Metalcore Gitarren sound - plugin oder doch amp abnehmen?

  • Ersteller TACT1CAL
  • Erstellt am
stratiii schrieb:
Hi,

ich les hier mit sehr grossem Interesse mit ...aber so ganz hab ich das nicht verstanden ..auch auf der Homepage nicht........das heisst doch aber ich brauch noch einen [g=182]Amp[/g] ? Ich nutze den Send meines Amps und schicke ihn in den Computer und die Software ersetzt praktisch meinen Speaker inkl. Mic ....Ist das so korrekt? Aber der Sound kommt wie gehabt von meinem Preamp?

im idealfall ja.
das kommt natürlich auf den verstärker an,
wenn der die geeigenten ausgänge hat
sollte das keine probleme machen.

mfg
Torn
 
TheOutlawTorn schrieb:
ein für alle mal, das matschen und das gefühl das man zu viel [g=105]gain[/g] hat
kommt allein vom unsauberen einspielen!!!!!!!!
Klar, unsauberes Spielen ist einer der Hauptgründe...aber nicht nur!

Ich sehe folgende Matsch-Fallen!

1. Unsauberes Spielen
2. Dreiklänge (Akkorde inkl. deren Terzen) bei hoher Verzerrung spielen. Besser Quintakkorde....tschuldigung: Powerchords.
3. Wirklich viel [g=105]Gain[/g] drin haben und die Parts mehrfach einspielen.

Ich bin zwar kein Hardcore-Homerecording.de-Poster, masse mir dennoch genügend spieltechnische Erfahrung auf der [g=422]Gitarre[/g] zu, dass ich diese Aussage als Fakt stehenlassen kann.

Erfahrung macht klug!
 
Du hast doch [g=540]Logic[/g] 9 (pro?), da ist der Space Designer drin, der bereits einige Amp-IRs mitbringt. Zusätzlich hast Du ein Impulse Response [g=123]Utility[/g], mit dem Du selbst Impulsantworten aufzeichnen kannst.

Deine Gitarrensounds in Deinen Aufnahmen finde ich im übrigen nicht schlecht, bei den Drums wäre für den Gesamtsound mehr rauszuholen.

Gruß Stephan
 
@ caleb:

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, das ist wirklich ein sehr interessantes Thema.

Hat denn der Reverenz bei [g=539]Cubase[/g] 5 auch solche IR für Gitarren mit an Bord, weiß das jemand?
 
Hat denn der Reverenz bei [g=539]Cubase[/g] 5 auch solche IR für Gitarren mit an Bord, weiß das jemand?

nein.

die frage ist aber eher ob man da eigene IR's reinladen kann,
denn gute IR's gibt es im netzt massenweise 4 free.

es gibt sogar kommerzielle IR' sammlungen die net wirklich was kosten aber RICHTIG GUT klingen.

ich habe mir erst neulich eine mesa 4x12 V30 box von RedWirez gekauft.

über 500 IR's, verschiedene positionen, distanzen, mikrofone,
mit hi-end gear aufgenommen und das ganze für 9,99$.
das sind knapp 6,50€!

daran sollte es echt net scheitern!;)

mfg
Torn
 
TheOutlawTorn schrieb:
ein für alle mal, das matschen und das gefühl das man zu viel [g=105]gain[/g] hat
kommt allein vom unsauberen einspielen!!!!!!!!

Das [g=105]Gain[/g]-Märchen halte ich für eine dieser Homerecording-Regeln, die irgendjemand mal erfunden hat, um anderen Musikern den Spaß am aufnehmen zu versauen :D

Genauso wie der Low-Cut auf der [g=422]Gitarre[/g] ....

Eine Metal-[g=422]Gitarre[/g] braucht Säge und Pfund! Und wenn dein Tontechniker dir sagt, dass Gorefests "Erase" die audiophilste Death Metal Scheibe ist - lass ihn reden. "Erase" ist ein Furz im Wind.

Kauf dir für den Anfang mal Revalver HP, bastel ein paar Tage bis du einen guten Sound hast, mach die Rhytmus-Gitarren auf jeweils halb-links und halb-rechts - das reicht erstmal. Quad-Tracking und so Späße kannst du probieren, wenn du mehr Ahnung hast. Vielleicht bleibst du selbst dann bei der Stereo-Methode und ergänzt sie lediglich um ein paar Overdubs.

Sehr wichtig ist, dass die Drums donnern und der [g=118]Bass[/g] auf einem reduzierten, aber wirkungsvollen Frequenz-Bereich die Lücken zumacht. Der Kompressor ist dein Freund im Bereich [g=118]Bass[/g] und Drums.

Merke: Die Frage nach dem fetten Gitarren-Sound schliesst im Homerecording immer die Frage nach fetten Drums ein mit ein. Drums haben Priorität! Ich empfehle dir die Steven Slate Drums LE.
 
meine 2 cents:

mit plugins lassen sich mittlerweile bei richtiger anwendung - meiner meinung nach - 100% des sounds emulieren. und zwar für umsonst. das andy sneap forum ist dafür die richtige anlaufstelle (mal die beiträge von "dandelium", "cobhc" oder "ermz" anhören...). [g=18]mac[/g]-user habens allerdings schwerer, für pc-user siehts aber rosig aus.

nick crow's und lepou's amps sind ein wahrer segen (nicht nur) für die harte fraktion.

IRs: catharsis impulse (gibts auch im andy sneap forum) oder diejenigen von recabi.net. der tipp von torn scheint auch ganz interessant zu sein.


EDIT: irgendwo auf andy sneap gabs ein arch enemy-cover mit plugins eingespielt, keine ahnung mehr wo... das resultat war faktisch identisch mit der [g=420]cd[/g]-aufnahme. krass, wie gut das zeugs mittlerweile ist. falls jemand den link findet...?
 
wenn du auf deinem [g=18]MAC[/g] auch mal VST Ampsims probieren willst, versuch es doch mal mit REAPER. Da gibt es ja auch ne [g=18]MAC[/g]-Version. Vielleicht steigst du ja dann auch um :)

In jedem Fall kannst du so schonmal hören, ob bestimmte AmpSims - ich empfehle da auch die von AcmeBarGig - für deine Sachen geeignet sein könnten.

Für Metal bietet sich "AcmeBarGig-Series 60" an. Allerdings ist die Defaulteinstellung mMn schon zu extrem. Also dann Drive und/oder [g=105]Gain[/g] ordentlich zurückdrehen und evtl auch noch weniger Höhen ...
Und natürlich hintendran einen passenden Speakerimpuls per IR-[g=8]Plugin[/g]. Dafür kann man neben LePou und Konsorten in Reaper auch "ReaVerb" benutzen ([g=5]Latenz[/g] bekommt man mit den richtigen Einstellungen auch gut in den Griff).

Überbetonung von Bassfrequenzen bei z.B. Palmmutes lassen sich prima mit einem Multiband-[g=322]Compressor[/g] zügeln. Er wird dazu nur mit einem Band bis ca. bis 250 Hz konfiguriert, um dort die Basspitzen "abzufangen".
Damit verlieren die Gitarren nicht ihre "Fatness" und lassen sich auch lauter fahren, weil so ja der Headrum (also der Abstand zur Clipgrenze) erweitert werden kann.

- ViPa -
 
soo ich melde mich jetzt auch mal wieder zu wort :)
nochmals vielen dank für die ganzen informativen posts.. hätte nicht gedacht, dass sich so viele sinnvolle beiträge in der kurzen zeit sammeln! :)

ich fange von vorn an:


stevo schrieb:
Du hast doch [g=540]Logic[/g] 9 (pro?), da ist der Space Designer drin, der bereits einige [g=182]Amp[/g]-IRs mitbringt. Zusätzlich hast Du ein Impulse Response [g=123]Utility[/g], mit dem Du selbst Impulsantworten aufzeichnen kannst.

Deine Gitarrensounds in Deinen Aufnahmen finde ich im übrigen nicht schlecht, bei den Drums wäre für den Gesamtsound mehr rauszuholen.

Gruß Stephan

das mit dem space designer ist ein super tipp! danke! das werd ich direkt mal ausprobieren.
ja, die gitarrensounds auf der aufnahme finde ich auch nicht schlecht, aber eben nicht perfekt. mir klingen die irgendwie noch zu kalt und unnatürlich.. ist schwer zu beschreiben, aber so wie das in etwa klingt ist die richtung wo ich hin möchte.

die drums sind sowieso noch ein thema für sich. auf der aufnahme ist battery 3 zu hören, womit ich aber ganz und garnicht zufrieden bin. aus den samples bekomm ich einfach nichts anständiges raus. ich hab mir jetzt auch mal die addictive drums besorgt, aber das ist auch nicht so wirklich das was ich mir vorstelle. die beckensounds sind super, aber die [g=118]bass[/g] und [g=149]snare[/g] sounds sind für mich nicht zu gebrauchen. worauf ich jetzt noch "hoffe" ist, dass das dfh gute ergebnisse liefert, wobei mich die samples auf deren homepage auch nicht so vom hocker gehauen haben.. naja das schlagzeug ist das problemkind, da ich halt kein schlagzeuger bin und in dem bereich einfach nur versuche irgendwas nach zu bauen, es aber nicht hinhauen will.. aber das gehört glaub ich alles eher in das drummer forum :)

sixstringwarrior schrieb:
Das [g=105]Gain[/g]-Märchen halte ich für eine dieser Homerecording-Regeln, die irgendjemand mal erfunden hat, um anderen Musikern den Spaß am aufnehmen zu versauen

Genauso wie der Low-Cut auf der [g=422]Gitarre[/g] ....

Eine Metal-[g=422]Gitarre[/g] braucht Säge und Pfund! Und wenn dein Tontechniker dir sagt, dass Gorefests "Erase" die audiophilste Death Metal Scheibe ist - lass ihn reden. "Erase" ist ein Furz im Wind.

Kauf dir für den Anfang mal Revalver HP, bastel ein paar Tage bis du einen guten Sound hast, mach die Rhytmus-Gitarren auf jeweils halb-links und halb-rechts - das reicht erstmal. Quad-Tracking und so Späße kannst du probieren, wenn du mehr Ahnung hast. Vielleicht bleibst du selbst dann bei der Stereo-Methode und ergänzt sie lediglich um ein paar Overdubs.

Sehr wichtig ist, dass die Drums donnern und der [g=118]Bass[/g] auf einem reduzierten, aber wirkungsvollen Frequenz-Bereich die Lücken zumacht. Der Kompressor ist dein Freund im Bereich [g=118]Bass[/g] und Drums.

Merke: Die Frage nach dem fetten Gitarren-Sound schliesst im Homerecording immer die Frage nach fetten Drums ein mit ein. Drums haben Priorität! Ich empfehle dir die Steven Slate Drums LE.

also von gainmärchen kann ja mal überhauptnicht die rede sein. es ist eine tatsache, dass zu viel [g=105]gain[/g] zu einem schwammigen sound führt und die [g=422]gitarre[/g] an definition und transparenz verliert. das kommt beim proben, beim live gig und im studio zum tragen. ich maße mir mal soviel erfahrung an, dass ich das so sagen kann.

genauso mit dem low cut. also falls wir beide von einem lowcut bei 100hz ausgehen, dann muss ich dir auch hier sagen, dass das auch kein märchen ist. tatsache ist einfach, dass selbst bei exzessiv runtergestimmten gitarren unter 100hz nichts mehr als störgeräusche zu finden ist. und diese gilt es dabei einfach zu minimieren, um eine klare aufnahme zu bekommen.

säge? ja.
pfund? jein.
vielleicht rede ich sowieso grad an dir vorbei, weil wir einfach verschiedene vorstellungen von einem guten sound haben, aber für mich kommt der pfund aus den mitten(!!) der [g=422]gitarre[/g] und nicht aus den bässen und um nochmal auf den lowcut zurück zu kommen: <100hz hat auch nichts mehr mit bässen der [g=422]gitarre[/g] zu tun.

du siehst, ich bin kein anfänger und habe genaue vorstellungen was ich haben will. und mir auf gut glück revalver zu kaufen und ein bisschen links-rechts gedudel zu machen... naja das kann ich mir dann auch sparen und auf die alte weise weiter machen. es geht mir ja um eine verbesserung und nicht um einen neuanfang ;)

edgecrusher schrieb:
meine 2 cents:

mit plugins lassen sich mittlerweile bei richtiger anwendung - meiner meinung nach - 100% des sounds emulieren. und zwar für umsonst. das andy sneap forum ist dafür die richtige anlaufstelle (mal die beiträge von "dandelium", "cobhc" oder "ermz" anhören...). [g=18]mac[/g]-user habens allerdings schwerer, für pc-user siehts aber rosig aus.

nick crow's und lepou's amps sind ein wahrer segen (nicht nur) für die harte fraktion.

IRs: catharsis impulse (gibts auch im andy sneap forum) oder diejenigen von recabi.net. der tipp von torn scheint auch ganz interessant zu sein.


EDIT: irgendwo auf andy sneap gabs ein arch enemy-cover mit plugins eingespielt, keine ahnung mehr wo... das resultat war faktisch identisch mit der [g=420]cd[/g]-aufnahme. krass, wie gut das zeugs mittlerweile ist. falls jemand den link findet...?

das kann gut möglich sein, nur die frage ist halt, was am ökonomischsten ist. ich denke mal dann ist es letztendlich fast der selbe aufwand wie eine richtige [g=182]amp[/g] abnahme, wobei ich diese ir geschichte schon sehr sehr interessant finde.

vipa schrieb:
wenn du auf deinem [g=18]MAC[/g] auch mal VST Ampsims probieren willst, versuch es doch mal mit REAPER. Da gibt es ja auch ne [g=18]MAC[/g]-Version. Vielleicht steigst du ja dann auch um

In jedem Fall kannst du so schonmal hören, ob bestimmte AmpSims - ich empfehle da auch die von AcmeBarGig - für deine Sachen geeignet sein könnten.

Für Metal bietet sich "AcmeBarGig-Series 60" an. Allerdings ist die Defaulteinstellung mMn schon zu extrem. Also dann Drive und/oder [g=105]Gain[/g] ordentlich zurückdrehen und evtl auch noch weniger Höhen ...
Und natürlich hintendran einen passenden Speakerimpuls per IR-[g=8]Plugin[/g]. Dafür kann man neben LePou und Konsorten in Reaper auch "ReaVerb" benutzen ([g=5]Latenz[/g] bekommt man mit den richtigen Einstellungen auch gut in den Griff).

Überbetonung von Bassfrequenzen bei z.B. Palmmutes lassen sich prima mit einem Multiband-[g=322]Compressor[/g] zügeln. Er wird dazu nur mit einem Band bis ca. bis 250 Hz konfiguriert, um dort die Basspitzen "abzufangen".
Damit verlieren die Gitarren nicht ihre "Fatness" und lassen sich auch lauter fahren, weil so ja der Headrum (also der Abstand zur Clipgrenze) erweitert werden kann.

- ViPa -

reaper hab ich bis jetzt noch nicht probiert, danke für den tipp :)
ich komme sowieso eigentlich eher aus der ableton live ecke und bin für die bandaufnahmen auf [g=540]logic[/g] umgestiegen, da da z.b. die take verwaltung einfach komfortabler ist.

um die [g=77]vst[/g]'s zu nutzen könnte ich live ja im rewire laufen lassen und dann die gitarrenspure dahinschleifen.. nur ich weiß nicht, ob ich dann mit der rechenleistung noch zu rande komme.. naja das muss ja auch nicht live gerendert werden. mal schauen. einen blick ist das ganze auf jeden fall wert!




so und das schlusswort des aufsatzes :D
was immoment für mich am vielversprechnsten aussieht sind die ir's in verbindung mit den [g=540]logic[/g] amps (die sind ja nicht schlecht), mit den genannten [g=77]vst[/g] amps und vorallem mit meinem "reellen" :D topteil.
 
Ich habe gestern selbst nochmal ein wenig rumprobiert, Ampdesigner über Boxen-IRs im SpaceDesigner -> finde ich ausgesprochen gut! Hast Du Pedalboard schon probiert? Man kann das Signal aufsplitten und z.B. nur ein Teilsignal mit Fuzz bearbeiten. Du kannst damit richtig geil fette Sounds kreiren.

Abgesehen davon wird der Gitarrensound immer vom [g=118]Bass[/g] getragen, die kannst Du also letztenendes nicht unabhängig voneinander beurteilen.

Drums: Es liegt nicht an den Samples, kannst Dir das Geld vorerst sparen, da stimmt irgendwas im Mix nicht. Leider bin ich kein allzu doller Toni, deshalb kann ich Dir keine konkreten Tips dazu geben.

wenn du auf deinem [g=18]MAC[/g] auch mal VST Ampsims probieren willst, versuch es doch mal mit REAPER. Da gibt es ja auch ne [g=18]MAC[/g]-Version. Vielleicht steigst du ja dann auch um
ja nee, is klar! :D

Gruß Stephan
 
stevo schrieb:
Ich habe gestern selbst nochmal ein wenig rumprobiert, Ampdesigner über Boxen-IRs im SpaceDesigner -> finde ich ausgesprochen gut! Hast Du Pedalboard schon probiert? Man kann das Signal aufsplitten und z.B. nur ein Teilsignal mit Fuzz bearbeiten. Du kannst damit richtig geil fette Sounds kreiren.

Abgesehen davon wird der Gitarrensound immer vom [g=118]Bass[/g] getragen, die kannst Du also letztenendes nicht unabhängig voneinander beurteilen.

Drums: Es liegt nicht an den Samples, kannst Dir das Geld vorerst sparen, da stimmt irgendwas im Mix nicht. Leider bin ich kein allzu doller Toni, deshalb kann ich Dir keine konkreten Tips dazu geben.

wenn du auf deinem [g=18]MAC[/g] auch mal VST Ampsims probieren willst, versuch es doch mal mit REAPER. Da gibt es ja auch ne [g=18]MAC[/g]-Version. Vielleicht steigst du ja dann auch um
ja nee, is klar! :D

Gruß Stephan

pedalboard hab ich noch nicht probiert, aber das hört sich auch nicht schlecht an.. ich bin sowieso ein fan davon, teile des signals stärker zu verzerren (für das gebrezel) und einen teil crunchy zu lassen (für die definition).
das klingt dann auch irgendwie härter mit einer crunchigen [g=422]gitarre[/g] :D

das mit dem [g=118]bass[/g] ist klar, ich suche ja auch absichtlich keinen sound, der allein steht, sondern in den bässen beschnitten ist und in den mitten und höhen auflebt. deswegen sind mir die seltsamen höhen bei meinen bisherigen [g=8]plugin[/g] versuchen ja auch so ein dorn im auge :D

wie gesagt, ich habe vom abmischen akustischer drums leider wenig ahnung. das was ich bisher gemacht habe waren nur so triphop/drum n' [g=118]bass[/g] geschichten.

edit: achja, was hast du denn jetzt genau benutzt? welchen ir und welche [g=182]amp[/g] simulation? könntest du evtl ein sample hochladen? bitte bitte :D
 
TACT1CAL schrieb:


also von gainmärchen kann ja mal überhauptnicht die rede sein. es ist eine tatsache, dass zu viel [g=105]gain[/g] zu einem schwammigen sound führt und die [g=422]gitarre[/g] an definition und transparenz verliert. das kommt beim proben, beim live gig und im studio zum tragen. ich maße mir mal soviel erfahrung an, dass ich das so sagen kann.

Jajajaja.... nur drehen die meisten dann den Saft vollkommen ab, machen einen Lowcut bei 150 Hz, obwohl sie auf H spielen und wundern sich dann, warum es scheisse klingt. Dann machen sie ein Spur mit Höhen auf L, eine mit Mitten auf Mittig-L, eine mit Druck auf CL, das selbe auf der rechten Seite, alles furzt rum, Palm Mutes schieben nicht ... und anstatt mit dem Blödsinn aufzuhören aufzuhören, kommen dann Tonnen von Plug-Ins drüber um es irgendwie wieder auszubügeln.

Ich sage dir - mach zweimal den Sound so, wie du in auch solo geil findest. Ich sage nicht "behandle den [g=105]Gain[/g] Button wie ein Grobmotoriker". Aber suche dir ein Setup, das es zulässt mit einem ordentlichen Pfund einzuspielen, ohne zu matschen. Dann fühlt es sich auch beim einspielen gut an, was für mich persönlich unabdingbar ist.
 
Ich habe auch erstmal - angeregt durch diesen Thread - nur rumprobiert, da ich bislang noch nicht so viel mit [g=182]Amp[/g]-IRs gemacht habe. Konkrete Soundeinstellungen kann ich Dir nicht geben, ich spiele etwas andere Sounds als Du, denke ich.

Probier mal selbst rum, reiß die virtuellen Amps nicht zu weit auf und teste auch mal die Fuzz-Treterchen von Pedalboard.
 
das kann gut möglich sein, nur die frage ist halt, was am ökonomischsten ist. ich denke mal dann ist es letztendlich fast der selbe aufwand wie eine richtige [g=182]amp[/g] abnahme

aus meiner erfahrung: nie im leben. ampabnahme ist _viel_ komplizierter (zumindest für mich). abgesehen davon kannst du das [g=182]amp[/g]-signal im nachhinein nicht mehr editieren und brauchst einen raum, wo du aufdrehen kannst, ohne im nachhinein schläge zu kassieren.

ich bin vielleicht enthusiastisch, aber ich sehe wirklich keinen bedarf für [g=182]amp[/g]-aufnahmen, es sei denn, man brauch das feeling oder ist rectifier-addicted oder so.
 
edgecrusher schrieb:
das kann gut möglich sein, nur die frage ist halt, was am ökonomischsten ist. ich denke mal dann ist es letztendlich fast der selbe aufwand wie eine richtige [g=182]amp[/g] abnahme

aus meiner erfahrung: nie im leben. ampabnahme ist _viel_ komplizierter (zumindest für mich). abgesehen davon kannst du das [g=182]amp[/g]-signal im nachhinein nicht mehr editieren und brauchst einen raum, wo du aufdrehen kannst, ohne im nachhinein schläge zu kassieren.

ich bin vielleicht enthusiastisch, aber ich sehe wirklich keinen bedarf für [g=182]amp[/g]-aufnahmen, es sei denn, man brauch das feeling oder ist rectifier-addicted oder so.

nee das ja jetzt auch nicht... ich hab mir das nochmal angeguckt werde auf jeden fall mal die [g=540]logic[/g] amps und die revalver amps mit den cab ir\\\'s testen.. mal schauen wies wird. und falls nichts 100%ig zufriedenstellendes bei rauskommt, so sollte es dennoch für die recording phase reichen. danach würd ich das ganze dann statt durch den digitalen [g=182]amp[/g] durch meinen richtigen [g=182]amp[/g] schicken.

also rohes gitarrensignal aus [g=540]logic[/g] raus -> in den [g=182]amp[/g] input -> vom effekt send wieder in [g=540]logic[/g] und dann durch die speakersimulation

wäre das so möglich?

naja heute abend bin ich wieder zu hause und dann wird ausprobiert :D
 

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