More Than Words - Tonlage

[Lucky]

Hi,

auf einer unserer nächsten Auftritte möchte ich mit meinem Partner (also 2 Gitarren, 2 Stimmen) mal "More Than Words" von Extreme spielen. Das Problem ist nun die Tonlage. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, spielen die das im Original auf einer tiefergestimmten Gitarre in G - also in Fis... Jetzt sind wir uns noch nicht einig, ob wir uns für diesen einen Song wirklich den Luxus/Aufwand erlauben wollen, eine "More Than Words"-Gitarre (wir werden das wohl eh nur mit EINER Gitarre spielen, der andere kann dann Percussion machen) bereitzustellen. Denn wirklich die Fis-[g=251]Dur[/g] Akkorde zu greifen, da kriegt man einfach das Voicing nicht hin, wie in der "G-[g=251]dur[/g] Version"... Die Alternative wäre, ALLE Songs in Flat-Stimmung zu spielen... aber dafür klappen die einfach in der Originaltonart zu gut... Naja, wir könnten einen Ganzton runtergehen (wenn die Saiten dann nicht zu sehr schlabbern) und "Hotel California" und "Yesterday" (G version) mit ins Boot nehmen...

Worüber ich jetzt grüble, ist, ob wir das Stück vielleicht wirklich in G versuchen sollten. Aber es ist wie verhext. Nach langem Üben kann ich das Stück in Fis inzwischen sehr gut singen, alle Sprünge in die Kopfstimme, sonstige "schwere" Stellen... klingt alles sehr sauber und ist sogar recht nah am Original. Aber sobald ich es in G probiere, kack ich kläglich ab - was so ein [g=40]Halbton[/g] alles ausmacht! Ist das jetzt einfach nur Übungssache - dann muss ich mich da wohl mal fleißig dransetzen -, oder war das vielleicht auch der Grund, warum Extreme das nicht in G gesungen haben? (Sicher, *gekonnt* hätten sie's, aber ob's dann noch genauso schön gewesen wäre..?)

Lucky

 

[marcoustic]

Hi Lucky!

Da gibt es wohl wirklich nur die Möglichkeiten:
1. Eine "More than words"-Gitarre bereit stellen
oder
2. die Nummer in G-[g=251]Dur[/g] üben.

Bei mir funktioniert Alternative 2 ganz gut.
Nach vielem Üben kann ich die Nummer nun auch mit jeder
blöden Klampfe singen, die mir in die Hände fällt.

Ist eigentlich auch nicht so schwer.
Probier´s einfach.

Grüße

Markus

 

[mad]

Jau. Ist echt verteufelt. Ich hab in G-[g=251]Dur[/g] auch so meine liebe Mühe und hab deshalb auch mit dem Randy, als ich das letztens mal aufgenommen hab, die Klampfe auf F# runtergestimmt.

Hmm. Und wenn ihr jetzt eine Gitarre auf F# stimmt zu Beginn. Dann halt nen Kapo auflegen für die anderen Sachen. Und dann eine hübsche Pause einlegen und die Klampfe wieder raufstimmen?

Gruss

Mad

 

[NULL]

Das ich meine Baritone-Klampfe auf B und wahlweise C spiele interessiert hier zwar keinen, aber ich wollte´s mal loswerden

 

[Lucky]

@mad:
Also, wenn, dann würden wir eine Klampfe wohl komplett auf F runterstimmen, damit es sich auch "lohnt" für andere Songs ("More Than Words" in F ist auch sehr singbar). Aber halten die Dinger überhaupt die Stimmung, wenn wir sie in der "hübschen Pause" auf die schnelle wieder hochstimmen? Ich hätte - aus dem Bauch heraus - gedacht, so ne Klampfe muss sich erst immer ne Weile (mit Nachstimmen) an die neue Stimmung gewöhnen...

Lucky

 

[mad]

Aber halten die Dinger überhaupt die Stimmung, wenn wir sie in der "hübschen Pause" auf die schnelle wieder hochstimmen?

That's a point. Und auch ein kleines Problem. Sonst lass doch die Klampfe auf F und hau nen Kapo drauf für den Rest?

Gruss

Mad

 

[thaukelt]

Wie wäre es damit, ein Voicing in E-[g=251]Dur[/g] auszuarbeiten und den Song mit Kapodaster auf dem 2. Bund zu spielen?

 

[erik964]

yo @mad


ich glaube das ist die besste loesung
Klampfe runter stimmen und dann fuer andere lieder kapo drauf setzen






That's a point..........






mfg erik

 

[Gnarf]

Juchu! Ich bin nicht der einzige der das Lied in G nicht singen kann!

Mads vorschlag ist glaube ich der einzig vernünftige, wenn ihr keine 2. Klampfe habt. ich mach das auch immer so.

Gruß,

Florian