MacBook Pro - Producing - Speicherplatz sparen

[Casio2000]

Hi!
Ich habe mir mit meinem Produktions/DJ Kollegen einen neuen Mac geholt und sind dabei unsere ganzen
Musikproduktion Programme, wie Ableton usw... zu installieren und fragen uns, wie wir den
Speicherplatz auf dem MacBook Pro sinnvoll aufteilen können.

Ich vermute, dass in Zukunft uns der Speicherplatz ausgehen wird.

Was wir brauchen und machen:
- Ableton + Push
- Traktor 3 (schon installiert)
- Native Maschine
- Unsere Tracks zum Auflegen natürlich
- Zusätzliche Plug ins für Ableton, wie z. B. Guitar Rig usw..
- Abgesehen vom normalen Djing über Traktor, treten wir live mit Ableton auf.

Auch mit dem Gedanken mit dem Laptop aufzutreten, was kann von Anfang an auf eine
externe Festplatte installiert werden?
Was wir mir spontan einfällt, alle Tracks nicht auf dem Laptop zu
speichern, sondern nur die, die für das Set gebraucht werden local auf dem Laptop zu speichern und danach wieder runterzuziehen, da die viel Speicherplatz fressen können.

Danke!

 

[Gel Mitglieder 67478]

Wie schaut es denn bei dem Macbook und euren Setup mit USB Plätzen aus? Ich hatte meine Tracks immer auf einem USB Stick dabei, gerade auch damit ich mit einem anderen Setup spielen konnte, falls bei mir mal was nicht ging.

 

[Casio2000]

Genau, so haben wir das bisher auch immer gemacht. Einfach eine externe Festplatte mit allen Tracks mitgenommen. Wir haben jetzt den neuen MacBook, bei dem wir aufgrund fehlendem Usb Anschluss, mit Adaptern hantieren müssen.

Ich irgendwo auch mal mitbekommen, dass jemand seine digitalen Synthesizer extern speichert. Ich frage mich allerdings, ob das für live Auftritte so sinnvoll ist, wenn diese über eine externe Festplatte laufen.

 

[jet2]

da hilft nix, als jeden content, der auslagerbar ist, einzeln auf eine externe platte zu verschieben.

trotzdem wird man irgendwann an die grenzen stoßen und dann ärgert man sich - wie ich gerade bei meinem mac -
grenzenlos darüber, daß apple so eine unflexible geldgierige strategie fährt und es nicht erlaubt, einzelne komponenten auf den rechnern auszutauschen.

meine konsequenz war schließlich, daß ich mir einen windows laptop geholt habe, den ich zur zeit gerade einrichte.

 

[Gel Mitglieder 67478]

Ich würde in dem Fall einen gutes USB Hub kaufen und die Platte mit den Tracks sowie alle Controller darüber laufen lassen.
Gutes Hub = eins, das keine Störgeräusche produziert.

 

[Casio2000]

Ich würde in dem Fall einen gutes USB Hub kaufen und die Platte mit den Tracks sowie alle Controller darüber laufen lassen.
Gutes Hub = eins, das keine Störgeräusche produziert.

Gut, dass du das sagst, ich denke, es macht Sinn eine SSD mit Thunderbolt Anschluss zu holen. Es sind ja 4 Anschlüsse im Mac verbaut an denen ich jeweils eine Sache (ggf. Adapter) anschließen kann, da brauche ich, glaube ich kein USB Hub.

 

[derspencer]

caldigit tuff nano

klein und schnell !

 

[stereolli]

Gibt es für solche Fälle nicht schon eine Cloudbasierte "Festplatte" ?

 

[RefinedRough]

Ich häng zum erweitern / drauf arbeiten eine "Sandisk extreme portable" dran. Die sind supi.

 

[Langfingerli]

So rein aus Interesse:

• Welches Modell habt ihr denn?
• Wieviel Gb Speicher brauch ihr denn insgesamt?
• Fuer was wird das Ding denn noch benutzt?

 

[Gel Mitglieder 67478]

Gibt es für solche Fälle nicht schon eine Cloudbasierte "Festplatte" ?

Wenn du in einem abgeranzen Technobunker spielst wünsche ich dir viel Glück mit W-Lan oder Mobile Netz

 

[Casio2000]

So rein aus Interesse:

• Welches Modell habt ihr denn?
• Wieviel Gb Speicher brauch ihr denn insgesamt?
• Fuer was wird das Ding denn noch benutzt?

MacBook Pro mit 500GB.
Im Moment benutze ich es auch privat, was vielleicht um die 15GB beansprucht. Ist eine Arbeit erledigt, lade ich sie direkt in die Cloud hoch und lösche es vom Computer, das kann ich gut kontrollieren.

Gibt es für solche Fälle nicht schon eine Cloudbasierte "Festplatte" ?

Wenn du in einem abgeranzen Technobunker spielst wünsche ich dir viel Glück mit W-Lan oder Mobile Netz

Alleine schon Tracks von der Cloud runterzuladen dauert um ein vielfaches länger als per externe Festplatte.

Ich häng zum erweitern / drauf arbeiten eine "Sandisk extreme portable" dran. Die sind supi.

Generelle Frage: Können eigentlich andere Sachen, außer mp3 Files und fertig bearbeitete Projekte, in dem Fall von Ableton, auf eine Externe Festplatte ausgelagert werden?
Programme müssen natürlich auf dem Rechner installiert bleiben und nehmen relativ wenig Platz weg. Wie sieht es mit Plug-Ins aus?

 

[Sascha Franck]

Wie sieht es mit Plug-Ins aus?

Lass die Plugins bloß auf dem Rechner! Alles andere birgt nur sehr viel Potential für Scherereien. Generell würde ich sagen, dass alles, was man braucht, um ein Programm bzw. Projekte zu laden, fest auf dem Rechner sein sollte (zumindest dann, wenn es ein Laptop ist).
Wonach du natürlich gucken kannst, ist, ob Live irgendwelche Sample Libraries installiert hat, die du vielleicht fast nie brauchst. Die kann man dann wahrscheinlich sehr komfortabel auslagern. Vielleicht auch ein paar Maschine Libraries. Ich würde aber beides, wenn die interne SSD noch halbwegs leer ist, sein lassen.

Und was die externe SSD angeht, empfehle ich, keine vorgefertigte zu kaufen (viel zu teuer und oft weiß man nicht einmal, was drin ist, zumindest nicht bei den günstigeren), sondern 'ne Samsung 860 EVO in gewünschter Größe. (QVO sollte an sich auch reichen). Kostet mit 1TB unter 150 (die QVO 20-40 Euro weniger), dann noch ein USB C Gehäuse für 10-15 Euro dazu (bspw. von Inateck oder auch ICY), das läuft ohne Adapter an den TB Ports. USB C ist schnell genug und eigentlich Thunderbolt vorzuziehen, dann kann man auch mal ohne Stress an einen Rechner ohne TB Anschluss.

 

[Paxi]

Wie sieht es mit Plug-Ins aus?

....
USB C ist schnell genug und eigentlich Thunderbolt vorzuziehen, dann kann man auch mal ohne Stress an einen Rechner ohne TB Anschluss.

[url=https://www.macwelt.de/ratgeber/Thunderbolt-3-und-USB-C-Gemeinsamkeiten-und-Unterschiede-10085328.html]Lies das mal, damit du verstehst, warum man gerade auf einem Mac TB den Vorzug geben sollte.[/URL]

 

[Casio2000]

Wie sieht es mit Plug-Ins aus?

Lass die Plugins bloß auf dem Rechner! Alles andere birgt nur sehr viel Potential für Scherereien. Generell würde ich sagen, dass alles, was man braucht, um ein Programm bzw. Projekte zu laden, fest auf dem Rechner sein sollte (zumindest dann, wenn es ein Laptop ist).
Wonach du natürlich gucken kannst, ist, ob Live irgendwelche Sample Libraries installiert hat, die du vielleicht fast nie brauchst. Die kann man dann wahrscheinlich sehr komfortabel auslagern. Vielleicht auch ein paar Maschine Libraries. Ich würde aber beides, wenn die interne SSD noch halbwegs leer ist, sein lassen.

Und was die externe SSD angeht, empfehle ich, keine vorgefertigte zu kaufen (viel zu teuer und oft weiß man nicht einmal, was drin ist, zumindest nicht bei den günstigeren), sondern 'ne Samsung 860 EVO in gewünschter Größe. (QVO sollte an sich auch reichen). Kostet mit 1TB unter 150 (die QVO 20-40 Euro weniger), dann noch ein USB C Gehäuse für 10-15 Euro dazu (bspw. von Inateck oder auch ICY), das läuft ohne Adapter an den TB Ports. USB C ist schnell genug und eigentlich Thunderbolt vorzuziehen, dann kann man auch mal ohne Stress an einen Rechner ohne TB Anschluss.

Ok, danke euch! Ich denke, damit habe ich alle Antworten. Damit komme ich gut aus.

 

[Sascha Franck]

Lies das mal, damit du verstehst, warum man gerade auf einem Mac TB den Vorzug geben sollte.

Ehrlich gesagt nicht. USB C ist deutlich kompatibler und sollte für die angedachten Anwendungen einfach schnell genug sein. Und man kann's eben an quasi jeden Rechner anschließen, bzw. sogar an Android-Geräte, wenn man lustig ist. Ich würde so'ne externe Platte auch aus genau dem Grund mit Fat32 formatieren, sollten ja eher keine Files >4GB im Spiel sein.

 

[Langfingerli]

So rein aus Interesse:

• Welches Modell habt ihr denn?
• Wieviel Gb Speicher brauch ihr denn insgesamt?
• Fuer was wird das Ding denn noch benutzt?

MacBook Pro mit 500GB.
Im Moment benutze ich es auch privat, was vielleicht um die 15GB beansprucht. Ist eine Arbeit erledigt, lade ich sie direkt in die Cloud hoch und lösche es vom Computer, das kann ich gut kontrollieren.

Und > 400Gb reichen wirklich nicht?

 

[Paxi]

Lies das mal, damit du verstehst, warum man gerade auf einem Mac TB den Vorzug geben sollte.

Ehrlich gesagt nicht. USB C ist deutlich kompatibler und sollte für die angedachten Anwendungen einfach schnell genug sein. Und man kann's eben an quasi jeden Rechner anschließen, bzw. sogar an Android-Geräte, wenn man lustig ist. Ich würde so'ne externe Platte auch aus genau dem Grund mit Fat32 formatieren, sollten ja eher keine Files >4GB im Spiel sein.

Und was hat das jetzt mit dem Mac und den Vorteilen von TB zu tun?
Darum gings und nicht um, was wäre wenn...

 

[Sascha Franck]

Und was hat das jetzt mit dem Mac und den Vorteilen von TB zu tun?
Darum gings und nicht um, was wäre wenn...

Um die Vorteile von TB als Protokoll ging es überhaupt nicht. Es ging um eine externe Festplatte - und je nach Anwendungsbereich ist da USB C womöglich die bessere Wahl.

 

[Paxi]

Und was hat das jetzt mit dem Mac und den Vorteilen von TB zu tun?
Darum gings und nicht um, was wäre wenn...

Um die Vorteile von TB als Protokoll ging es überhaupt nicht. Es ging um eine externe Festplatte - und je nach Anwendungsbereich ist da USB C womöglich die bessere Wahl.

Doch - ich bezog meine Aussage im Leselink darauf, warum man TB 3 auf Mac den Vorzug geben sollte - auf nix anderes.
Und dann Fat32 Argument ist übrigens obsolet, da schon lange Win/Linux Treiber für APFS existieren, die einem Vollzugriff gewähren.