Midi programmieren?

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tomdererste

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Hi Leute,
vielleicht könnt ihr mir weiter helfen.
Kann man über [g=32]MIdi[/g] spezielle Spieltechniken programmieren? Ich meine z.B. Slide´s und Hammer on/Pulling off bei einer Gitarre. Oder die sogenannten Deth Notes bei einem [g=118]Bass[/g]? Habe sowas schon mal auf aufnahmen gehört, aber komme nicht dahinter wie´s gemacht wird.
Ich benutze zum programmieren den Key Editor im Cubase. Das Soundmodul ist ein Roland XV-2020.
Wäre klasse wenn mir einer weiterhelfen könnte!

Gruß Tom
 
tomdererste schrieb:
Hi Leute,
vielleicht könnt ihr mir weiter helfen.
Kann man über [g=32]MIdi[/g] spezielle Spieltechniken programmieren? Ich meine z.B. Slide´s und Hammer on/Pulling off bei einer Gitarre. Oder die sogenannten Deth Notes bei einem [g=118]Bass[/g]? Habe sowas schon mal auf aufnahmen gehört, aber komme nicht dahinter wie´s gemacht wird.

Am einfachten ist sowas, wenn man die passenden Samples hat. Bei einigen Klangerzeugern gibt es Guitar-Presets, die ab einer bestimmten Tonhöhe Slides oder Hammer-Ons spielen. Das geht auch per [g=32]Midi[/g]-Programmierung, ist aber mit sehr viel Aufwand verbunden und klingt trotzdem auch bei guter Porgrammierung selten realistisch. Um zum Beispiel einen Slide zu programmieren, muss man berücksichtigen, dass sich die Tonhöhe bei einer Gitarre nicht kontinuierlich sondern sprunghaft in Halbtonschritten verändert. Wenn der Klangerzeuger [g=22]Portamento[/g] unterstützt, kann man diesem Effekt nahe kommen, wenn man [g=22]Portamento[/g] einschaltet und die [g=22]Portamento[/g]-Time so kurz wie nur möglich einstellt. Wenn man dann eine aufsteigende Reihe von schnell aufeinanderfolgenden Halbtonschritten aufnimmt oder programmiert, kommt man einem Slide zumindest tonal recht nahe. Hammer-Ons und Pull-Offs funktionieren dann analog dazu. Mit einem guten Sample (oder einem Synthsound mit nachgeschalteter [g=182]Amp[/g]-Simulation) kann man sogar ganz gut Tappingorgien simulieren.

Wenn Du keine eigenen Samples für Dead-Notes hast, kannst Du versuchen, ganz kurze [g=32]Midi[/g]-Noten zu generieren, die nur so lang sind, dass man gerade den Anschlag noch hört. Das klappt aber nur, wenn die Releasezeit des angewählten Sounds kurz genug ist. Falls es nicht "tot" genug klingt, musst Du die Releasezeit verringern. Die sollte bei Bässen sowieso nicht zu gross sein, weil der Groove oft erst dadurch entsteht, dass der Ton auch punktgenau erstummt.
 

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