Mix Sanity Check mit Pink Noise und MatchEQ?

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onetwothree

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Den folgenden "Pro-Tip" verstehe ich nicht:
"Pro-Tip: One thing you can do at the end is use a Match EQ to take a snapshot of our entire mix's sonic footprint and invert that as an EQ curve, which you can then apply to the pink noise track itself. This will let your entire mix come through and fill in the gaps with the noise so you can do a sanity check at the end and tell if any instrument is wildly too loud or too quiet."
Quelle: https://ledgernote.com/columns/mixing-mastering/pink-noise-mixing/
Ich lese das so:
Eine Match-EQ-Kurve von meinem Mix umgekehrt(English invert) auf das Pink-Noise legen und meinen Mix dagegen checken. Wenn dann was durch den Pink-Noise heftig zu hören ist dann ist es zu laut oder zu leise wenn nicht zu hören?

Ich habe das mal so nachgebaut aber das ergibt für mich keinen Sinn.Ich höre hauptsächlich das Rauschen und ein wenig von meinem Track. Ich könnte damit jetzt meinen Track durchhören und würde dann ggf. heftige Ausreißer finde, aber ist das so gedacht? Dafür brauche ich aber nicht den Pink-Noise. Und warum brauch ich dafür den MatchEQ meines eigenen Tracks?
Kann mir jemand erklären was damit gemeint ist?
 
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Amateur Tipp: schxxss auf Pro Tipps. Denk dran, diese Typen haben Videos zu machen und Blogs zu schreiben. Die sind verdammt dazu, irgendwas rauszuhauen, worüber geredet wird. So wie gleich hier. :D
 
@onetwothree

Dieses Rauschen Dingens soll angeblich dazu verleiten einen ausgewogenen Mix zu erstellen.
Aber ich kenne keinen Mix der eben wie Rosa Rauschen klingt, also in die Kurve passt.

Wenn ich über meine Yamaha HPH MT8 Kopfhörer mische, dann habe ich einen ziemlich linearen Frequenzgang, also von den Bässen zu den Höhen abfallend.
Aber es fehlt dann die Würze. Es klingt zwar irgendwie richtig, aber null aufgeregt. Also eine Nonne im Bett.

Ich würde mich @muffy anschließen und auch sagen: scheiß auf diesen Tipp.
Wäre mischen so einfach, dann gäbe es nur noch Star Mischer auf dieser Welt.
 
In den Eimer mit der Kacka! Und hinaus auf die Straße damit! Aus dem Fenster! Wie im Mittelalter! Jawolll! Hinfort mit der Darmblockage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Anmerkungen soweit.

Ja, Pink-Noise kann beim ersten Einpegeln im Mix helfen. Ist dann aber auch nur ein Startpunkt, wie @SilentWarrior schon schreibt, dann geht erst das Mixing los. Wird ja auch so in dem verlinkten Artikel erklärt.

Seitenthema: Interessant fand ich das bei einem Track der komplett auf Pink-Noise gepegelt ist, ohne weitere Anpassung, der Ozone Master Assistent für Streaming keine weitere EQ Anpassung vorgenommen hat. Somit scheint Ozone intern für Streaming Pink-Noise als Referenz zu nehmen. Mag erklären warum der recht langweilig klingt.

Aber nun zurück zu dem oben zitierten "Pro-Tip", hat da einer eine Erklärung für?
 
Wenn man über Pink Noise eine EQ Kurve legt, dann wird das einfach Noise.

Invertiert heisst, was leise ist, wird laut übernoised, und andersrum.

Das macht überhaupt keinen Sinn.. o_O
 
Vielleicht ein Typo?

take a snapshot of our entire mix's sonic footprint and invert that as an EQ curve

-> take a snapshot of our entire mix's sonic footprint and insert that as an EQ curve


Wasweissich, viel Spass, TE, aber lieber nicht mit Kopfhörern, eh? o_O
 
Vielleicht ein Typo?

take a snapshot of our entire mix's sonic footprint and invert that as an EQ curve

-> take a snapshot of our entire mix's sonic footprint and insert that as an EQ curve


Wasweissich, viel Spass, TE, aber lieber nicht mit Kopfhörern, eh? o_O
Das könnte schon ehr sein. Stimmt schon, muss man sich so nicht antun.
 
Vielleicht ein Typo?

take a snapshot of our entire mix's sonic footprint and invert that as an EQ curve

-> take a snapshot of our entire mix's sonic footprint and insert that as an EQ curve


Wasweissich, viel Spass, TE, aber lieber nicht mit Kopfhörern, eh? o_O

Jau so würde das viel mehr Sinn machen
 

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