Marketer/Agent/Manager gesucht

[schnuffke]

Es ist mein Wunsch und es ist mein Ziel. Dafür werde ich arbeiten und gern die Selbstbewusste Variante als Antrieb dafür nutzen.

Wenn Du von deiner Musik überzeugt bist, dann spiele Gigs. DAS ist deine Arbeit. ...und das einzige "Patentrezept", welches es gibt.

Wenn Du wirklich was starten willst, dann kümmere dich noch heute um Auftrittsmöglichkeiten für die nächsten Wochen.
Frage alle Leute, mit denen Du beruflich zu tun hast und denen Du vertraust. Mitarbeiter in Werbeagenturen sind z.B. oft unglaublich gut vernetzt und kennen Hinz und Kunz.

 

[AWF]

Ich produziere von kommerziellem Progressive House bis Deep House, und weiß im Moment leider noch nicht Recht, welchen Stil ich letztendlich mit der Marke überwiegen präsentieren werde.

Der Markt ist ehrlich gesagt sehr überlaufen. Wie willst du dich denn von der Masse absetzen?

Warum nicht die Snippets öffentlich? Es gibt viele die nicht registriert sind bei Rec.de, vielleicht wird da einer aufmerksam?

 

[HansAlbers]

Hier in Hamburg ist es zum Teil so, das Veranstalter, Labels, DJs und Clubs quasi eine Einheit bilden, obwohl sie wahrscheinlich nicht so eng miteinander sind, wie ich vermute.

Beispiele für Hamburg wären die Clubs "Baalsaal" und "Villanova". Die Resident DJs in diesen Clubs legen auch auswärts auf, aber vor allem ständig in diesen Clubs. Auch auf größeren Tanz-Events im "Uebel und Gefährlich" findet man in Hamburg immer die gleichen DJs. Nebenbei veröffentlichen sie ihre Musik auf eigenen Labels, wobei ich das bei der stoischen Mucke nur für Marketing halte. MP3s zu veröffentlichen kostet ja im Gegensatz zu Vinyl kein Geld, aber Hauptsache als "echter Künstler" durchgehen.

Wer sich mit der Hamburger EDM Szene beschäftigt, wird feststellen, das immer die gleichen Nasen auf immer den gleichen Events auflegen. Das Geld wird mit Eintritt, Bier und Schnäpsen verdient. Der Laden muss voll sein, alles andere ist völlig unwichtig. Es geht auch nicht um House oder Tekkno, sondern die würden auch die ganze Nacht Helene Fischer spielen, wenn die Leute dazu bis 09:00 Uhr morgens saufen würden. Ist halt echt praktisch für die Clubbesitzer, wenn die Kids sich Koks und E reinpfeiffen und nicht müde werden.

Was ich damit sagen will, ist eigentlich, das man sich den "Fuss in der Tür" erarbeiten muss und "Teil der Szene"werden muss, um regelmässig gebucht zu werden. Dazu kommt noch, das ich das Gefühl habe, das hier in Hamburg ein bestimmter Sound gefordert wird. DJs, die gerne "Querbeet" spielen wollen, sind nicht so gefragt. Man spielt halt den Krempel, den die anderen DJs spielen.

 

[cherry50]

oder gar das aussprechen, was wir unseren Kindern auch sagen würden, aus Verantwortungsbewusstsein (?)....

Ich würde meinem Kind heute alles ermöglichen, um das Rüstzeug für einen werdenden Musiker zu bekommen.
Frühkindliche Musikerziehung usw.
Später dann, wenn es schon gute Fertigkeiten hat, kann es selbst entscheiden, ob es Musik studieren will oder nicht.
Würde ihm aber niemals, nur weil ich es nicht geschafft habe mit einer Pseudo Wahrheits Aufklärung, den Weg verbauen, und damit vielleicht Konflikte heraufbeschwören.
Wenn Talent und gute bis sehr gute Anlagen vorhanden sind, wäre das verantwortungslos.
Und außerdem gibt es ja nicht nur das Ziel einen Hit zu schreiben, denn mit Musik Geld verdienen geht über ganz viele Wege und Wirtschafstzweige. Musik ist derartig vielschichtig. Da nimmt das bisschen POP und Rock nur einen verhältnismäßig kleinen Stellenwert ein.
Zeigt eigentlich auch, wie eng das Ganze hier gesehen wird, nur beschränkt auf große Erfolge und Riesen Gagen
Es gibt stinknormale Berufe, in denen die Musik eine größe Rolle spielt, und wo man mit Sicherheit seinen Lebensunterhalt verdienen kann.
Mir fallen da auf Anhieb mindestens 10 Berufsgruppen oder Berufe ein.

LG Cherry50

 

[FredTadge]

Mir fallen da auf Anhieb mindestens 10 Berufsgruppen oder Berufe ein.

So ist es. Und viele davon sind auch nicht soooo überlaufen.

Allerdings sind gerade die Berufe und Berufszweige, wonach hier die meisten fragen (Musiker/Sänger, Songwriter, DJ oder Produzent) so extrem von guten Leuten überlaufen, dass es verantwortungslos wäre, seinem Kind zu sagen: "Willst du wirklich Kfz-Mechatroniker lernen, hältst du es nicht für sinnvoller, ein Musikstudium abzuschließen und dann Profi-Musiker werden?" (natürlich sehr überspitzt ausgedrückt)

Ist hier jemand unter uns, der es geschafft hat, auf einen vergleichbaren Weg wie der TE es beschreibt, kommerziell erfolgreich Musik zu machen? Oder kennt hier wenigstens jemand einen solchen Künstler?

Jepp, mir fallen spontan zwei Jungs aus meinem Abi-Jahrgang ein, die professionelle Musiker geworden sind. Der eine ist Opernsänger, der andere Konzertpianist. Und natürlich kenne ich auch Leute aus meinem Umfeld, die im Dunstkreis der Musik ihr Geld verdienen (Top40-Bands, Roadies, Booking-Agents,...). Die meisten machen das nur nicht allzu lange

 

[holgi]

Meine Frage war weniger provokant als sachlich gemeint, wenn jemand danach fragt wen er beauftragen soll seine Musik zu vermarkten ist Skepsis keine Überheblichkeit weil man es selber nicht geschafft hat von der Musik zu leben (was ich weder je versucht noch gewollt habe).

Jepp, mir fallen spontan zwei Jungs aus meinem Abi-Jahrgang ein, die professionelle Musiker geworden sind. Der eine ist Opernsänger, der andere Konzertpianist.

Freut mich für beide, nenne mir bitte noch einen der es mit ElektroDanceMusik geschafft hat, das möchte der TE nämlich, und zwar so geschafft hat wie er es beschreibt/wünscht.

Allerdings sind gerade die Berufe und Berufszweige, wonach hier die meisten fragen (Musiker/Sänger, Songwriter, DJ oder Produzent) so extrem von guten Leuten überlaufen, dass es verantwortungslos wäre, seinem Kind zu sagen: "Willst du wirklich Kfz-Mechatroniker lernen, hältst du es nicht für sinnvoller, ein Musikstudium abzuschließen und dann Profi-Musiker werden?" (natürlich sehr überspitzt ausgedrückt)

das ist es was ich sagen wollte

 

[Hyp]

Es wird sich kein Agent melden, weil es genug Artists gibt, die schon von sich aus weiter sind, inbesondere mit Integration in der Szene und dem Selbstverständnis, für welchen Sound sie stehen.

 

[INNO]

Ich finde die Diskussion, die hier entstanden ist extrem Spannend und sehr hilfreich.

Warum nicht die Snippets öffentlich? Es gibt viele die nicht registriert sind bei Rec.de, vielleicht wird da einer aufmerksam?

Eigentlich eine ganz gute Idee. Wenn ich nach Feierabend zuhause bin, lade ich etwas Material hoch. Obwohl ich doch zugeben muss, Angst davor zu haben, das nach der ganzen Welle, die meine Anfrage gemacht hat, zu enttäuschen.

Ich danke euch allen vielmals für die Wertvollen Beiträge.


Beste Grüße

 

[HansAlbers]

Ich kenne auch den umgekehrten Fall von jemandem, der als DJ wirklich immer auf Reisen war und jetzt als Kundenberater in einer Softwarefirma arbeitet, weil er auf diesen ganzen DJ Scheiss kein Bock mehr hatte.

Sagen wir mal, man ist ein schon gut verdienender DJ, aber nicht Top-Liga, der im Ausland für 3 Stunden eine Pauschale von 2000 €uro bekommt. Man muss das Hotel selber buchen, man muss den Flug buchen, man muss zum Flughafen hin- und zurück, man muss rechtzeitig im Club sein, man muss das ggf. das Equipment schleppen. Wenn man das alles nicht alleine schafft, muss man von der Gage jemanden bezahlen, der das macht. Man hat Ärger mit Veranstaltern, die einen nicht bezahlen. Man arbeitet am Wochenende mehr oder weniger jeweils die ganze Nacht, aber in der Woche hat man sein normales Leben. Montag bis Mittwoch geht gar nicht, weil das Wochenende noch in den Knochen steckt. Das heisst, Du arbeitest bei einem guten Gig am Wochenende, im Endeffekt 4-5 Tage daran.

Realistisch kann man diesen Job nur dann länger machen, wenn man relativ schnell sehr viel Geld verdient. Das ist regelmäsig nur dann der Fall, wenn Du als Zugpferd/Headliner jeden Club brechend voll machst. Wer zahlt einem DJ, den keiner kennt, Geld? Für was?

Realistisch gesehen, setze ich mir da DJ Schimpanse hin und der lässt seinen 6 Stunden Club-Mix laufen, den er eine Woche zuvor mit Traktor erstellt hat. Solange die Musik von der Auswahl so ist, wie das Publikum das mag, merkt das keine Sau. Hauptsache, da steht einer, der so tut, also ob.

Man kann diesen Job echt nicht machen, wenn man es nur wegen der Kohle machen will.

 

[musicdevil]

Wenn er es vielleicht 20 Jahre probiert hat und tatsächlich nicht funktioniert hat, kann er sich immer noch in die Reihen derer einreihen, welche erzählen "geht nicht"

Problematisch ist, dass man quasi immer 100 Prozent geben muss, also voll und ganz auf die Sache konzentrieren muss, denn Dinge die man nur zu 50% angeht, macht man quasi immer nur "mit halben Ars**". Das ist das "große Erfolgsrezept", welches aber auch zu 100% in die Hose gehen kann, will ich auch nicht verschweigen. Die meisten gehen es halt nur halbherzig an und glauben, dass es auch "nebenbei" funktionieren würde, aber das ist meist ein großer Irrtum.

Irgendwie setzt man dann im Leben sozusagen "Alles auf eine Karte". Man investiert seine gesamte Zeit in dieses Ziel, genauso wie das gesamte Vermögen usw. und falls es nicht klappt, ist daher auch hinterher der tiefe Fall für Einige vorprogrammiert, weswegen auch so Viele frustriert erscheinen. So bissel wie bei Hausmeister Krause "Alles für den Dackel, alles für den Club", oder wie in ner Bikergang, wenn die rufen, bist du da...da zählt nicht die Familie, oder Job, nee, die Jungs sind deine Brüder, deine Schwestern...zu 100%.

Wie schon jemand schrieb, du wirst Teil der Szene, bist ständig präsent, bist nur am Klinken putzen, immer und überall. Hat man erst mal wirklich Fuß gefasst, kann das Ganze dann auch fast wie von allein laufen....Betonung auf "kann"...ist nen hohes Risiko und wirklich eine Entscheidung die das gesamte Leben lebenswerter oder auch völlig ruinieren kann, dessen muss man sich bewusst sein.

 

[ModulationMatrix]

Ich kenne auch den umgekehrten Fall von jemandem, der als DJ wirklich immer auf Reisen war und jetzt als Kundenberater in einer Softwarefirma arbeitet, weil er auf diesen ganzen DJ Scheiss kein Bock mehr hatte.

Hehe, geile Story.

 

[Dodo_I]

, denn Dinge die man nur zu 50% angeht, macht man quasi immer nur "mit halben Ars**"

Das bringt mich gerade auf eine andere Idee:

Warum muss es eigentlich immer gleich "alles oder nichts" sein?
So wie Dein Eingangspost klingt, scheinst Du familiär unabhängig, d.h. Du hast keinerlei finanziellen Verpflichtungen außer Dir selbst gegenüber.

Dann such' Dir doch einen Teilzeit-Job, der Dir Deinen Lebensunterhalt ermöglicht (gerade für den Nachmittagsbereich werden Leute gesucht), und mache nebenher noch die Musik, die Dir Spaß macht.

Ich habe eine Zeitlang von der Schauspielerei leben können - und würde das vielleicht heute noch tun, wenn ich keine Familie hätte, mit der das einfach finanziell und zeitlich nicht geht (nein, ich trauere dem nicht hinterher ...).
Ich spiele ab und zu immer noch. Allerdings kann ich es mir leisten, nur Sachen zu spielen, auf die ich wirklich Bock habe - oder selbst zu inszenieren. Weil ich es finanziell nicht muss.
Während sich meine Kollegen mit spackigem Kindertheater, ahnungslosen Beamten oder (sehr verbreiteten) cholerischen Regisseuren rumschlagen müssen - um sich irgendwie mit immer schmaler werdenden Gagen über Wasser zu halten ...

Das ist eine schöne Freiheit. Glaub mir

 

[HansAlbers]

Man wundert sich ja doch immer wieder, das es doch noch Leute schaffen als DJ oder Produzent gross "raus zu kommen".

Meiner Meinung nach, steckt dahinter sehr viel Kapital und Marketing der Labels, um diese Leute gezielt aufzubauen. Die bauen gezielt eine Marke/Persönlichkeiten auf, weil sie genau wissen, das sie solche Typen dann irgendwann für 15.000 €uro pro Gig verkaufen können. Das ist wie DSDS, aber heimlich hinter den Kulissen.

Man muss sich doch mal die Frage stellen, warum immer die gleichen Labels, immer die gleichen Namen, mit immer dem gleichen Sound auf den vorderen Beatport Plätzen sind. Da werden ganz einfach "Kooperationen" mit den Shops eingegangen. So geil ist die Mucke nämlich nicht immer.

Der Markt ist so hart, das einige DJs sich weigern, auf einem Gig zu spielen, wenn ein anderer Headliner dort auch spielt oder zeitlich gesehen vor ihnen spielt.

Ich glaube, man muss sich von jeglicher Romantik verabschieden und sich darüber im klaren sein, das es nur auf "Markennamen" ankommt, die garantieren, das Konzerthallen oder Clubs brechend voll sind und das die Kidz CDs, Bier und Fanartikel kaufen.

Ich mein, die Kidz zahlen 30 €uro Eintritt für einen DJ, der an seinen Reglern spielt. Da muss doch jedem Erwachsenen klar werden, das nur gezielte Gehirnwäsche funktioniert.

 

[Hyp]

Man müsste noch unterscheiden zwischen Overground und Underground.
In den beiden größten Top 100-Publikums-Charts dieser Bereiche gibt es da keine Überschneidungen:

"Underground" Top 100 DJs 2014
www.residentadvisor.net/feature.aspx?2328

"Overground" Top 100 DJs 2014
www.djmag.com/top-100-djs

Im "Underground"-Segment sind CDs und Fanartikel deutlich seltener, und es geht sehr viel mehr um Szene-Credibility als um Pop-Faktor.
Die Top-DJs im "Underground"-Bereich verdienen auch 5-stellige Summen pro Abend, also der Begriff steht hier nur in Ermangelung eines besseren.

 

[musicdevil]

Warum muss es eigentlich immer gleich "alles oder nichts" sein?
So wie Dein Eingangspost klingt, scheinst Du familiär unabhängig, d.h. Du hast keinerlei finanziellen Verpflichtungen außer Dir selbst gegenüber.

Dann such' Dir doch einen Teilzeit-Job, der Dir Deinen Lebensunterhalt ermöglicht (gerade für den Nachmittagsbereich werden Leute gesucht), und mache nebenher noch die Musik, die Dir Spaß macht.

Von irgendwas muss man ja leben
Aber überschneidet sich quasi, denn der TE sucht ja jemanden, der die ganze Organisation für ihn übernimmt, damit er selbst sich wohl auf die Musik an sich konzentrieren kann.
Nur heißt "präsent sein" auch "immer auf Achse sein", man ist schon recht viel unterwegs.
Freitag bist vielleicht in Hamburg, Samstag in Leipzig, Dienstag Abend ist das Event in Berlin usw.
Am Besten ist wohl, wenn man dann selbstständig ist, nur kann man meist anfangs noch nicht davon leben, buttert sogar noch rein und dieser Übergang, sofern der überhaupt klappt, ist wahrscheinlich am Schwersten.

 

[cherry50]

@Devil schreibt

Problematisch ist, dass man quasi immer 100 Prozent geben muss, also voll und ganz auf die Sache konzentrieren muss, denn Dinge die man nur zu 50% angeht, macht man quasi immer nur "mit halben Ars**". Das ist das "große Erfolgsrezept", welches aber auch zu 100% in die Hose gehen kann, will ich auch nicht verschweigen. Die meisten gehen es halt nur halbherzig an und glauben, dass es auch "nebenbei" funktionieren würde, aber das ist meist ein großer Irrtum.

Irgendwie setzt man dann im Leben sozusagen "Alles auf eine Karte". Man investiert seine gesamte Zeit in dieses Ziel, genauso wie das gesamte Vermögen usw. und falls es nicht klappt, ist daher auch hinterher der tiefe Fall für Einige vorprogrammiert, weswegen auch so Viele frustriert erscheinen. So bissel wie bei Hausmeister Krause "Alles für den Dackel, alles für den Club", oder wie in ner Bikergang, wenn die rufen, bist du da...da zählt nicht die Familie, oder Job, nee, die Jungs sind deine Brüder, deine Schwestern...zu 100%.

Wie schon jemand schrieb, du wirst Teil der Szene, bist ständig präsent, bist nur am Klinken putzen, immer und überall. Hat man erst mal wirklich Fuß gefasst, kann das Ganze dann auch fast wie von allein laufen....Betonung auf "kann"...ist nen hohes Risiko und wirklich eine Entscheidung die das gesamte Leben lebenswerter oder auch völlig ruinieren kann, dessen muss man sich bewusst sein.

@ Cherry50
Gefällt mir gut was Du schreibst Devil, und so kann man auch nur schreiben, wenn man selber schon auf Achse war.

LGCherry50

 

[ModulationMatrix]

Es wird ja immer viel aufgezeigt was alles schief gehen kann und wie kacke alles sein kann und dass es eh nicht funktionieren wird. Man hatte schon bei manchen ähnlichen Freds fast das Gefühl dem jeweiligen TE soll das Vorhaben ausgeredet werden (hier gehts eigentlich noch so gerade). Was mir dazu noch einfiel, vielleicht ist das vorauseilender Neid. Für uns alle ist ja Musik eine Seelen-, Herzens- und Leidenschaftsangelegenheit. Wenn es jetzt einer schafft damit auch noch beruflich Erfolg zu haben, dann wäre man ganz schön neidisch, wenn man es selbst nicht geschafft hat. Und von daher redet man dann vielleicht sehr kritisch, um dem gleich vorzubeugen dass jemand anders glücklich wird auf eine Art, wie man es sich selbst auch insgeheim wünscht, sich aber nie getraut hat den Schritt zu gehen.

Meine Beitrag zur Küchenpsychologie. Durchaus nicht ganz ohne Eigen-Erfahrung. Ich denke das Gefühl kennt jeder, und gerade unter Künstlern kann es schon weh tun wenn jemand anders Erfolg hat und man selbst nicht.

 

[Hyp]

Viel mehr als "was schief gehen kann" wird hier doch über die Einordnung des Gesuchs und den Voraussetzungen dafür gesprochen - was dem TE helfen sollte, seinen Plan zu justieren.
Wer auch immer hier ebenfalls als Progressive- oder Deep House-DJ leben will, wäre sicher glücklich, wenn für ihn anhand des TEs exemplarisch ein Weg vorgezeichnet wäre, an dem er sich orientieren könnte.

 

[HansAlbers]

Was mir dazu noch einfiel, vielleicht ist das vorauseilender Neid. Für uns alle ist ja Musik eine Seelen-, Herzens- und Leidenschaftsangelegenheit. Wenn es jetzt einer schafft damit auch noch beruflich Erfolg zu haben, dann wäre man ganz schön neidisch......

Ich kringel mich gerade echt vor Lachen.....Das ist jetzt aber wirklich unterirdische Küchenpsychologie. Also ich für meinen Teil will einfach nur darstellen, was die Realität ist und gönne ihm den Erfolg von Herzen.

Dieses ganze DJ Leben wird immer so romantisch gedacht, da kann man schon mal mit ein paar Geschichten aus dem Real Life kommen. Je schneller jemand die Realität erkennt, desto scheller kann der Plan angepasst werden, damit es viellciht wirklich erfolgreich wird.

 

[ModulationMatrix]

@Hans: der eine ist so der andere ist so