Like Dragon Age Game Musik

Seratos

Seratos

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Seid gegrüßt!

Ich habe gestern Nacht und heute etwas Game-Musik erstellt.
Vorbild dabei war Dragon Age Origins, ein großartiges PC-Spiel.

Ich habe den Beginn dieses Soundtracks als Vorbild genommen
und das Ganze etwas erweitert.

View: https://www.youtube.com/watch?v=4KU-qoht-TQ

Das Stück ist "nur" 38 Sekunden lang. Ich habe mir sehr viel Mühe
gegeben und versucht, viel Dynamik reinzubringen.

Was kann man daran verbessern? Was sollte man anders machen?
Was sind eure Gedanken dazu? Ist der Mix in Ordnung?
Wie findet ihr die Komposition? Wie findet ihr die Drums?
 

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  • dragon age track 1 beginning_36.mp3
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Hmm, wenn nach zwei Tagen am Wochenende nur ein winziger Kommentar kommt, dann muss mein
Stück ja perfekt sein. 😃
 
Bestimmt gucken alle Olympia ;)
 
Klingt schon gan gut. Für mich sind die Schlaginstrumente der Schwachpunkt. Zu viele, zu unorganisiert. Sonst ist es halt eine gute Intro...
 
Kompositorisch finde ich das schon recht gelungen. Die Percussion sind so ein bisschen beliebig. Da fehlt mir ein Groove, Beat, Rhythmus oder wie man es auch immer bezeichnen mag. Da kommen nach Timpani oder Taikos, mal eine Snare und Rim Shots mit Echo. Etwas zu durcheinander für mich.

Das Original ist deutlich düsterer als deine Version und fährt auch mehr Dynamik hoch. Bei dir sind die Ansätze da, einige Swells z.B. so um 0:12-0:16 und Decresendo um 0:34 z.B., aber da geht noch viel mehr. Der Brass muss knarzen. Und mit den Streichern kannst du auch noch viel mehr anstellen. Statt Sustains ein Ostinato. z.B. also Legato mit gebundenen Noten in Achteln oder 16tel-Staccatos.

Die Harmonien sind teilweise auch eher lieblich. Um im Stil der Vorlage zu bleiben müssen da auch verminderte und erweiterte (augmented, 2 große Terzen) Akkorde rein.
 
Kompositorisch finde ich das schon recht gelungen. Die Percussion sind so ein bisschen beliebig. Da fehlt mir ein Groove, Beat, Rhythmus oder wie man es auch immer bezeichnen mag. Da kommen nach Timpani oder Taikos, mal eine Snare und Rim Shots mit Echo. Etwas zu durcheinander für mich.
Dankeschön! Die Percussion haben eigentlich einen Groove/Rhythmus. Die Drums sind da teilweise sehr subtil/leise, kaum hörbar.
Dort, wo es lauter wird, kommen noch ein paar extra Percussion-Elemente dazu.
Die Harmonien sind teilweise auch eher lieblich. Um im Stil der Vorlage zu bleiben müssen da auch verminderte und erweiterte (augmented, 2 große Terzen) Akkorde rein.
Ich habe es mit mehreren verschiedenen Akkorden probiert, aber immer, wenn ich 2 kleine oder 2 große Terzen nehme, hört es
sich wahnsinnig schräg an und es passt nicht mehr zum Rest.
 
"Schräg" ist ja eine laienhafte Beschreibung für einen musikalischen Eindruck. Erweiterte oder verminderte Akkorde erzeugen Spannung, Bedrohlichkeit, Zerrissenheit u.v.m. Sie eignen sich auch sehr gut als Übergang ("pivot chord") zum nächsten Teil.

Aber schon mit dem einfachen harmonischen Vokabular mit moll und dur lassen sich viele Emotionen ausdrücken. Aber dann geht es um die konkrete Umsetzung und da spielen viele Faktoren eine Rolle: Akkordreihenfolge, Stimmführung (enges/weites Voicing, Kontrapunkt), Basslinie etc.

Mein Rat: such ein Stück aus, das dir richtig gut gefällt und bau es so exakt wie möglich nach. Das trainiert nicht nur das Gehör, sondern wird dich Arrangement, Instrumentierung und Orchestrierung lehren. Da lernt man mehr bei als beim Youtube Binge-Watching.
 
Ich habe einen zweiten Teil hinzukomponiert. Den ersten Teil habe ich, was Dynamik
und Expression belangt, überarbeitet. Es gibt jetzt einen sehr leisen Teil ungefähr in
der Mitte des ersten Teils. Die Drums habe ich auch überarbeitet. Man sollte den
Rhythmus jetzt deutlicher wahrnehmen.
Der Brass muss knarzen.
Der Brass ist jetzt an einer Stelle fast am Maximum (Dynamik+Expression) und an
einer zweiten Stelle am Maximum. Knarziger wird er leider nicht.

"Motion" (Vibrato Effekt) ist dauernd voll aufgedreht. Diesen Parameter könnte ich
auch noch automatisieren.
Mein Rat: such ein Stück aus, das dir richtig gut gefällt und bau es so exakt wie möglich nach.
Naja, das habe ich ja gemacht. Wobei ich dann viele eigene Elemente hinzugefügt habe.
Es ist wohl mehr ein Soundalike geworden. Ein Produzentenkumpel hat gedacht,
ich hätte die Vorlage gesampelt. Eine gewisse Ähnlichkeit muss es also haben.

Genau nachbauen möchte ich eigentlich nicht, denn dann habe ich nichts eigenes,
originäres erschaffen.
 

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  • dragon age track 1 beginning_61.mp3
    2,3 MB
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"Schräg" ist ja eine laienhafte Beschreibung für einen musikalischen Eindruck. Erweiterte oder verminderte Akkorde erzeugen Spannung, Bedrohlichkeit, Zerrissenheit u.v.m. Sie eignen sich auch sehr gut als Übergang ("pivot chord") zum nächsten Teil.
Ich glaube, wenn ich solche Akkorde verwenden möchte, muss ich auch den Bass und alle anderen Instrumente daran
anpassen. Ich habe das gerade im Forum hier woanders gelesen.
 
Ich habe einen zweiten Teil hinzukomponiert. Den ersten Teil habe ich, was Dynamik
und Expression belangt, überarbeitet. Es gibt jetzt einen sehr leisen Teil ungefähr in
der Mitte des ersten Teils. Die Drums habe ich auch überarbeitet. Man sollte den
Rhythmus jetzt deutlicher wahrnehmen.
Ja, klingt besser.
Der Brass ist jetzt an einer Stelle fast am Maximum (Dynamik+Expression) und an
einer zweiten Stelle am Maximum. Knarziger wird er leider nicht.
Echt? Mit welcher Library arbeitest du? Das hört sich für mich nicht nach ff an.
"Motion" (Vibrato Effekt) ist dauernd voll aufgedreht. Diesen Parameter könnte ich
auch noch automatisieren.
Vibrato gibts ja nur bei Streichern. Und da wird es ja nach Library sehr unterschiedlich implementiert. Mal on/off, mal Crossading zwischen ohne und mit Vibrato, mal Crossfading zwischen mehrern Layern unterschiedlich starken Vibratos oder bei Modeling Libraries "künstlich".
Naja, das habe ich ja gemacht. Wobei ich dann viele eigene Elemente hinzugefügt habe.
Es ist wohl mehr ein Soundalike geworden. Ein Produzentenkumpel hat gedacht,
ich hätte die Vorlage gesampelt. Eine gewisse Ähnlichkeit muss es also haben.
Also man kann Ähnlichkeiten raushören, aber es klingt für mich dennoch vollkommen anders.
Genau nachbauen möchte ich eigentlich nicht, denn dann habe ich nichts eigenes,
originäres erschaffen.
Ja, das Gefühl kenn ich und man muss ein einfach ablegen. Es ist einfach eine Übung und kein kreatives Schaffen. Aber ich kann nur wiederholen: es lohnt sich.
 
Echt? Mit welcher Library arbeitest du? Das hört sich für mich nicht nach ff an.
Ich arbeite mit der Symphony Series von Native Instruments. Ich habe den normalen Sustain
Patch geladen. Es gibt jedoch auch noch "Blast FFF" als Artikulation. Vielleicht sollte ich das
mal probieren?
Vibrato gibts ja nur bei Streichern.
Bei Brass und Woodwinds gibt es auch Motion (da steht:"Controls a realistically simulated motion/vibrato effect."
Diese Tatsache widerspricht aus irgendeinem Grund deiner Aussage.

Ja, das Gefühl kenn ich und man muss ein einfach ablegen. Es ist einfach eine Übung und kein kreatives Schaffen. Aber ich kann nur wiederholen: es lohnt sich.
Ok, ich verstehe. Simplere Stücke genau nachzubauen, könnte ich noch schaffen. Bei komplexeren Stücken, wo sich viel
überlagert und man nicht alles deutlich hört, bin ich wohl überfordert. Das kriege ich einfach nicht hin. Oder nur ganz
langsam. Ich müsste die betreffende Stelle 1000 Mal abspielen. Ich weiß nicht, ob ich darauf Lust habe.
 
Ich arbeite mit der Symphony Series von Native Instruments. Ich habe den normalen Sustain
Patch geladen. Es gibt jedoch auch noch "Blast FFF" als Artikulation. Vielleicht sollte ich das
mal probieren?
Ja, ausprobieren.
Bei Brass und Woodwinds gibt es auch Motion (da steht:"Controls a realistically simulated motion/vibrato effect."
Diese Tatsache widerspricht aus irgendeinem Grund deiner Aussage.
Sorry, meine Aussage war Unfug, da war ich gedanklich woanders. Vibrato gibts auch bei Woodwinds und Brass.
Was auch immer "Motion" in diesem Zusammenhang bedeuten soll.
Ok, ich verstehe. Simplere Stücke genau nachzubauen, könnte ich noch schaffen. Bei komplexeren Stücken, wo sich viel
überlagert und man nicht alles deutlich hört, bin ich wohl überfordert. Das kriege ich einfach nicht hin. Oder nur ganz
langsam. Ich müsste die betreffende Stelle 1000 Mal abspielen. Ich weiß nicht, ob ich darauf Lust habe.
Probiers aus. Muss ja nicht ein ganzes Stück sein, 1 Minute davon reicht schon. Du wirst dann immer besser die einzelnen Instrumente raushören. Wenn du dir das Original als Referenztrack in deine DAW legst ist das wechselweise abspielen recht bequem.
 
Die Harmonien sind teilweise auch eher lieblich. Um im Stil der Vorlage zu bleiben müssen da auch verminderte und erweiterte (augmented, 2 große Terzen) Akkorde rein.
Im Original sind am Anfang auch keine übermäßigen oder verminderten Akkorde drin. Später dann aber schon.
Das habe ich jetzt im dritten Teil umgesetzt. Die Velocities/Dynamics/Expression sind noch nicht 100%ig korrekt.
Verzeiht mir das, aber mehr habe ich heute nicht geschafft.

Wie findet ihr den dritten Teil meiner Dragon Age Interpretation? Kann man die Komposition so lassen?
Fügt sich der dritte Teil gut ins Gesamtbild?
 

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  • dragon age track 1 beginning_89.mp3
    3,2 MB
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