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AndyGallas
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Äh, was war genau nochmal das Problem mit einem Testmix
kein "problem" - die band ist nur nicht gut beraten, das zu tun, weil sie damit unnötig das feld der potentiellen kooperationen filtert. die meisten hauptberuflichen machen ab einem gewissen niveau (oder einem gewissen portfolio) halt keine gratis testmixe mehr.
insofern: kann man machen, aber man schiesst sich halt potentiell in den eigenen fuss mit dieser anspruchshaltung.
dass es genügend hobbyisten oder teilzeitler gibt, die sowas trotzdem gerne tun, steht sicher ausser frage.
Das sehe ich aber völlig anders. Die Band weiss nur mit einem Testmix was sie bekommt oder mit was sie rechnen kann. Da wird überhaupt nichts gefiltert im Gegenteil!
das beinhaltet die annahme, dass man nur wissen kann was man bekommt, wenn jemand die eigenen spuren mal anmischt. das halte ich, zumindest ab einer gewissen mindestqualität der aufnahmen, für nicht zutreffend. solang deine spuren nicht absolute grütze sind kannst du sehr gut über andere mixe, die die betreffende person gemacht hat, beurteilen, was für einen sound du erwarten kannst.
oder aber die aufnahmen sind so mies, dass man damit nicht ans gewünschte ziel kommen kann, aber davon sollte man ja schon der höflichkeit halber nicht ausgehen.
Was ich meinte ist wenn z. B. kein einziger Testmix gut wäre, dann hätte die Band immer noch Optionen und keineswegs unnötig das Feld der potentiellen Kooperationen gefiltert. Das ist manchmal auch eine wichtige Erfahrung!
Die Frage ist auch ob ein guter hauptberuflicher Mixer wirklich seine volle Leistung für ein Budgetprojekt abruft? Ich kenne zwei Beispiele von internationalen A-Range Mixern wo genau das nicht der Fall war, was ich im Übrigen allerdings völlig verstehen kann. Auch das war ein wichtige Erfahrung für die selbstfinanzierende Band!
You get what you pay for! Man muss sich dessen eben bewusst sein.
