musikmagazin-bemusterung: verständigung!

floxe

floxe

Registriert
29.11.02
Beiträge
16.359
Reaktionen
3
Ort
Wien
Punkte
16.706
hey jungenz und mädelz...

da hab ich ja heut einen interessanten anruf erhalten, der mir auch die bedeutung eines gästebucheintrags verständlich machte:

also, wir haben im zuge unserer demo-label-beschickung auch diverse musikzeitschriften mit unserem demo-paket bemustert, haben uns aber eigentlich keine großartigen hoffnungen bezüglich rückmeldungen oder artikel jeglicher art gemacht. heute erhalte ich dann einen anruf eines bekannten, der ein deutsches musikblatt abonniert hat und der gratuliert mir zum artikel über unser demo usw.
ich hab natürlich keinen plan, wovon er eigentlich spricht => meine eigentliche frage:

ist es usus, dass die redakteure bei sowas keine benachrichtigung schicken? (irgendwie ists ja eh logisch, sonst müssten die ja weißichwieviele mails usw. schreiben - aber mich hats trotzdem irgendwie gewundert, dass niemand von der band was wußte) ich wär sonst wahrscheinlich nie im leben draufgekommen. ansonsten muss ich mir jetzt alle möglichen musikmagazine der letzten 2 monate durchsehen, ob ich nicht noch andere artikel versäumt hab :)

liebe grüße
flox
 
ist es usus, dass die redakteure bei sowas keine benachrichtigung schicken?

Da sag ich mal jein. Ich denke, verallgemeinern kann man da nicht, kommt auch immer auf die Größe des Mags bzw. der redaktionellen Mitarbeiter an. Und auf deren Ausrichtung in Sachen Idealismus vs. Kommerz usw.

Ich denke mal kurz an meine Visions-Zeit zurück...hab eigentlich nie "Bescheid" gesagt, muß ich gestehen. Sowas geht im Tagesgeschäft auch schnell unter oder ist mitunter auch zeitintensiv. Im Übrigen melden sich die meisten Protagonisten auch von ganz alleine, manchmal auch öfter, als einem lieb ist, hehe...

Klar bei Features wie Portrait oder Interview ist das natürlich anders. Auch wenn ein entsprechendes Label/Vertrieb dahinter steht...interessant in Hinblick auf Anzeigenschaltung usw. Und an dem Punkt hörts dann auch öfter mal mit jedem redaktionellen Idealismus auf.

Ich denke, Deine Fallschilderung ist durchaus als "normal" zu beziffern...

grüße

marcoman ;-)
 
Ich denke mal kurz an meine Visions-Zeit zurück...hab eigentlich nie "Bescheid" gesagt, muß ich gestehen.

hehe, das nenn ich mal zufall :) hast du dort als redakteur gearbeitet?
das hab ich mir eh auch gedacht bezüglich zeitintensivität, werd sicher auch den jeweiligen redakteur wieder nerven, wenn das album fertig ist :)

ich hab leider den artikel noch immer nicht gelesen, von da her kann ich nicht sagen, wie lang er is o.ä. da es sich aber um eine demo-cd handelt denk ich, wirds bloß eine erwähnung sein mit kurzer berichterstattung über den inhalt der cd. also werd ich wohl doch mal die mags durchackern :)

danke für die info!
 
Ich hab auch schon öfters mal Demos an diverse "Fachzeitschriften" geschickt und kein einziges mal ne Rückmeldung bekommen wenn irgendwer ein Review geschrieben hat. Is also sozusagen Normalzustand daß man immer selber gucken muß ob jetzt was drin steht oder nicht. Ist dann natürlich sehr von Vorteil wen man Leute kennt die sich die Mags immer regelmässig kaufen... ;-)
 
nun, ich hab auch schon den ein oder anderen bericht über uns gelesen, in mags und im internet.
die haben mich auch nie angemailt.
nur bei interviews bekommst du es i.d.R. mit
(allerdings auch nicht immer, wie ich zugeben muss...)

gruß, mittichec
 
nun ja, manche denken sich einfach was aus.
sind dann auch nur so kurze interviews als einleitung eines reviews, hab ich aber auch schon erlebt.

gruß, mittichec
 
na ich hoffe sowas bleibt mir erspart... ich dachte mir, soetwas kommt nur in unseriösen boulevard-blättern o.ä. vor... naja, wenns zumindest gut geschrieben ist und ich mir nicht blöd dabei vorkäme, was ich angeblich gesagt hab wär mir das dann wohl auch egal :)

lg
flox
 
floxe schrieb:
ist es usus, dass die redakteure bei sowas keine benachrichtigung schicken?

Definitiv ja - ich hab selbst jahrelang ein Magazin rausgebracht (wenn auch für eine sehr kleine Zielgruppe) und für ein Heftchen aus Lübeck geschrieben (dessen Namen ich jetzt mal für mich behalte :-D ), und i.d.R. gingen halt Belegexamplare an die wichtigsten Label, und das war's. Bei Demos gab es nur ganz selten eine Kopie des Artikels an die Band, aber auch nur dann, wenn man grad gute Laune hatte...

Vorbildlich in der Beziehung sind die Jungs von Future Music, die besprechen *alle* eingehenden Demos und schicken den Einsendern immer ne E-Mail...
 

Ähnliche Themen

greenman
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
51K
sigale
sigale

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben