Lohnt sich der AKG K-240

  • Ersteller mathiasbx
  • Erstellt am
Der AKG-240 ist nicht mal zum Musik hören gut.
Der ist was für Profi Musiker denen der Sound scheißegal ist das sie ihr Zeug einspielen.
Beyerdynamic ist total Überbewertet, ich fand die Modelle die ich getestet habe ungeeignet sie wirkten künstlich Linear, liegt wohl an ihren Diffus Experimenten die man da durch führt, ich werd da Kirre drunter.

Muss aber dazu sagen das man es selbst testen sollte, weil es auch um Empfinden geht..

Aber der AKG-240 fällt komplett raus, der ist Mist.
Der AKG-k612 pro ist da schon besser, vom Ansatz her schon fast brauchbar, der betont mir zb zu sehr die Höhen um die 6-8 Khz irgendwo da klang er unangenehm betont für mich, könnte man auch als Vorteil nutzen das man nicht zu grell mischt, muss man sich mit Arrangieren, ansonsten klang er ganz passabel.
Also erspar Thomann das unnötige hin und zurück Porto, ich geh denen schon auf m Sack :D
Die sind aber mega freundlich und super nett da und würden das natürlich auch bei dir sein, aber bitte lass den AKG-240 aus, für Mixing Zeit und Geldverschwendung.

Man sagt das offene Kopfhörer besser geeignet seien fürs Mixing, verlass dich da nicht drauf, jeder ist anders.
Je nach Kopfhörer kann es sein das man etwas schwitzt das ist laut meiner Erfahrung gut hinzunehmen solange man sich Soundmäßig wohl fühlt und beurteilen kann was Soundmäßig abgeht und darum gehts ja, Mischpausen sind da auch schon vorprogrammiert.
 
Zum Thema Impedanz:
"...
Manche Hersteller bieten ihre Systeme optional mit unterschiedlichen Impedanzen an.- „Weshalb?“- – wird sich der Nutzer fragen.- Leiser stellen kann man schließlich immer. Ganz einfach: Die Treiber oder Schallwandler eines Kopfhörers arbeiten ähnlich wie die eines Lautsprechers. Die- von einem Magneten umgebene Spule wird von einem elektrischen Feld bewegt. Dabei ist die Spule an eine Membran gekoppelt, die so hörbaren Schall erzeugt. Die Spule selbst besteht aus Kupferdraht. Je- leichter sie ist, desto präziser kann sie auch kleinsten Signaländerungen folgen. Leichte Spule heißt aber auch: Weniger Drahtwicklungen und geringerer Querschnitt des Leiters, damit eine höhere Impedanz und ein höherer Spannungsbedarf. Klanglich sind diese Modelle aber meist besser.

Also: Für niedrigere Impedanzen braucht man schwerere, mit mehr bezziehungsweiese dickerem Draht gewickelte Spulen. Das bedeutet im Vergleich zu leichten Spulen oft Kompromisse bei Transparenz und Impulstreue. Eine niedrige Impedanz ist jedoch Voraussetzung für ausreichend Lautstärke bei den Pegelbeschränkten Ausgängen von mobilen Geräten (laut EU-Richtlinie maximal 150 mV bei Geräten ohne mitgelieferten Kopfhörer)...."

Quelle: http://www.player.de/2009/12/06/technik-erklart-impedanz-bei-kopfhorern/
 
Der AKG K-240 ist kein geschlossener, sondern ein halboffener Kopfhörer.
 
@mathiasbx: Ratschläge von anderen sind gut, um das Feld schon mal etwas einzugrenzen. Der entscheidende Rest ist aber dann doch recht subjektiv (das siehst Du eigentlich schon an diesem Thread hier). Daher würde ich Dir - sofern Du die Möglichkeit dazu hast - empfehlen, mit einer CD (oder sonst einem Medium), deren Sound Du gut kennst, in einen oder mehrere Läden zu gehen und Dir den Spaß anzuhören. Endloses Hin- und Herschicken von Testexemplaren verschiedener Modelle ist zwar im Prinzip möglich, macht zwar irgendwie auch keinen Spaß.

Wenn es Dir andererseits gar nicht so sehr um einen Vergleich mit anderen Modellen geht, sondern NUR um den AKG K-240, weil der gerade so günstig angeboten wird (der 240 Studio, der 240 MK II ist etwas teurer), dann probier es halt aus. Anders findest Du nicht raus, ob er Deinen Vorstellungen entspricht.
 
Meine Erfahrung:

Durchs Lesen im Netz bin ich auf die Beyerdynamic Modelle DT 770 Pro (geschlossen), 880 Pro (halboffen), 990 Pro (offen) gestoßen
(alle 250 Ohm).
Ich war überzeugt davon, dass der DT 880 Pro genau das ist was ich brauchte und der DT 990 Pro mir garnicht zusagt.
Zum Glück! ..hab ich mich überwunen alle drei Modelle zu bestellen um einen direkten Vergleich machen zu können - dabei habe ich festgestellt, dass meine Annahme, die ich durchs lesen und stöbern im Internet hatte völlig verdreht war und ich den DT 880 Pro garnicht für gut empfand.
Der DT 770 Pro von dem ich ausging, er sei überhaupt nichts für mich ist auf dem ''zweiten'' Platz gelandet.
Somit durfte der DT 990 Pro bleiben und die anderen beiden wurden behutsam eingepackt und zurück gesendet.

und btw, zu der Zeit war der 880 auch reduziert, kommt mir irgendwie bekannt vor die Geschichte ;)
nur merkwürdiger weise kostet der knapp 100 Scheine mehr als die anderen

Fazit: mehrere KH antesten ist empfehlenswert.
 
Der Tragekomfort ist beim Kopfhörer ein entscheidener Punkt der Kaufentscheidung.Lauf mit deinen Wunschkopfhörern mal 30 min rum.
Beim AKG K-240 ist bei mir nach 10 min Schluss mit Komfort. Für mich ein absolutes Nogo.
Ausgerechnet beim Kopfhörer würde ich nicht in die unterste Schublade greifen - wo doch bereits rund 100€ höher der Himmel hängt.

triangle
 
deshalb: den Tragekomfort vor dem Kauf ausprobieren !!!
 
Tragekomfort war ein entscheidender Punkt beim DT770 für mich gewesen die ganzen anderen waren mir zu klein oder viel zu teuer. Aber auch ich bestätige hier den Vorschlag der andere selber Ausprobieren !!!
 
Meine Erfahrung:

Durchs Lesen im Netz bin ich auf die Beyerdynamic Modelle DT 770 Pro (geschlossen), 880 Pro (halboffen), 990 Pro (offen) gestoßen
(alle 250 Ohm).
Ich war überzeugt davon, dass der DT 880 Pro genau das ist was ich brauchte und der DT 990 Pro mir garnicht zusagt.
Zum Glück! ..hab ich mich überwunen alle drei Modelle zu bestellen um einen direkten Vergleich machen zu können - dabei habe ich festgestellt, dass meine Annahme, die ich durchs lesen und stöbern im Internet hatte völlig verdreht war und ich den DT 880 Pro garnicht für gut empfand.
Der DT 770 Pro von dem ich ausging, er sei überhaupt nichts für mich ist auf dem ''zweiten'' Platz gelandet.
Somit durfte der DT 990 Pro bleiben und die anderen beiden wurden behutsam eingepackt und zurück gesendet.

und btw, zu der Zeit war der 880 auch reduziert, kommt mir irgendwie bekannt vor die Geschichte ;)
nur merkwürdiger weise kostet der knapp 100 Scheine mehr als die anderen

Fazit: mehrere KH antesten ist empfehlenswert.
Das kann ich komplett bestätigen. In punkto comfort war für mich das beyerdynamic Sofa und der akg 712 am weitesten vorne. Aber wie gesagt, testen. Du hast die gängigen Kandidaten alle hier im Thread, jetzt musst du selber ran!
 
Mein K240 Studio hat mittlerweile 15 Jahre auf dem Buckel, ist also noch "Made in Austria". Ich habe etliche Alben damit gemischt bzw. gegengehört und ihn etliche Sessions als Monitor genutzt und kann nicht klagen. Ich habe das dritte Kabel (Stuhl mit Rollen ist tödlich für den Kopfhörer) und das zweite Set Ohrmuschlen (Samt, die Kunstlederdinger waren nach 10 Jahren doch tatsächlich ausgehärtet). Ich "arbeite" teilweise mehr als 5 Stunden am Stück mit ihm, höre während der normalen Arbeit auch Musik darüber. Dementsprechend kenne ich den Sound und weiß nach der langen Zeit mit ihm umzugehen (hat eigentlich nur ein paar Wochen gedauert - einfach viel einem selbst bekannte Musik drüber hören). Und unbequem war er für mich noch nie, auch als Brillenträger, was es noch schwieriger macht.

Seitdem sie in China gefertigt werden hat er sich wohl extrem verändert, nicht nur preislich.

Grundsätzlich überlege ich aber auch langsam mir mal einen Neuen zuzulegen und verfolge hier deshalb gespannt. Bin bisher auch bei den Beyerdynamik gelandet, da sie preislich in meiner Liga spielen. Aber letztlich gibt es (wie fast überall) nicht DAS Produkt - man muss es wirklich testen. Unser Bassist arbeitet mit nem K55 und die Vorproduktionen klingen schon top. Auch wieder, weil er schon über 10 Jahre damit arbeitet und das Ding einfach in und auswendig kennt.
 
Mein K240 Studio hat mittlerweile 15 Jahre auf dem Buckel, ist also noch "Made in Austria". Ich habe etliche Alben damit gemischt bzw. gegengehört und ihn etliche Sessions als Monitor genutzt und kann nicht klagen. Ich habe das dritte Kabel (Stuhl mit Rollen ist tödlich für den Kopfhörer) und das zweite Set Ohrmuschlen (Samt, die Kunstlederdinger waren nach 10 Jahren doch tatsächlich ausgehärtet). Ich "arbeite" teilweise mehr als 5 Stunden am Stück mit ihm, höre während der normalen Arbeit auch Musik darüber. Dementsprechend kenne ich den Sound und weiß nach der langen Zeit mit ihm umzugehen (hat eigentlich nur ein paar Wochen gedauert - einfach viel einem selbst bekannte Musik drüber hören). Und unbequem war er für mich noch nie, auch als Brillenträger, was es noch schwieriger macht.

Seitdem sie in China gefertigt werden hat er sich wohl extrem verändert, nicht nur preislich.

Grundsätzlich überlege ich aber auch langsam mir mal einen Neuen zuzulegen und verfolge hier deshalb gespannt. Bin bisher auch bei den Beyerdynamik gelandet, da sie preislich in meiner Liga spielen. Aber letztlich gibt es (wie fast überall) nicht DAS Produkt - man muss es wirklich testen. Unser Bassist arbeitet mit nem K55 und die Vorproduktionen klingen schon top. Auch wieder, weil er schon über 10 Jahre damit arbeitet und das Ding einfach in und auswendig kennt.
Ich hatte auch einen aus der Generation... Leider ist er irgendwann abhanden gekommen. Keine Ahnung wo er steckt :(

Eine Sache noch, eq auf dem Kopfhörer plus isone kann fürs mischen wirklich Wunder bewirken. Ich mische quasi nur darauf.
 
Der Tragekomfort ist beim Kopfhörer ein entscheidener Punkt der Kaufentscheidung.Lauf mit deinen Wunschkopfhörern mal 30 min rum.
Beim AKG K-240 ist bei mir nach 10 min Schluss mit Komfort. Für mich ein absolutes Nogo.
Ausgerechnet beim Kopfhörer würde ich nicht in die unterste Schublade greifen - wo doch bereits rund 100€ höher der Himmel hängt.

deshalb: den Tragekomfort vor dem Kauf ausprobieren !!!
Ausprobieren heißt testen und heißt vergleichen. Vergleichen heißt auch etwas aufsetzen was man eigentlich nicht will.
Im Ergebnis weiß ich nach dem Test/Vergleich, was Tragekomfort ist: was will ich haben und was will ich nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erst einmal für Euren ganzen Input. Bestellt hab ich mir jetzt die DT-770 mit 250 Ohm. Bin mal gespannt drauf.

Ich hab ja immer noch meinen AKG K-401 mit dem, sofern ich mit KH arbeite, gerne Komponiere, Aufnehme oder auch einach Musik höre. Da mag ich den breiten, etwas matschigen Klang. EQ hab ich eh auf der Summe um mein nicht neutrales Gehör etwas auszugleichen ;)
 
Ich hab seit bestimmt fünfzehn Jahren einen 240 DF. Ein ganz feines Teil!

Der hat allerdings dann auch einen sehr schwachen Bass. Da muss man schon gut hinhören.

Ansonsten jedoch zum Mischen hervorragend!
 

Ähnliche Themen

karumba
Antworten
101
Aufrufe
1M
Steffunk
S

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben