Motörhead-Sound mit BOSS ME-20B

SRNR

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Hallo!

Hat jemand Einstellungsideen für das ME-20B um einen
authentischen Motörhead-Overdrive/[g=23]Distortion[/g]-Sound à la
ACE OF SPADES hinzubekommen.

Bisher war alles zu knatschig, brummig und synthetisch - das muss
mehr mit einem warmen "grrrrr" und sauberer rüber kommen
 
Ohne Soundbeispiel kommen wir da nicht weit...aber ein häufiger Fehler ist das zuviel [g=105]Gain[/g] verwendet wird...


Oder:



Kauf Dir:

Phil uses an LAG Explorer Signature model[3] guitar both live and in the studio, fitted with two Seymour Duncan humbuckers[4] and a single (volume) control. He also uses a Minarik Inferno Guitar on stage. He has also been known to play a Parker Nitefly, a Claymore custom, Kramer guitars, and recently used an ESP EC-1000 Deluxe during some concerts in 2008.

Like Lemmy, Phil uses Marshall Amplifiers and Cabinets when playing live. In the studio however he has been known to use Line 6 amps and effects and Laboga Amps. Earlier in his career he occasionlly played Gallien-Kruger amplifiers.[5]


:)
 
Geht's überhaupt um den Gitarrensound?

Edit:
Wohl eher nicht. Das ME 20 B scheint mir ein [g=118]Bass[/g]-MultiFX zu sein.

Keine Tipps...ich kenne das Teil nicht.

Ich habe mal eine Zeit lang ein paar Motörhead-Nummern gespielt und die besten Ergebnisse mit einem Preci, einem aufgerissenen Sans-[g=182]Amp[/g], einem alten Trace und einer fullrange 4x10er erzielt.

Brauchst du den Ton für live oder recordings?

Angeblich handelt es sich bei Lemmys Tops um alte 100W Gitarrenamps ohne Mastervolume.
Fullrange Boxen sind Pflicht...Hörner kommen bei so viel [g=105]Gain[/g] grausam. Das er Rickies spielt, bedarf keiner weiteren Betonung.

Bei GR2 bekommt man brauchbare Sounds mit der Plexi-Simulation, Booster, Marshall Big-Cabs und SM 57 plus DI auf einem zweiten Kanal.

Vielleicht bietet das ME ja sowas in der Art.

Der [g=118]Bass[/g] sollte [g=73]Humbucker[/g] oder Splitcoils bieten.
SC´s nerven bei viel [g=105]Gain[/g]...es sei denn, man schaltet zwei gegengleich gewickelte zusammen.
 
Dazu muss man sagen, dass meiner Meinung nach gerade der rickbacker eher ein flaches udn wenig ausgeprägtes Bassbild liefert.

Tiefe Bässe sind bei dem Ding Fehlanzeige.

Diesen [g=118]Bass[/g] also zu verzerren ist also kein Zufall...denn wenn du ein normales Bassignal verzerrst, entzeihst du ihm auch sämtlich Energie.

Dann solltest du das Signal splitten, einmal unverzerrt zugegeben, einmal nach EQ usw den Mitten und Hochtonbereich zerren. Also das Prinzip der EBS Maschinen.

Die haben übrigens n den EBS MetalDrive auf den Markt geschissen,was wirklich sehr geil kommt und mit knapp 200 Eus n Schnäppchen ist.
 
Diesen [g=118]Bass[/g] also zu verzerren ist also kein Zufall...denn wenn du ein normales Bassignal verzerrst, entzeihst du ihm auch sämtlich Energie.

Kann man pauschal so nicht sagen. Die EBS-Teile sind gut...das stimmt.

Die Boss ODB's und vermutlich einige andere Zerrer klauen Druck...auch das stimmt. Da brauchst du ein zusätzliches Clean-Signal...ähnlich der von mir beschriebenen GR-Lösung.
Das klingt dann aber nicht mehr Lemmy-like mit Bodentretern.

Ein SansAmp kann das ohne Netz und doppelten Boden...zumindest mit meinen Bässen. Aber auch beim Sans sind Fullrange Boxen oder zumindest ein abschaltbarer Tweeter Pflicht.

Ob man allerdings mit einem MultiFX auch nur ansatzweise in die Nähe kommt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Dazu muss man sagen, dass meiner Meinung nach gerade der rickbacker eher ein flaches udn wenig ausgeprägtes Bassbild liefert.

Jingle Jangle...aber Lemmy hat nun mal wenig [g=118]Bass[/g] im [g=118]Bass[/g]. Den Qualm macht Mickey.
 
Wenn du nen Basssound FULLRANGE verzerrst, geht der Bassrdruck flöten und SEHR viele Bässe werden komplett matschig. Das IST so...lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. ;-)

Ist euch noch nie aufgefallen, dass man eher "[g=118]Bass[/g]-schwache" Bässe in solchen Einsätzen findet.

Ibanez, Rickenbacker, Pedulla, dünn gestellte (aber dafür sehr briliant klingende) Warwicks.

Und genau mit nem Warwick kann man schön austesten, wovon ich geredet habe.

Dreh den [g=118]Bass[/g] rein und alles wird matschig, wenn man´s verzerrt.
Kein Wunder, beid em Tiefbassfundament, was die Dinger bieten...

von daher, be normales Bässen, immer das Signal splitten, ist ja keine Sache und weiter verwursten.

Und klaro ist der Sansamp sehr geil, nicht nur für Instrumente...den setzt Iggy Pop z.B. seit Jahren auf der Stimme ein...
 
Ist euch noch nie aufgefallen, dass man eher "[g=118]Bass[/g]-schwache" Bässe in solchen Einsätzen findet.

Ibanez, Rickenbacker, Pedulla, dünn gestellte (aber dafür sehr briliant klingende) Warwicks.

Die gern verwendeten Precis passen halt nicht in die Rechnung rein. Aber dafür gibts ja dann das von dir angesprochene Splitting oder Zerren, die ordentlich mit dem Basssignal umgehen und keine umlackierten Git-zerren sind.

@SRNR
Sprich dich aus, welchen [g=118]Bass[/g] hast du denn im Einsatz?
 
wie war das beim lemmy-sound alle regler auf anschlag am rickenbastard?
 
nicht nur beim Lemmy am [g=118]Bass[/g]...auch am [g=182]Amp[/g]...aber das gilt doch generell oder?
 
Wenn du nen Basssound FULLRANGE verzerrst, geht der Bassrdruck flöten und SEHR viele Bässe werden komplett matschig. Das IST so...lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ich gebe zu, dass die Bässe, mit denen ich verzerrt spiele, nicht gerade einen repräsentativen Querschnitt durch das Angebot darstellen.

Alles Preci und artverwantes.

Damit allerdings hatte ich nie (!) matschige Bässe zu bekämpfen. Ausser bei meinem ersten Versuch (Boss ODB3). Der war grausig. Oben Kreissäge und unten Müll.

Der Sans ist da, zumindest was erschwingliche Lösungen angeht, klar anders. Schade, dass unsere Motörhead-Cover bei YouTube entfernt sind...sonst könnt' ich's berweisen...:D

Aber...Kickbacks Frage sei unterstrichen...um welchen [g=118]Bass[/g] geht's denn nu?

nicht nur beim Lemmy am [g=118]Bass[/g]...auch am [g=182]Amp[/g]...aber das gilt doch generell oder?

Erst am Ende von Overkill. Da geht' dann einmal mit der flachen Hand über die Potis.
Vorher hat er glatt sowas wie einem Sound.
 
Gerade der Preci hat ziemlich matschige Bässe (finde ICH), ganz im Gegensatz zum Jazz [g=118]Bass[/g].

Preci Sounds finde ICH persönlich immer recht sparsam bzw peinlich vom Sound...nix dolles, eben. Aber egal, da kommt der eigene Geschmack zum Tragen.

So oder so...Nen [g=118]Bass[/g] vernünftig zu verzerren UND dabei Bandtauglich zu bleiben, da gehört eben schon n bisken wat zu.
 
Preci Sounds finde ICH persönlich immer recht sparsam bzw peinlich vom Sound...nix dolles, eben.


James Jamerson hat sich gerade im Grabe umgedreht :)
 
Gerade der Preci hat ziemlich matschige Bässe (finde ICH), ganz im Gegensatz zum Jazz [g=118]Bass[/g].

Da hörst du's Pepe, JB rulez :blbl:

..aber so ein Sandberg-Preci ist ja auch gleich ganz was anderes - bin schon ruhig ;)
 
LACH....

Bassisten...was sagt meine Sängerin immer: Bassisten wirken doch immer irgendwie leicht dümmlich...


LACH!!! Ich roll mich weg...hihihi!

So oder so, nix für ungut...
 
kickback schrieb:
Gerade der Preci hat ziemlich matschige Bässe (finde ICH), ganz im Gegensatz zum Jazz [g=118]Bass[/g].

Da hörst du's Pepe, JB rulez :blbl:

..aber so ein Sandberg-Preci ist ja auch gleich ganz was anderes - bin schon ruhig ;)

Na ja...wenn was dazugehört, einen Preci voll zu zerren und bandtauglich zu bleiben...



...dann bin ich wohl einer...:D

Preci Sounds finde ICH persönlich immer recht sparsam bzw peinlich vom Sound...nix dolles, eben. Aber egal, da kommt der eigene Geschmack zum Tragen.

Das ist so...ich finde Jazz-[g=118]Bass[/g]-Sounds nichtssagend und - mit beiden PU's offen - peinlich mainstreamig.
Muss man halt mögen...

:blbl:
 
Ich mag eh keine Fender oder sowas...bäh...diesen ganzen Vintage Kram usw....
 
Vielleicht sollten wir dem Threadersteller noch mitteilen, dass ein guter verzerrter Ton - womit immer er zustande kommt - sehr eng mit der Spieltechnik und den verwendeten Saiten zusammenhängt.

Der Preci, mit dem ich den Lemmy gegeben habe, ist derzeit mit Flatwounds bespannt und wird ausschließlich mit Fingern bedient.
Für ZZ-Top-Nummern durchaus auch angezerrt.

Viel weiter kann man sich nicht mehr vom Motörheadsound entfernen...egal, wo und wie man das einstöpselt.
 
Also, Equipment ist:

[g=118]Bass[/g]: Ibanez GSR200
Verstärker: Hughes & Kettner BK 200

Habe ich nebenbei nochmal etwas schlau gemacht - es geht um so einen Sound:



Halt verzerrt, knarzig und dreckig - Motörhead eben.

Das Zoom B2.1u hat diesen Sound bereits als Preset und dieser wiederrum simuliert den Boss ODB-3 - ich denke mal das ME-20B dürfte diesen Job ja wohl auch hinbekommen?!

Aber mit welchem [g=7]Patch[/g] und welchen Einstellungsänderungen?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[g=118]Bass[/g]: Ibanez GSR200
[...]
Halt verzerrt, knarzig und dreckig

Nicht die ideale Voraussetzung, den [g=118]Bass[/g] kenn ich zufällig.

Ausm Bauch heraus würd ich einmal mitm Split-PU anfangen, leicht die Bridge dazumischen, nicht all zu neue Nickel-Saiten aufziehen und das beste hoffen.

Bevor du in irgendeine Zerre reingehst lieber einmal mit EQ beschäftigen.

Mitten, Mitten, Mitten; und die bekommst du aus dem [g=118]Bass[/g] nur mit Gewalt raus.

Bassisten...was sagt meine Sängerin immer
:blah:
Not gegen Elend... :D
 

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