MAAT EQorange

[muffy]

Ein Wunder!

 

[Schlumpfpeter]

Für viele unserer User übertrifft der Orange Hardware-Pendants [...]

Was heißt das genau? Sprechen die Leute tatsächlich von der Klangqualität oder von der Tatsache, dass sie sich jetzt zusätzlich noch einen Kleinwagen kaufen konnten, womit sie jetzt anstelle ihres rostigen Damenfahrrads zum Studio fahren?

Ich kann diesen ganzen Marketing-Sprech nicht mehr hören. Adjektive werden vergewaltigt, Kommunikation wird zur Einbahnstraße und Versprechen werden nicht gehalten, weil sich jemand versprochen hat. Jeder will sein Produkt um jeden Preis verkaufen; koste es, was es wolle. Der antrainierte Narzissmus wird dabei gerne in Kauf genommen. Transparent ist letztendlich nur mein Equalizer.

Nun denn. Deine Klangbeispiele demonstrieren in erster Linie gutes Entzerren. Aber ich will Vergleiche mit anderen PlugIns hören und sehen! Identische Einstellungen in allen Equalizern, Null-Tests, Messungen im Zeitverhalten, Ergebnisse zu Nicht-Linearen Verzerrungen, etc. Und das alles bitte auf der Website des Herstellers, mit der Erklärung, warum diese Werte zu einem Mehr an "Transparenz" und "Musikalität" führen. Ansonsten bewegen wir uns lediglich im Bereich der Pseudo-Wissenschaft, was Tür und Tor für Schlangenöl und Placebo öffnet.

@FriedemannTischmeyer

Könntest du da eventuell ein bisschen drauf eingehen? Ich bin auch immer größer Freund von Fakten, da würde mich das schon interessieren, wie sich das mit deinen eqs verhält.

 

[FriedemannTischmeyer]

Für viele unserer User übertrifft der Orange Hardware-Pendants, was ihn für professionelle Mastering Engineere interessant macht, wenn man auf 8 bis 10k teure Hardware verzichten kann.
Auf der Website / Product Page gibt es übrigens Klangbeispiele.

Worin genau unterscheidet sich dieser EQ von anderen?

Haben die Kurven eine andere Form?
Unterscheidet sich das Ringing-Verhalten?
Was genau macht den EQ besonders/besser als andere?

1. Kurven: Die Kurven unterscheiden sich minimal. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob die leicht unterschiedlichen Kurven den entscheidenden Einfluss haben
2. Ringing: Entgegen der verunglückten initialen Fehlkommunikation, die zwischen Dr. Musialik und dem Marketing warscheinlich auch aus sprachlichen Gründen passiert ist, nein. Da ich zu dem Zeitpunkt mit persönlichen Themen (Scheidung) beschäftigt war, ist mir das durch die Finger gerutscht. Ich hatte aber keinen Verdacht geschöpft, da ich den EQ seit 20 Jahren verwende und immer den Eindruck hatte, dass er sehr tight ist.
3. Besonderheiten: Die Unterschiede spielen sich in den oberen 5% ab, die natürlich nur für Mastering Nerds wichtig sind. Der EQ klingt für mich (und viele unserer User) im Vergleich zu alternativen EQs natürlicher, organischer, diskreter. Man muss es selber mal ausprobieren und entscheiden, was das einem Wert ist. Ich jedenfalls wollte auf diesen EQ in meiner Signalkette nicht verzichten, weshalb ich ihn (das Original) nochmal ausführlich gegen andere EQs verglichen hatte, bevor ich dann den Weg gegangen bin, ihn neu aufzusetzen.
Eine weitere Besonderheit ist sicherlich der intuitive, musikalische und schnelle Workflow, den der EQ bietet. Wenn man 10 Titel am Tag mastert, dann bringt einem das Zeitvorteile. Ein weiteres Merkmal ist das mathematische Design der "Wiederzusammenführung" der einzelnen vorwärts und rückwärts gerechneten Chunks. Bei dieser Funktion kann viel Bockmist gebaut werden und es lag ein besonderes Augenmerk darauf, diesen Prozess klanglich optimal zu designen.
Eine abschließende Anmerkung: Auch wenn einige etwas anderes behaupten, ist e immer noch Fakt, dass wir nicht alles messen können, was wir hören. Am Ende sind wir darauf angewiesen mit den Ohren unter Laborbedingungen zu bestimmen, was besser oder schlechter klingt. Bei diesem Prozess hatte bereits Andrew Lepinski und zahlreiche weitere Golden Ears mitgewirkt, um den EQ zu optimieren und nicht umsonst hat mir der Kollege Massenburg mal beim Dinner verraten, dass er selbst auf die Algorithmix Red und Orange zurückgreift, wenn es wirklich darauf ankommt. Ich wollte die Dinger nur am Leben erhalten und Usern des in die Tage gekommen EQ1 die Möglichkeit geben wieder mit dem Red und Orange zu arbeiten.

 

[SilentWarrior]

@FriedemannTischmeyer

Da Du gerade da bist: hast du eigentlich einen Ersatz für den MD3 gefunden? Bzw. plant evtl. MAAT auch da eine Wiederbelebung?
Ich weiß, bisschen Off-Topic.

 

[FriedemannTischmeyer]

Ick ha' da mal ne naive Frage - dieses Pre-Ringing - würde ich das auch unbefangen beim Musikhören auf meinen Yahmaha HS7 hören und aufschrecken und sagen: man, da stimmt was nicht - oder ist daseher was für höchst geschulte Fledermausöhrchen im anorexischen, äh anechoischem Chamber?

Pre-Ringing ist in über 95% aller DA-Wandler drinnen, da Anti-Aliasing-Filter in der Regel linearphasig aufgebaut sind. Es gibt nur sehr wenig Ansätze, diese Filter minimalphasig zu implementieren, da der "Phasen-Schaden" bei so steilflankigen Filtern höher ist. Latenzseitig würde man ca. 1ms im Vergleich zum PL-Filter sparen.
In anderen Worten: Solange man mit LP-Filtern bei normalen Korrekturen bleibt (und nicht wild rauf und runter rudert mit +/-10dB Bells) ist es sehr unwahrscheinlich, dass man das Pre-Ringing hört. Außerdem unterhalten wir uns hier über ein Thema, über das mir kein einziges AES-Paper oder irgend ein relevanter Research bekannt ist, der etwas dazu aussagt. Es wird demzufolge die ganze Zeit über Luft gestritten.

 

[FriedemannTischmeyer]

@FriedemannTischmeyer

Da Du gerade da bist: hast du eigentlich einen Ersatz für den MD3 gefunden? Bzw. plant evtl. MAAT auch da eine Wiederbelebung?
Ich weiß, bisschen Off-Topic.

Naja, TC hat ja jetzt wohl den Finalizer als Plug-in herausgebracht. Ich hoffe, dass meine Gebete erhört wurden und nun auch der MD3/MD5 folgt. Wir werden 4 Derivate des LP Split-Comps machen, die sich jeweils auf spezielle Einsatzbereiche fokussieren und nicht ganz so Nerdy sind, wie das Original (und entsprechend günstig). Danach gehen wir dann das Multiband-Thema an, vielleicht so in 12 Monaten.

 

[SilentWarrior]

Ich hoffe, dass meine Gebete erhört wurden und nun auch der MD3/MD5 folgt.

Ja, ich glaube dieser Software trauern viele nach. An sich war ja Powercore eine schöne Plattform.

Wir werden 4 Derivate des LP Split-Comps machen,

Das klingt interessant.

 

[Synophon]

Sorry machen andere Hersteller das?
Nur weil ein Plugin teuer ist muss es sich doch nicht rechtfertigen bzw. der Hersteller.

IKM und wie sie alle heißen versprechen auch viel, aber da ok weil billiger?

Wollen wir noch Seqouia ins Spiel holen?
Reaper kostet nur 60$. Wie unverschämt ist der Preis von Seqouia?

Ok, neuer Versuch; diesmal eine Meta-Ebene weniger. Auch ich möchte nicht konkret werden und es mit einer Analogie versuchen:
Wir alle wissen, dass Pharmakonzerne durch überteuerte Produkte viel Kohle machen. Erst nachdem Martin Shkreli den Preis für das Krebsmedikament "Daraprim" knapp um das 55-fache anhob, haben wir über den Wucher-Kapitalismus dieser Konzerne nachgedacht.
Selbstverständlich hingt der Vergleich etwas, da die meisten Patienten dieses Medikament tatsächlich benötigen.

Auch wenn einige etwas anderes behaupten, ist e immer noch Fakt, dass wir nicht alles messen können, was wir hören.

Du widersprichst dich hier etwas: Fakten obliegen der Empirie und sind objektiv, während die Wahrnehmung von nicht messbaren Unterschieden subjektiv ist.

 

[jet2]

Ok, neuer Versuch; diesmal eine Meta-Ebene weniger. Auch ich möchte nicht konkret werden und es mit einer Analogie versuchen:
Wir alle wissen, dass Pharmakonzerne durch überteuerte Produkte viel Kohle machen. Erst nachdem Martin Shkreli den Preis für das Krebsmedikament "Daraprim" knapp um das 55-fache anhob, haben wir über den Wucher-Kapitalismus dieser Konzerne nachgedacht.
Selbstverständlich hingt der Vergleich etwas, da die meisten Patienten dieses Medikament tatsächlich benötigen.

naja, ein krebsmedikament kann unter umständen überlebenswichtig sein.
ein spezieller eq ist es jedenfalls nicht...

im fall eines eq's hab ich nichts dagegen, wenn der markt die preise bestimmt.
beim krebsmedikament sieht das etwas anders aus.

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Bin mal gespannt, wann Behringer den ersten Klon davon rausbringt

Darf ich vorstellen: der BehWeiss EQ1!
Mit den bestesten 4-fach origami-gefalteten DSP-Filtern auf dem Markt. Durch effiziente chinesische Massenversklavung nun auch für den kleinen Geldbeutel zu haben!

Nix gegen den Weiss ! Der Kompressor alleine ohne De-Esser und Maximeiser ist für 259€ zu haben, und an Ostern habe ich diesen im sale für 158€ bekommen. Das ist ja nun nicht wirklich vergleichbar mit einem EQ über 1000 Euronen. Viele schwören auch auf den De-Esser, er sei der beste auf dem Markt. Der Comp ist bei mir nun standard auf Pianospuren. Preis-Leistung stimmt m.A. nach.

 

[Schlumpfpeter]

Für viele unserer User übertrifft der Orange Hardware-Pendants, was ihn für professionelle Mastering Engineere interessant macht, wenn man auf 8 bis 10k teure Hardware verzichten kann.
Auf der Website / Product Page gibt es übrigens Klangbeispiele.

Worin genau unterscheidet sich dieser EQ von anderen?

Haben die Kurven eine andere Form?
Unterscheidet sich das Ringing-Verhalten?
Was genau macht den EQ besonders/besser als andere?

1. Kurven: Die Kurven unterscheiden sich minimal. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob die leicht unterschiedlichen Kurven den entscheidenden Einfluss haben
2. Ringing: Entgegen der verunglückten initialen Fehlkommunikation, die zwischen Dr. Musialik und dem Marketing warscheinlich auch aus sprachlichen Gründen passiert ist, nein. Da ich zu dem Zeitpunkt mit persönlichen Themen (Scheidung) beschäftigt war, ist mir das durch die Finger gerutscht. Ich hatte aber keinen Verdacht geschöpft, da ich den EQ seit 20 Jahren verwende und immer den Eindruck hatte, dass er sehr tight ist.
3. Besonderheiten: Die Unterschiede spielen sich in den oberen 5% ab, die natürlich nur für Mastering Nerds wichtig sind. Der EQ klingt für mich (und viele unserer User) im Vergleich zu alternativen EQs natürlicher, organischer, diskreter. Man muss es selber mal ausprobieren und entscheiden, was das einem Wert ist. Ich jedenfalls wollte auf diesen EQ in meiner Signalkette nicht verzichten, weshalb ich ihn (das Original) nochmal ausführlich gegen andere EQs verglichen hatte, bevor ich dann den Weg gegangen bin, ihn neu aufzusetzen.
Eine weitere Besonderheit ist sicherlich der intuitive, musikalische und schnelle Workflow, den der EQ bietet. Wenn man 10 Titel am Tag mastert, dann bringt einem das Zeitvorteile. Ein weiteres Merkmal ist das mathematische Design der "Wiederzusammenführung" der einzelnen vorwärts und rückwärts gerechneten Chunks. Bei dieser Funktion kann viel Bockmist gebaut werden und es lag ein besonderes Augenmerk darauf, diesen Prozess klanglich optimal zu designen.
Eine abschließende Anmerkung: Auch wenn einige etwas anderes behaupten, ist e immer noch Fakt, dass wir nicht alles messen können, was wir hören. Am Ende sind wir darauf angewiesen mit den Ohren unter Laborbedingungen zu bestimmen, was besser oder schlechter klingt. Bei diesem Prozess hatte bereits Andrew Lepinski und zahlreiche weitere Golden Ears mitgewirkt, um den EQ zu optimieren und nicht umsonst hat mir der Kollege Massenburg mal beim Dinner verraten, dass er selbst auf die Algorithmix Red und Orange zurückgreift, wenn es wirklich darauf ankommt. Ich wollte die Dinger nur am Leben erhalten und Usern des in die Tage gekommen EQ1 die Möglichkeit geben wieder mit dem Red und Orange zu arbeiten.

Danke!

Was meinst du mit "nicht alles messen können" genau?

Ich würde behaupten, da wir uns hier in der rein digitalen Ebene bewegen, können wir tatsächlich wesentlich mehr messen als wir tatsächlich hören können.

Wir müssen nur wissen wonach wir gucken wollen, aber die Daten sind ja alle bereits da.

 

[andy_g]

Wow ein Thread von 2018 über ein EQ Plugin. Ihr braucht alle unbedingt professionelle Hilfe

 

[Synophon]

naja, ein krebsmedikament kann unter umständen überlebenswichtig sein.
ein spezieller eq ist es jedenfalls nicht...

Du, ich will keinem vorschreiben, wie er sein Produkt vermarkten soll. Das darf und wird nie passieren. Aber ich werde - für mein Empfinden - wichtige Fragen stellen, dessen Antworten zu verlangen ich als potentieller Kunde als notwendig erachte.
Letztendlich zielte mein Vergleich nur auf die Anregung des Gedankens ab, welche Eigenschaften eines Produktes welchen Endpreis erfordern und wieso. Ringing-Freies Entzerren beispielsweise wären mir 1k€ wert gewesen.

 

[Sinus Well]

Du widersprichst dich hier etwas: Fakten obliegen der Empirie und sind objektiv, während die Wahrnehmung von nicht messbaren Unterschieden subjektiv ist.

Stimmt nicht. Empirische Fakten basieren auf methodisch erhobenen Ergebnissen. Je nach Methodik, kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen. Da die Ergebnisse erst im Kontext gedeutet (subjektiver Vorgang) werden müssen, ist kein empirischer Schluss rein objektiv.
Außerdem trifft Friedenmanns Aussage ins Schwarze: Wir können nicht messen, was wir hören. Das kann dir jeder Hörgeräteakustiker bescheinigen Wenn Friedemann Tischmeyer also behaupten würde, er könnte das Gras wachsen hören, dann könntest du ihm nicht das Gegenteil beweisen (bitte beachten: Konjunktiv)

Nix gegen den Weiss ! Der Kompressor alleine ohne De-Esser und Maximeiser ist für 259€ zu haben, und an Ostern habe ich diesen im sale für 158€ bekommen. Das ist ja nun nicht wirklich vergleichbar mit einem EQ über 1000 Euronen.

Ähm... ich sprach vom Weiss EQ1 bzw. in diesem Kontext vom Weiss EQ1LP, welcher "neu" für knapp 9k über die Ladentheke geht
Und dass der Ulli nun auch Clones von Plugins macht, wäre mir neu

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Ich fände das eine schöne Idee, wenn Softube mit Weiss den EQ1LP rausbringt. Das wäre dann wohl auch um die 550€, also nice price im Gegensatz zum MaatOrange Man sollte so teure Plugins ohne weiteres als trial 14 Tage testen können. Von mir aus auch via iLok Dongle.

 

[Mit Senf]

Bei dem aufgerufenen Preis würde ich eher 6x FabFilter Pro Q3 kaufen und Rest in Lavalampen investieren

Zumindest hat es dich wiederbelebt.
Dein erster Post?

Erst seit kurzem hier im Forum angemeldet

 

[Sinus Well]

Ich fände das eine schöne Idee, wenn Softube mit Weiss den EQ1LP rausbringt. Das wäre dann wohl auch um die 550€, also nice price im Gegensatz zum MaatOrange

Das fände ich gar nicht. Ich finde schon den DS1-MK3 ganz großen Mist.
Mal ganz von dem mMn missglückten UI abgesehen, stimmen auch hier die Werbeversprechen wie "klingt exakt wie die Hadware" oder "eine Line-by-Line-Code-Portierung" absolut nicht. 550€ für das Erwerben einer Lizenz sehe ich hier ebenfalls nicht gerechtfertigt.

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Ich fände das eine schöne Idee, wenn Softube mit Weiss den EQ1LP rausbringt. Das wäre dann wohl auch um die 550€, also nice price im Gegensatz zum MaatOrange

Das fände ich gar nicht. Ich finde schon den DS1-MK3 ganz großen Mist.
Mal ganz von dem mMn missglückten UI abgesehen, stimmen auch hier die Werbeversprechen wie "klingt exakt wie die Hadware" oder "eine Line-by-Line-Code-Portierung" absolut nicht. 550€ für das Erwerben einer Lizenz sehe ich hier ebenfalls nicht gerechtfertigt.

Ich gebe Dir Recht, daß die GUI vom großen Plugin, also das 550€ Dingens sehr überbordend ist, und nicht so wahnsinnig gelungen. Beispielsweise fehlt ein dry/wet Regler. Dieser ist bei der kleinen Version, also Comp only, integriert. Das ist viel übersichtlicher gestaltet, und preislich auch sehr interessant. Wohlgemerkt bekommst Du beim großen Bundle eigentlich 3 Plugins, die Du separat auch installieren kannst. Maximizer, De-Esser und Comp / Limiter. Vom Klang her bin ich dennoch sehr begeistert, auch wenn Du es nicht glauben magst. Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, und auf 100 % wet stellen. Da klingt er in der Tat etwas dumpf. Muss mal schauen, wieviel dry/wet eingestellt ist bei mir. Bei mir knabbert er so 2-4 dB ab, fängt die Spitzen meines Flügels wunderbar ab, und sitzt perfekt im Mix.

Aber wir schweifen hier wohl ab. Hier gehts ja eigentlich um MaatEQbuntgestreift

 

[SOS]

oh mann, wie sehr mir dieses technische eq gelaber am arsch vorbeizieht... da hab' ich jeweils mit der berufsgattung tontechniker irgendwie mitleid... das ist dermassen an der musik und deren kern vorbei... das hat nichts mehr mit realität zu tun und ist so viele welten entfernt, von was der musik konsument wahrnimmt und wofür musik steht.

ich stehe doch im dienste der musik und dem künstler, der mit einem song ein gefühl vermitteln will. der versteht nicht im ansatz, was hier debattiert wird. wozu auch? es ist schlicht nicht für das ziel der ganzen geschichte relevant. nicht. und nochmal nicht. eq's grooven nicht und sind nicht tight. musikalisch schon gar nicht. musik oder musiker sind es... kommt runter!

 

[schnuffke2]

ihr wisst gar nicht

Ich wusste das tatsächlich nicht. Schön, dass Du dich hier zu einer Klarstellung herabgelassen hast. Konnte ja kaum noch schlafen vor Neugier, oh lord.