendrix spielt. Dann spürt man den virtuosen Musiker, der Mann ist einfach genial.

Übrigens wollte/will ich niemanden kränken. Ich persönlich werde nie Klassik interpretieren,dafür bin ich einfach zu schlecht :D
Allerdings schwebt mir vor,klassische Balladen mit meiner Reibeisenstimme zu singen(?),das ist in der Mache und wenn es soweit ist,dürft Ihr mich in der Luft zerfetzen :D

LG,Andreas
 
Aha, proff macht einen auf Hans Hartz? Bin gespannt :D

Aber lass man den VBA machen. Nicht allen großen Komponisten ist es einfach in den Schoß gefallen.:)

Gruß Rainer
 
Hi VBA :)..

...also ich finds ganz schön !! ( vielleicht passt das Vibraphon nicht so ganz dazu, wobei ,
wenn das Stück ein Teil eines grösseren Ganzen wäre und das Vibraphon in den
anderen Teilen etwas mehr Raum bzw. mehr in das gesamtgeschehen eingebaut wäre ...?..! )

..naja , jedenfalls klingt der Rest schon so , als obs aus der Vor-Vibraphon-Zeit wäre
( aber ein kleiner Stilbruch hat ja noch niemandem geschadet ;) )

die Sounds sind sehr schön !! (was hast Du den für ein "Orchester" benutzt ?? )

...im ganzen find ichs gut , nur leider ein bisserl kurz !! also mehr davon !!! :)

PS. den Teil wo es , laut Meinung anderer Zetgenossen "zu langweilig" wäre--
....is doch okay wenns mal ein bisserl ruhiger zugeht...es muss ja nicht die ganze Zeit
....etwas "abgehen" ... also auch mal Mut zur Pause bzw. stilleren Passagen ;) ..Weiter so !!
 
"Hi proff,

würdest Du denn das als klassische Musik bezeichnen?

Orgelkomposition

Wo ist Deiner Meinung nach das Kriterium für klassische Musik?

Gruß
Erdie"

Die Orgelkomposition ist sicherlich klassisch (Fuge) inspiriert,wobei man deutlich Zitate von J.S.Bach raushört. Das darf man auch,da darauf keine [g=119]GEMA[/g] Rechte mehr liegen. :D Kann ich aber gut hören. Ich bin auch heute noch ein ELP-Fan (TIP: Pictures at an Exhibition 5.1 DVD Remix) Es gibt kaum eine andere Band (in ihrer Hochphase,ca. 70-74),die Klassik,Rock,Jazz und Romantikelemente zu einer Einheit verschmelzen konnte. Wobei das hinterher teilweise in "Kitsch" ausartete!
LG,Proff
 
Auch den weiteren Feedbackern erstmal ein Dankeschön.

@Elvisto: ich verstehe auch nicht viel von Klassik, deshalb bezeichne ich es jetzt als Soundtrack :D. Ich vermute mal es ist der Sound, der Dir am Ende nicht gefällt? Ursprünglich war das ein Piano, aber die Vibes haben mir irgendwie besser geklungen.

@Erdie: danke für die präzise Anmerkung, ich werd mir mal anhören, wie es ohne die tiefen "Rhythmus"-Streicher klingt

@proff: OK, ich steck es dann in die Soundtrack-Schublade. Das mit dem "mißlungen" ist zwar hart, aber ich schätze auch solche offene und ehrliche Kritik. Wie man das im Endeffekt bezeichnet/klassifiziert ist mir eigentlich egal, ich hab es ja auch als "Versuch" deklariert. Ob man etwas gut oder schlecht macht (egal ob Klassik oder irgendwas anderes) spielt doch keine Rolle (höchstens für diejenigen, die sich das anhören müssen :D), solange man Spass dabei hat ;)

Grüße
VBA
 
"Aha, proff macht einen auf Hans Hartz? Bin gespannt"

Ich bin selber gespannt und habe das Glück?/Pech? einen ausgebildeten Pianisten zum Vater zu haben,der außer klassischer Musik nichts gelten läßt. Er soll mir in ca. 2 Wochen ein paar Stücke einspielen,ohne Hammermechanik läuft bei ihm nichts,kein Interesse,und Synthesizer haßt er wie die Pest. Wann kommt endlich The GrandII, ich will updaten :D

Wer ist Hans Hartz ? Sorry, ich bin nicht mehr up to date, bei viva und mtv zapp ich schnell vorbei und das Radio läuft auch nur selten.

"Aber lass man den VBA machen. Nicht allen großen Komponisten ist es einfach in den Schoß gefallen"

Um Gottes Willen...ja natürlich....Nur wenn man etwas zur Kritik stellt,sollte man auch die Antwort vertragen können. Ich hab es nicht bös gemeint,war der Tenor meiner Familie.

LG,Proff

P.S.: hat der was mit Hartz 4 zu tun? Krieg ich jetzt auch Tanten aus Brasilien geschickt ? :D :D :D
 
"@proff: OK, ich steck es dann in die Soundtrack-Schublade. Das mit dem "mißlungen" ist zwar hart, aber ich schätze auch solche offene und ehrliche Kritik. Wie man das im Endeffekt bezeichnet/klassifiziert ist mir eigentlich egal, ich hab es ja auch als "Versuch" deklariert. Ob man etwas gut oder schlecht macht (egal ob Klassik oder irgendwas anderes) spielt doch keine Rolle (höchstens für diejenigen, die sich das anhören müssen ), solange man Spass dabei hat "

Du siehst das schon ganz richtig und ich möchte noch mal betonen,daß ich Dich nicht ärgern wollte. Der Spaß an der Sache ist das Wichtigste....der Weg ist das Ziel...
Und ""mißlungen"" war die Meinung meiner Familie, ein anderer kann das obergeil finden. Also mach weiter und lass Dich nicht beirren!!!

LG,Andreas
:)
 
@dasmodul:
Oh, noch ein [g=94]Feedback[/g], Danke auch Dir. Nach dem anspornenden "Kritik"-[g=94]Feedback[/g] ein aufmunterndes "Lob"-[g=94]Feedback[/g], genau die richtige Mischung :D.
Wenn ich einen guten Pianosound hätte und Piano spielen könnte, hätte ich wahrscheinlich diesen (ursprünglichen verwendeten) Sound gelassen, dann hätte es "stiltechnisch" auch besser gepasst. Aber mal sehen, vielleicht mach ich aus den Streichern elektronische Synthie-Flächen :D. Streicher und alle anderen Sounds sind alle vom Roland JV2080.

Grüße
VBA
 
@proff:

Stilistisch ist das Orgelstück sicher JS Bach angelehnt, aber Zitate? Würde mich wundern wenn da was zitiert ist .. wäre kein Absicht gewesen

Gruß
Erdie
 
Hola,

also nur KURZ zu dem "Klassik" Begriff - [dann sag ich wieder was zu dem eigentlichen Thema dieses Threads]:

Auch wenn ich hier nicht in aller tiefe den Epochenbegriff bzw. den Gattungsbegriff und die unüberwindbaren Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, erläutern will, so sollte man doch festhalten, dass der Begriff Klassik sich sehr wohl auf einen schmalen Zeit- und Kulturraum bezieht.
Das Schwierige hierbei ist nun aber, dass weder Interpreten, noch Hörer und auch Wissenschaftler sich nicht gerne an "trennscharfe" Herleitungen von Begrifflichkeiten halten. So wird heutzutage selbst unter den E-Musikern (über den idiotischen Begriff wollen wir erst gar nicht reden) allgemein von Klassik gesprochen, wenn es sich um ihren Musikbereich handelt (kommt ja oft vor: so sagen wir Holland - meinen aber die Niederlande).
Im Endeffekt ist es aber auch nicht wichtig, was das jetzt genau ist, sondern nur, das wir uns verstehen, wenn wir über sowas reden. Mir war ziemlich klar, was mich für Musik erwarten würde, als ich den Beitrag gelesen hab.

So ist es z.B. auch nicht möglich die Gattung POP ganzheitlich und trefflich herzuleiten und auf bestimmte Merkmale zu reduzieren - doch wissen wir alle was gemeint ist, wenn wir darüber sprechen.
Leute die sich dann über solch ein "Label" aufregen, geht es oft weniger um die Sache an sicher, sondern eher um eine (meist qualitätive) Abgrenzung (auch im sozialen Sinne) (z.B. HipHop, Metal, Klassik/E-Musik).

ABER - genug des Geschwafels -

DU hattest ja um Kritik und vielleicht Verbesserungsvorschläge gebeten! Daher:

- Das Geigenthema am Anfang sollte dynamischer sein. Mehr unterschiede zwischen Laut und Leise - besonders beim Tonansatz
- Wie schon bemerkt ist die [g=63]Harmonie[/g] beim Einsatz der 2. Stimme recht dissonant. Einfach mal ein anderes Interval versuchen (Terz oder Sexte bieten sich an).

- Ganz besonders solltest du schaun, dass du den GLEICHZEITIGEN Gegensatz von Bewegung und Stillstand hast. Soll heißen: Wenn eine Stimme sich schnell bewegt (8tel 16tel hohe Sprünge etc.) dann sollten die anderen Stimmen liegen bleiben oder ganz schweigen. Sonst wird das Ganze zu chaotisch und ist schwer nachvollziebar (wobei das nürlich auch bewußt gebrochen werden kann).

- Schaff dir eine Tiefenstafflung, indem du den Hallanteil der einzelnen Instrumente variierst - genau wie die horizontale Verteilung mit dem Pan

- Quintparallellen (verdammt - wie schreibt man das) sollte man auch eher vermeiden - klingt dann nämlich eher "unklassisch".

Ansonsten hilft: viele orchestrale Musik hören (z.B. Grieg, Schubert, Beethoven etc.) um ein Gefühl für die Musik zu bekommen.

Denn in einer Sache hatte Proff uneingeschränkt Recht: Orchestrale/Klassiche/E/WasAuchImmer-Musik ist eine sehr differenzierte und oft virtuose Kunstform - wer daran auf vernünftigem Level teilnehmen möchte, der muss viel üben und viel hören (oft auch viel ertragen).

Wichtig zum Schluss: Ich will auch keinem und niemandem auf den Schlips treten - wenn sich jemand angegriffen fühlt, dann sicherlich zu Recht :p :D

Gruß an alle,
Christoph
 
Hallo Lordbuggy,
holla,das war eine interessante Ausführung.

"Denn in einer Sache hatte Proff uneingeschränkt Recht: Orchestrale/Klassiche/E/WasAuchImmer-Musik ist eine sehr differenzierte und oft virtuose Kunstform - wer daran auf vernünftigem Level teilnehmen möchte, der muss viel üben und viel hören (oft auch viel ertragen)."

Ich wollte mich nicht als Klassikfachmann outen,denn das bin ich nicht.Bedingt durch das Elternhaus habe ich aber bis zum 14ten Lebensjahr fast nur klassische Musik gehört und das deckt bestimmt 300 Jahre ab.Von einer "Epoche" kann man da nicht reden,es sind viele: Bach/Barock, Wiener Klassik mit vielen Zweigen,Mozart,Hayden,Händel,Beethoven, die vielen Italiener,die Oper,die Romantik,Claude Debussy ist,glaub ich,auch keine 100 Jahre tot.
Ich hatte das Glück,zu Anfang meiner jetzigen Stellung,sehr viele Opern,Operetten,Symphonieaufführungen zu beleuchten:
Ein Justus Franz mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival (Orchester) spielt sich mit der kompletten 9. Symphonie von Beethoven erst einmal warm,bevor das Puplikum im Saal ist. Sehr beeindruckend!

Genauso interessant fand ich es aber auch hinter Jon Lords Hammond plus Lesley zu stehen und den "Meister" mit Joe Satriani quasseln zu hören.....

Aber all diese Zeiten sind vorbei(10 Jahre her) und heute ist alles viel,viel kälter geworden,Business halt.

LG,Andreas
 

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