mp3: feste bitrate oder variable?

fmq82

fmq82

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Tja, was mich schon länger mal interessiert hat: Was sind eigentlich die Vor- und Nachteil einer Encodierung mit variabler Bitrate? Meistens sieht man ja überall nur feste Bitraten...
Und wo kann die Encodersoftware die Bitrate verringern bzw. vergrößern (muss ja passieren , wenn sie variabel ist)?

fmq
 
Heute gibt es mit variabler Bitrate eigentlich keine Nachteile mehr. Das war vor längerem vielleicht noch eher ein Problem, da die Rechner nicht leistungsfähig genug waren, um ständig die aktuellste Bitrate zu berechnen.
Mit variabler Bitrate wird das Spektrum eines Songs am besten ausgenutzt. Bei 128 kbit/s dagegen ist die maximale Bitrate eben 128 kbit/s, so dass hohe Frequenzen nicht so gut zum Tragen kommen.
Ich hoffe, ich unterliege mit meiner Erklärung nicht einem allzu großen Irrtum. ;)

Gruß

Marty
 
Moinsen!

Hinzuzufügen ist, dass bei variabler Bitrate die Dateien im Schnitt etwas kleiner ausfallen, da in Momenten, in denen keine hohe Bitrate benötigt wird, eben automatisch runtergeschaltet wird und so unnötige Datenmengen gespart werden.

Gruß,
Froschbrocken
 
Wenn man die Dateigrößen vergleicht, fällt auf, dass ein mit höchster Qualität in Variabler Bitrate encodierter Song (mit WaveLab) nur wenig größer ist, als der selbe mit 192kbit/s. Was ist nun besser?

Wenn ich deine Erklärung richtig verstanden habe, dürften bei höchster Qualität in VBR nur die Frequenzen abgeschnitten werden, die sowieso nicht vorkommen, oder nicht? Der Qualitätsverlust wäre dann doch praktisch nicht mehr wahrnehmbar, ist also perfekt für Internetprojekte usw...

fmq
 

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