MOTU M4: welches USB-C Kabel hätte es denn gern?

USB-C ist nicht direkt „besser“, sagen wir, „anders“. USB-A unterstützt in der Regel nur Datenübertragung und begrenzte Ladeleistung, während USB-C deutlich vielseitiger ist – es erlaubt höhere Datenraten, schnelleres Laden (Power Delivery) und kann je nach Implementierung auch Bild- und Tonsignale (z. B. für Monitore) übertragen.

Das ist hier aber nicht von Belang, Dein Motu M4 bekommt auch über USB2 genügend Strom, dafür ist das M4 ausgelegt.
Falls Du jetzt denkst, mehr Strom, mehr Leistung … nope, USB-C bringt Dir in diesem Set-up keinen Vorteil.

Motu möchte halt aus Kostengründen keine 2 Kabel mitliefern und haben sich dazu entschlossen, ein USB-C zu USB-A-Kabel mitzuliefern, weil USB-A immer noch der Stecker-Standard ist, den man in einem Set-up am häufigsten vorfindet. Der Hinweis ist für diejenigen gedacht, die über USB-C anschließen möchten oder müssen, falls kein USB-A-Port vorhanden oder frei ist.

Ich sehe eher USB-A als Vorteil, die Stecker haben oftmals einen besseren Sitz und sind i. d. R. auch günstiger als vergleichbare USB-C-Kabel.

Bei USB2 dürfen die Kabel bis zu 5 m lang sein. Teurere Kabel bieten keinerlei klanglichen Vorteile. Man sollte nur nicht die billigsten Kabel kaufen, damit die Qualität der Stecker nicht zu mies ist und festen Halt bietet.
Die etwas besseren Kabel sind auch besser geschirmt. Das von Motu beigelegte wird aber reichen.

Solltest Du eine andere Länge bevorzugen, dann würde ich Dir Lindy empfehlen. Lindy bietet eine hervorragende Qualität zu einem angemessenen Preis. BTW... bloß nichts mit „audiophil“ im Namen kaufen.

Diese Kabel hier von Lindy sind sogar dreifach geschirmt und es gibt 10 Jahre Garantie darauf.
Gibt es bis maximal 3 m. Kabel der Anthra-Serie haben eine hervorragende Qualität:


Die Kabel der Anthra Serie sind für höhere Datentransferraten ausgelegt, darum wohl auch der Aufwand mit der dreifachen Abschirmung. Das ist kein Muss, jedes andere USB2-Kabel sollte es auch tun. Nur, wenn man sich ohnehin ein anderes oder längeres Kabel besorgen möchte, dann hätte man hier die Möglichkeit, eine hervorragende Qualität zu einem akzeptablen Preis zu erhalten.
 
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USB A funktioniert zwar würde aber dennoch zu USB C wechseln sofern dein Rechner einen USB C Anschluss bietet, wenn nicht hat sich das eh für dich erledigt und du musst das beigefügte Kabel nutzen.
Das solch ein Stecker nicht gut verbindet oder sonst wie locker sitzt ist doch Quark.
Man läuft ja nicht damit Rum.
Mehr Daten und in beide Richtungen gehend ist der Vorteil bei USB C.
Diese Info würde mir reichen um auf USB C zu setzen um alles ausreitzen zu können das kein Nadelöhr entsteht.
Aber wie gesagt der Rechner muss über einen USB C Anschluss verfügen.
 
Das solch ein Stecker nicht gut verbindet oder sonst wie locker sitzt ist doch Quark.
Man läuft ja nicht damit Rum.

Man läuft zwar nicht damit rum, aber trotzdem kann es immer mal wieder durch das Bewegen von Geräten oder Ziehen an anderen Kabeln dazu kommen, dass ein Kabel nicht fest sitzt oder im schlimmsten Fall herausrutscht.

Deshalb ziehen viele Leute einen soliden USB-A-Stecker einem deutlich filigraneren USB-C-Stecker vor.
Der USB-A-Stecker ist länger und bietet somit mehr Halt.
Nicht alle USB-C-Kabel haben einen festen Sitz.
Das Lindy USB-C-Kabel der Anthra Serie rastet bei mir leicht ein, das stellt schon eine kleine Verbesserung dar, aber das ist nicht bei allen Kabeln so.

Mehr Daten und in beide Richtungen gehend ist der Vorteil bei USB C.

Was bei einem Recording Interface nichts bringt. Die Daten (i. d. R. alle Kanäle des Recording Interfaces, egal ob in Gebrauch oder nicht) fließen im Takt der Sample Rate, da wird durch höhere Übertragungsraten rein gar nichts beschleunigt.

Diese Info würde mir reichen um auf USB C zu setzen um alles ausreitzen zu können das kein Nadelöhr entsteht.
Aber wie gesagt der Rechner muss über einen USB C Anschluss verfügen.

Es entsteht aus besagten Gründen kein Nadelöhr, es gibt bei USB-C keinerlei Geschwindigkeitsvorteil.

Das ist auch bei USB2 und USB3 so ... USB3 bietet Dir lediglich die Möglichkeit, mehr Kanäle zu übertragen, weil diese Schnittstelle eine höhere Bandbreite unterstützt. Aber dadurch wird für uns im Recording Bereich nichts schneller.

Wenn es Dir um Geschwindigkeit und Latenz geht, dann kommt es alleinig auf die Kommunikations-Chips und die Qualität der Treiber an. Oder auch welche Sample Rates und Buffergrößen in Verwendung sind.

Der einzige Vorteil von USB-C besteht darin, dass Bus Powered Recording Interfaces mehr Strom ziehen dürfen, was das Implementieren von mehr Features ("mehr Stromverbrauchern") ermöglicht oder etwa leistungsstärkere Kopfhörerausgänge.

Manche Leute sehen in USB-C auch noch den Vorteil, dass man nicht schauen muss, wie herum man den Stecker einstecken muss. Aber wenn ich mir mal so ansehe, wieviele Unterschiedliche USB-C Kabel/Buchsen/Standards es am Ende des Tages gibt ..
Unterschiedliche Transfer-Raten, Ladeleistungen, dann USB2, 3, 4 mit und ohne Thunderbolt. Da sehe ich weder eine Vereinfachung noch eine Standardisierung drin. Vor allem nicht darin, mehr Leistung / Bandbreite über deutlich filigranere Kabel und Stecker zu transportieren. Siehe auch den nachfolgenden Kommentar von @Sascha Franck
 
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Erstaunlich ist nebenbei übrigens, was für unfassbar krasse Unterschiede es zwischen USB-Kabeln gibt. Einige laden das Handy geil schnell auf, versagen aber beim Datentransfer komplett, bei anderen ist es genau umgekehrt, bei wieder anderen ist es es u.U. sogar entscheidendend, in welcher Richtung man die einstöpselt (habe hier so einen USB-C Kandidaten), etc. Und alle werden dir als endgeil verkauft.
Ich habe letzt mal ein paar Kabel am USB-Kabeltesters eines Freunds gecheckt, die Unterschiede sind streckenweise wirklich dramatisch. Deshalb werde ich mir auch mal so einen Tester kaufen und den fortan beim USB-Kabel-Shopping immer nutzen.
Extrem gute Erfahrungen habe ich mit den weißen textilummantelten von ISY gemacht, die habe ich allerdings letztens nicht mehr beim Media Markt gefunden, online auch nicht (bzw. war mir da nicht klar, ob die identisch sind). Rasten leicht ein und bieten maximalen Datentransfer sowie Ladeleistung.
 
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Mehr Daten und in beide Richtungen gehend ist der Vorteil bei USB C.
Was Dir bei dem Audiointerface keinen Vorteil bringt, da A ausreichend ist.
Alle "älteren" USB Interfaces liefen unter USB 2 ohne Probleme und sind dafür ausgelegt. Der Vorteil von USB 2 ist, dass man längere Kabel bis zu 5 m nutzen kann.
Auf meinem neuen Rechner habe ich mir eine USB 2 Karte mit 5 Ports eingebaut.
Darüber laufen ein altes M-Audio Midi Interface, Masterkeyboard und diverse Hardware-Synths. Alle Geräte nutzen als Protokoll USB2.

Mein Digiface USB ist glaube ich auch nur USB 2.
Man könnte die Geräte natürlich auch an USB 3 anschliessen, da abwärtskompatibel, aber die Bandbreite bleibt die gleiche.
Das kann man auch mit einem USB Tool nachprüfen, wo die Bandbreite angezeigt wird.
Beim Motu M4 steht auf der Seite unter den Specs:
1 x USB-C (compatible with USB Type A) 2.0 audio class compliant
Für mich ein Indiz, dass es auch nur das schnöde 2.0 Protokoll nutzt.

Früher gab es auch das ein oder andere mal Probleme, wenn man USB 2 an USB 3 angeschlossen hat. Kann mich da noch an meinen iLok erinneren, der partout nicht am USB 3 Port wollte und immer mal wieder Fehlermeldungen ausspuckte.
Das gehört aber wohl mittlerweile der Vergangenheit an.
 
Und ach ja, als Anekdote, leider kein Witz: Mein Samsung A55, zu dessen Anschaffung ich mich im Rahmen einer Vertragsverlängerung leider hinreißen ließ (wollte kein teures Handy mehr, das, wofür man zahlt, brauche ich zu selten) braucht am Macbook Air ein schlechtes USB Kabel oder ich muss es per Billig-Hub verbinden!
Wenn ich das an das erwähnte ISY Kabel hänge, bricht trotz anfänglichem Top-Speed regelmäßig der Datentransfer (bspw. bei Backups, Synchronisation oder Foto/Film-Übertragungen) ab. Nehme ich hingegen das schlechteste Schnürsenkelkabel, was ich hier rumliegen habe, läuft alles. Zwar lahm aber dafür zuverlässig.
 
Für mich ein Indiz, dass es auch nur das schnöde 2.0 Protokoll nutzt.

Ist auch definitiv so.
Für alle wenigkanaligen Interfaces ist das auch vollkommen ausreichend. Und wenn man sieht, was RME schon vor Jahren in punkto Multikanalübertragung per USB 2 hinbekommen hat, muss man sich über USB 2 vs. 3 in punkto Datenübertragung vom Interface zum Rechner und zurück sowieso gar keine Gedanken machen.
Ich kann mit dem M2 übrigens wirklich die allerletzten Billigkabel verwenden, also die, die ganz schlechte Datenübertragungsraten an externen SSDs liefern und auch Handys nur lahmarschig aufladen - das M2 läuft trotzdem sauber.
 
Noch ein kurzes anderes Real Life Example:
Ich besitze das Scarlett 18i20 3rd gen von Focusrite.
Das hat direkt am Gerät einen USB C Stecker.
Es ist aber ein USB 2.0 Interface und wenn man denkt, man schliesst das Gerät jetzt einfach an einen USB C oder 3 Port an, bekommt mehr Bandbreite und die sporadischen Knackser sind weg, irrt sich.
Es bleibt immer noch bei USB 2.0.
Wenn sich etwas ändert, hat es zumindest nichts mit der Bandbreite zu tun, sondern eher generell mit dem anderen Port, was bei mir aber auch nichts gebracht hat.
Das Verhalten war immer gleich, ob an USB2 an USB3 oder C oder direkt oder mit Hub.
Im Falle von Focusrite, glaube ich deshalb an eine nicht so gute Programmierung der Treiber.
Tests mit einem Digiface USB zeigen dieses Verhalten nicht.
Klar, es kann immer noch an irgendeiner Hardware meines Systems hängen, aber so richtig dran glauben kann ich da nicht.
 
Ja so ist das. Die USB-Stecker haben intern verschiedene Pinne. Einige davon sind für USB2, die anderen für USB3.
Die Daten laufen dann über die jeweilige USB2 / USB3 / ... Infrastruktur des USB Controllers bzw Chipsets.
 
Im Falle von Focusrite, glaube ich deshalb an eine nicht so gute Programmierung der Treiber.

Wenn man nicht die allerallerbilligsten USB-Hubs (sind ja leider auch oft für die frontseitigen Anschlüsse in Rechnern verbaut), das allerallerbilligste Mainboard und die allerallerbilligsten Kabel nutzt, sind es vermutlich idR die Treiber (oder im schlimmeren Fall die FW innerhalb des Interfaces, die dann womöglich nicht upgedatet wird oder upgedatet werden kann). Ich habe auch schon exakt dieselben Erfahrungen wie du gemacht, ein Interface lief total scheiße, andere ganz wunderbar, ohne irgendetwas anderes als eben das Interface zu verändern.

Und dass Datentransfergeschwindigkeiten einem da in die Suppe spucken, ist sowieso unwahrscheinlich. Ich habe schon so um 2008 über 100 Audiospuren (mono, 44.1kHz, 24bit, wenn ich mich recht entsinne) von einer externen USB-HDD ohne Stress laufen lassen können und auf derselben Platte zu anderer Gelegenheit 18 Spuren (aber auch nur weil ich nicht mehr Eingänge hatte) simultan aufgenommen und zeitgleich darüber sogar noch 2 Live-Monitormixe (per Softwaremonitoring) erstellt, das lief alles absolut problemlos. Das Interface war da zwar über PCMCIA angebunden (RME Hammerfall), aber alle Daten wurden eben über USB-2 auf die HDD aufgenommen (und eben teilweise auch wieder rausgeschickt).

Andere Leute nehmen 30+ Spuren simultan mit USB-2 Interfaces auf (die RMEs liefern doch bis zu 56 oder so, korrekt?).
 
Wenn es wirklich wichtig wäre, hätten sie ja auch ein USB-C auf USB-C Kabel beigelegt. Außerdem ist USB-C ja nur der Stecker, nicht der USB Standard, vermutlich läuft über deine USB-A Buchse am Rechner auch genau das gleiche wie über die USB-C Buchse auch.

Es wird vollkommen egal sein.
Ich dachte USB C wäre nicht nur ein anderer Steckertyp (mechanisch betrachtet), sondern ist auch in seiner Technik ein anderer Standard, der zwar abwärts kompatibel ist aber dennoch andere Spezifikationen hat?
So weit ich es richtig verstanden habe, ist der C-Anschluss auch USB 3.2 und USB 4 Standard fähig. Bei USB A Stecker muss man dagegen auf den Farbcode achten, um es zu unterscheiden.
Was die Ladeleistung betrifft, keine Ahnung.

Das heißt, wenn der Laptop USB C hat und das Interface auch, dann würde ich intuitiv eher ein USB C Kabel nutzten, wenn ich eins hätte. Aber ist kein Muss, wie wir festgestellt haben.
 
Erstaunlich ist nebenbei übrigens, was für unfassbar krasse Unterschiede es zwischen USB-Kabeln gibt. Einige laden das Handy geil schnell auf, versagen aber beim Datentransfer komplett, bei anderen ist es genau umgekehrt, bei wieder anderen ist es es u.U. sogar entscheidendend, in welcher Richtung man die einstöpselt (habe hier so einen USB-C Kandidaten), etc. Und alle werden dir als endgeil verkauft.
und genau das hatte ich mal aufgeschnappt, als ich beim Planeten in der Schlange an der Kasse stand, aber vergessen mich Zuhause um das Thema zu kümmern
und jetzt bei dem neuen Interface fiel mir das wieder ein, drum dieses Topic (Topic oder Thread, was ist eigentlich richtig?)

was mich ebenfalls zögern lies, ist die ganze "das ist schlecht <> das ist jetzt besser"-Werbung/Videos von meinem Steinberg UR22C
gerade nachgeschaut: da wurde ein bissl am Text verbessert, aber immer noch nicht so 100% "ehrlich"
und das M4 hat ja nun mehr I/O und noch Farbdisplay, drum wieder unsicher, will ja nicht direkt neues Studio-Mitglied beschädigen

was mir gerade bei meinem Startpost durch den Kommentar von @Eiermann aufgefallen ist: ich hätte schreiben soll, daß mein (ja auch noch recht neuer) PC natürlich USB-C-Buchse(n sind sogar 2) hat, SORRY, ich werd halt alt :schaem:

so, ich hoffe heut Nachmittag komm ich endlich zum testen, RL hat´s gestern und heut vormittag nicht wirklich zugelassen
 
Ich dachte USB C wäre nicht nur ein anderer Steckertyp (mechanisch betrachtet), sondern ist auch in seiner Technik ein anderer Standard, der zwar abwärts kompatibel ist aber dennoch andere Spezifikationen hat?
So weit ich es richtig verstanden habe, ist der C-Anschluss auch USB 3.2 und USB 4 Standard fähig. Bei USB A Stecker muss man dagegen auf den Farbcode achten, um es zu unterscheiden.
Was die Ladeleistung betrifft, keine Ahnung.

Das heißt, wenn der Laptop USB C hat und das Interface auch, dann würde ich intuitiv eher ein USB C Kabel nutzten, wenn ich eins hätte. Aber ist kein Muss, wie wir festgestellt haben.
Generell ist das sehr undurchsichtig.
USB C wurde ja Ende 24 von der EU als Standard für das Laden von Handys definiert, was ja Sinn macht, damit man nicht mehr verschiedene Stecker braucht.
Man muss aber noch zwischen Datenübertragung und Aufladen unterscheiden.
USB C kann generell alle Bandbreiten von USB 2 -4 übertragen.
Beim Laden muss man dann schauen, da gibt es den Zusatz PD (Power Delivery) und hat mit der Schnelladefunktion und Watt/Ampere zu tun.

Fakt ist natürlich, wenn man zuviele Geräte an einem USB 2 Port betreibt und die alle von dort aus Strom ziehen, es irgendwann zu Abbrüchen kommen kann, weil der Port nicht mehr genug Strom liefern kann. Das hat dann aber auch nichts mit der Bandbreite zu tun, sondern es fehlt schlicht die Power und das führt zu Aussetzern oder Fehlfunktionen.
Deshalb nutze ich bei mir, wenn möglich auch nur aktive Hubs, aber da trennt sich oftmals auch die Spreu vom Weizen, ist aber auch ein anderes Thema.
Viele USB Geräte haben ja einen Netzanschluss/eigenes Netzteil und da fällt das auch nicht ins Gewicht und bei meinem Szenario müssen schon sehr viele Stromfresser angeschlossen sein.

Da das Motu M4 aber wie schon geschrieben USB 2 kompatibel ist und dieses an einem eigenen Port (was ja eigentlich immer empfohlen wird) betreibt, sollte das auch laufen. Und wie Sascha schon geschrieben hat, tut es das ja ohne Probleme.
 
Einfache Regel:
USB-Buchstabe = Steckerform
USB-Zahl = USB Version ( Unterschiedliche Geschwindigkeiten und Ladestrom)

So ziemlich alle Audiointerfaces laufen mit USB 2.0, Steckerform je nach Modell am Gerät A oder C, Richtung PC je nachdem, was man hat.
Die Versionen sind abwärtskompatibel, sprich an einem USB 3.x Port kann ich USB 2.x und 1.x Geräte betreiben. Ich kann auch ein 3.x Kabel zum Betrieb von USB 2.x und 1.x Geräten benutzen, ist nur rausgeschmissenes Geld.
Wenn das Motu also einen USB-C Anschluss hat und dein PC auch, dann reicht ein USB 2.0 Kabel mit USB-C Steckern an beiden Seiten. Um Watt, Bandbreite usw. musst du dich nicht kümmern, das ist mit der USB-Version festgelegt.
 
Nebenbei: Man darf mal gespannt sein, wann der nächste Stecker-"Standard" kommt. Die arme Kabel-Industrie stöhnt bestimmt schon.
Vielleicht baut man ja auch deshalb traditionell Stecker und Buchsen immer lieber so, dass die zumindest bei regelmäßigem An- und Abstöpseln nach kurzer Zeit im Eimer sind. Micro-USB muss man wohl kaum erwähnen, eine Beleidigung der Evolutionstheorie, schlechter kann man es an sich nicht machen.
 
Nebenbei: Man darf mal gespannt sein, wann der nächste Stecker-"Standard" kommt. Die arme Kabel-Industrie stöhnt bestimmt schon.
Vielleicht baut man ja auch deshalb traditionell Stecker und Buchsen immer lieber so, dass die zumindest bei regelmäßigem An- und Abstöpseln nach kurzer Zeit im Eimer sind. Micro-USB muss man wohl kaum erwähnen, eine Beleidigung der Evolutionstheorie, schlechter kann man es an sich nicht machen.
Die freuen sich eher, weil die dann wieder höhere Margen abrufen können... Und ja, Gott sei Dank sind Mini- und Micro-USB nicht mehr relevant...
 
Und ja, Gott sei Dank sind Mini- und Micro-USB nicht mehr relevant...

Mini-USB ging ja noch so halbwegs. Aber Micro-USB mit diesen winzigen Widerhaken, die nach 2-maliger Benutzung einfach weggeschmirgelt/gebogen waren oder die Handybuchse geschrottet haben, das war einfach ein Attentat auf die menschliche Intelligenz. Und das dann auch noch als Fortschritt zu präsentieren...
Bei USB-C habe ich angesichts der Größe und der dadurch womöglich fragilen Buchsen auch immer Schiss, aber bisher scheint sich das Format deutlich besser als alles andere zu bewähren.
 
Man darf mal gespannt sein, wann der nächste Stecker-"Standard" kommt. Die arme Kabel-Industrie stöhnt bestimmt schon.
Wahrscheinlich nicht so ganz plötzlich weil die Übertragung immer auch von der Leistungsfähigkeit der Chips begrenzt ist. Und mit zunehmender Leistungsfähigkeit, da stoßen Kupferkabel irgendwann an ihre physikalischen Grenzen.
Ich nehme mal an, dass diese Lichtwellenleiter wie bei Toslink irgendwann die Nachfolger für Datenübertragung sein werden aber sonderlich robust sind die ja nicht. Hätte da bedenken für mobile Sets
 
Wahrscheinlich nicht so ganz plötzlich weil die Übertragung immer auch von der Leistungsfähigkeit der Chips begrenzt ist. Und mit zunehmender Leistungsfähigkeit, da stoßen Kupferkabel irgendwann an ihre physikalischen Grenzen.

Geht doch in dem Bereich gar nicht um Fakten. Sondern darum, dass irgendein Konsortium sich gute Gründe mehr oder minder aus den Fingern saugt, einen neuen "Standard" zu etablieren. Kann ja auch nur bspw. die Stecker und Buchsen betreffen.
"Es haben sich Beschwerden über die Langzeitverlässlichkeit gezeigt!"
"Ok, lass mal was breiteres/längeres/magnetisches/einhakendes erfinden und als neuen Standard festlegen!"
 

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