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Miris
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Monitortest
Ich habe in den letzten Tagen folgende Monitore getestet. Jeweils ein Stereopaar ohne Sub. Ausser den Adam ANF 10 waren alle aktiv. Alle wurden auf den Raum geeicht. Hier mein Ergebnis.
EVENT:
Studio Precision 6A
Sehr voluminös trotz klarem Klangbild. Etwas träge im Bassbereich. Klare Zeichnung der Höhen. Gute Tiefenstaffelung. Angenehme Höhen, die längeres Arbeiten ermöglichen.
Studio Precision 8A
Sehr ähnlich der SP 6, jedoch druckvoller. Überzeichnete Basswiedergabe. Als Nearfield zu gross. SP 6 & SP 8 sind beide in der Tiefenstaffelung präziser als die 20/20. Wer Druck mag und’s untenrum braucht ist mit beiden gut bedient. Bezüglich Agilität jedoch nur befriedigend.
ADAM:
ANF 10
Leicht überzeichneter Hochtonbereich. Gutes Stereobild, doch zu breit in der Tiefbasswiedergabe
P11A / P22A / P33A
All diese Modelle klingen auf den ersten Eindruck überzeugend. Bei längerem Arbeiten weisen sie aber ein Defizit im oberen Mittenbereich auf. Bassfrequenzen sind genügend vorhanden, jedoch tendenziell mumpfig – P22 explizit.
S1A / S2A / S2.5A
Sind alle charakterlich sehr nahe beieinander. Sehr sauberes und differenziertes Raumbild. Schnellere und differenziertere Basswiedergabe als die P-Serie. Leichte Überzeichnung im Hochtonbereich. Bei P2.5A neigt die druckvolle Tiefbasswiedergabe zu Verdeckung, jedoch weniger als bei Event SP 8. Die S1 ist die agilste dieser drei und als Nearfield sehr interessant.
S3A
Deutlicher Qualitätsschritt zu S1A-S2.5A, obschon aus der gleichen Serie. Ausgesprochen differenzierte und agile Klangwiedergabe ohne überzeichnete Höhen. Sehr präzise [g=118]Bass[/g]- und Tiefbasswiedergabe. Problemloses langes Arbeiten ist möglich. Preislich für viele im Jenseits doch für mich der Beste ADAM-Nearfield. Sehr empfehlenswert!
GENELEC
8030A / 8040A / 8050A/
Zueinander sehr ähnlich. Sind zu früheren Serien klanglich deutlich optimiert worden. Sehr druckvoller, präziser Klang mit guter Tiefenstaffelung. Deutlich überzeichnete Höhen, die je nach Bedürfnis vielleicht erwünscht sind. Am überzeugendsten fand ich aus dieser Auswahl den 8040A. Alle Lautsprecher entwickeln sehr viel Kraft, was etwas PA-Charakter hat. Obschon sie einen starken Eindruck machen, würde ich sie nicht als Mixingmonitore einsetzten. Längeres Arbeiten vor Genelec, führte (auch bei früheren Serien) zu Nervosität und Kopfschmerzen.
TANNOY
Serie 600A
Dieser Lautsprecher schleicht sich bei längerem Hören seit langem immer wieder in die engere Auswahl, auch in einem höheren Preissegment. Er ist etwas gewöhnungsbedürftig, zeigt jedoch bei genauerer Betrachtung ein hohes Mass an Musikalität.
QUESTED
F11A
Ermöglicht langes Arbeiten durch seine schön zeichnenden, jedoch nicht agressiven Höhen. Sehr druckvoll, jedoch zu sehr verhüllend im Bassbereich. Nicht besondere Tiefenstaffelung. Sehen ihn eher als guten Keyboardmonitor.
PMC
DB1S-A
Sehr gutes räumliches Darstellungsvermögen. Beeindruckend tiefe und agile Basswiedergabe trotz kleiner Mensur. Sehr ausgewogenes Klangbild ohne anstrengende Überzeichnung. Etwas lebendiger als die nächst grössere TB2S-A.
TB2S-A.
Der kleinen DB1S-A sehr nahe. Kräftiger in der Basswiedergabe, was als Nearfield ev. sogar zu viel sein könnte. Etwas weniger homogenes Klangbild, das sich der Hochtonbereich -räumlich!- deutlich vom Rest löst. Eignet sich auch, um mal zwischenzeitlich die Ohren mit etwas mehr dB durchzuspülen.
TAPCO
S-5 / S-8
Beide Modelle machen klanglichen Eindruck, bedenkt man den Preis. Die Höhen sind jedoch überzeichnet und die ausgeprägte Basswiedergabe beschönigt einerseits und verdeckt andererseits den unteren Mittenbereich. Die Räumliche Wiedergabe scheint akzeptabel. Nach längerem Hinhören werden diese Lautsprecher langweilig und lassen Agilität vermissen. Als Mixingmonitore nicht empfehlenswert. Zum gelegentlichen Abrocken und für DJs sicherlich ein genügend differenzierte Klanglösung, die Spass bringen kann.
Ich habe in den letzten Tagen folgende Monitore getestet. Jeweils ein Stereopaar ohne Sub. Ausser den Adam ANF 10 waren alle aktiv. Alle wurden auf den Raum geeicht. Hier mein Ergebnis.
EVENT:
Studio Precision 6A
Sehr voluminös trotz klarem Klangbild. Etwas träge im Bassbereich. Klare Zeichnung der Höhen. Gute Tiefenstaffelung. Angenehme Höhen, die längeres Arbeiten ermöglichen.
Studio Precision 8A
Sehr ähnlich der SP 6, jedoch druckvoller. Überzeichnete Basswiedergabe. Als Nearfield zu gross. SP 6 & SP 8 sind beide in der Tiefenstaffelung präziser als die 20/20. Wer Druck mag und’s untenrum braucht ist mit beiden gut bedient. Bezüglich Agilität jedoch nur befriedigend.
ADAM:
ANF 10
Leicht überzeichneter Hochtonbereich. Gutes Stereobild, doch zu breit in der Tiefbasswiedergabe
P11A / P22A / P33A
All diese Modelle klingen auf den ersten Eindruck überzeugend. Bei längerem Arbeiten weisen sie aber ein Defizit im oberen Mittenbereich auf. Bassfrequenzen sind genügend vorhanden, jedoch tendenziell mumpfig – P22 explizit.
S1A / S2A / S2.5A
Sind alle charakterlich sehr nahe beieinander. Sehr sauberes und differenziertes Raumbild. Schnellere und differenziertere Basswiedergabe als die P-Serie. Leichte Überzeichnung im Hochtonbereich. Bei P2.5A neigt die druckvolle Tiefbasswiedergabe zu Verdeckung, jedoch weniger als bei Event SP 8. Die S1 ist die agilste dieser drei und als Nearfield sehr interessant.
S3A
Deutlicher Qualitätsschritt zu S1A-S2.5A, obschon aus der gleichen Serie. Ausgesprochen differenzierte und agile Klangwiedergabe ohne überzeichnete Höhen. Sehr präzise [g=118]Bass[/g]- und Tiefbasswiedergabe. Problemloses langes Arbeiten ist möglich. Preislich für viele im Jenseits doch für mich der Beste ADAM-Nearfield. Sehr empfehlenswert!
GENELEC
8030A / 8040A / 8050A/
Zueinander sehr ähnlich. Sind zu früheren Serien klanglich deutlich optimiert worden. Sehr druckvoller, präziser Klang mit guter Tiefenstaffelung. Deutlich überzeichnete Höhen, die je nach Bedürfnis vielleicht erwünscht sind. Am überzeugendsten fand ich aus dieser Auswahl den 8040A. Alle Lautsprecher entwickeln sehr viel Kraft, was etwas PA-Charakter hat. Obschon sie einen starken Eindruck machen, würde ich sie nicht als Mixingmonitore einsetzten. Längeres Arbeiten vor Genelec, führte (auch bei früheren Serien) zu Nervosität und Kopfschmerzen.
TANNOY
Serie 600A
Dieser Lautsprecher schleicht sich bei längerem Hören seit langem immer wieder in die engere Auswahl, auch in einem höheren Preissegment. Er ist etwas gewöhnungsbedürftig, zeigt jedoch bei genauerer Betrachtung ein hohes Mass an Musikalität.
QUESTED
F11A
Ermöglicht langes Arbeiten durch seine schön zeichnenden, jedoch nicht agressiven Höhen. Sehr druckvoll, jedoch zu sehr verhüllend im Bassbereich. Nicht besondere Tiefenstaffelung. Sehen ihn eher als guten Keyboardmonitor.
PMC
DB1S-A
Sehr gutes räumliches Darstellungsvermögen. Beeindruckend tiefe und agile Basswiedergabe trotz kleiner Mensur. Sehr ausgewogenes Klangbild ohne anstrengende Überzeichnung. Etwas lebendiger als die nächst grössere TB2S-A.
TB2S-A.
Der kleinen DB1S-A sehr nahe. Kräftiger in der Basswiedergabe, was als Nearfield ev. sogar zu viel sein könnte. Etwas weniger homogenes Klangbild, das sich der Hochtonbereich -räumlich!- deutlich vom Rest löst. Eignet sich auch, um mal zwischenzeitlich die Ohren mit etwas mehr dB durchzuspülen.
TAPCO
S-5 / S-8
Beide Modelle machen klanglichen Eindruck, bedenkt man den Preis. Die Höhen sind jedoch überzeichnet und die ausgeprägte Basswiedergabe beschönigt einerseits und verdeckt andererseits den unteren Mittenbereich. Die Räumliche Wiedergabe scheint akzeptabel. Nach längerem Hinhören werden diese Lautsprecher langweilig und lassen Agilität vermissen. Als Mixingmonitore nicht empfehlenswert. Zum gelegentlichen Abrocken und für DJs sicherlich ein genügend differenzierte Klanglösung, die Spass bringen kann.